Beiträge von bumbum

    Es gibt bei ebay und Co auch billige Bremsenentlüftungsgeräte für um 20 Euro.


    Diese haben einen Vorratsbehälter und werden über Reifendruck - z.B. im Sommer vom Winterreifensatz betrieben.


    Problem ist nur, dass die meist nicht richtig dicht sind und es daher Bremsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter drückt. Ich betreibe das daher "trocken" und fülle zwischendurch manuell Bremsflüssigkeit nach.

    Ist aber auch nur was für Geduld/Langeweile und birgt immer Sauerreigefahr, daher mache ich das nur am Drittauto, welches keine normale Bremsflüssigkeit bekommt, bei G21 und Frauchens Auto lasse ich es machen.


    Zumal es die Werkstatt auf der Bühne tausendmal einfacher hat als man selbst zuhause beengt unter Böcken bzw mit Räder abschrauben...

    Bremse entlüften geht so.

    Wenn vernünftig gewechselt werden soll ist es besser mit Ansteuerung vom Aggregat.


    Macht man das bei BMW auch so bzw. nach Vorschrift? Sprich per Diagnose die entsprechenen Aggregate zum Wechseln der Bremsflüssigkeit mit ansteuern, das auch wirklich alles an alter Bremsflüssigkeit rauskommt? Bei Ford habe ich es ja selber gesehen, dort wird mit dem Überdruckgerät nur getauscht und die verfügbare Diagnose zum Ansteuern wurde nie verwendet.

    Letztes Statement zu dem Thema:


    Laut TIS wird lediglich das Überdruckgerät am Bremsflüssigkeitsbehälter angeschlossen, keine Diagnoseschnittstelle am Fahrzeug und somit auch keine Ansteuerung der Aggregate.

    Wie oben beschrieben ist dies auch eigentlich unnötig, da der geringe Prozentsatz keine Auswirkungen hat und außerdem trotzdem alte Bremsflüssigkeit in den Radbremszylindern bleibt...


    ----------


    Kurze Frage von meiner Seite: Hat noch jemand Probleme mit Knarzgeräuschen aus dem Bedienzentrum am Dachhimmel? Bei mir (2020er 320d G21) scheppert und knarzt es bei kälteren Temperaturen und/ oder Last in niedrigen Drehzahlen. X/

    :thumbup: Würde mich interessieren, wo man was anschließt. Habe es bisher immer nur bei Nicht -ABS-Fahrzeugen gemacht.

    Im Prinzip ist der Bremsflüssigkeitswechsel bei Fahrzeugen mit und ohne ABS gleich: Entweder wechselt man durch Überdruck am Bremsflüssigkeitsbehälter, oder durch Unterdruck an der Entlüftungsschraube.


    Bei sachgemäßer Anwendung gelangt keine Luft ins System und das ABS bleibt einfach inaktiv. Klar bleibt etwas alte Restflüssigkeit im ABS-Modul aber auch bei Fahrzeugen ohne ABS kann man nicht 100% der Flüssigkeit wechseln - z.B. bleibt ja immer was in den Bremszylindern, da die Entlüfterschraube ja davor liegt.


    Da es ja hauptsächlich um den Wasseranteil in der Flüssigkeit geht, reicht die zu 80-90% gewechselte Flüssigkeit locker aus, da sich das ganze über das Konzentrationsgefälle ganz einfach durchmischt und man wieder für 2 Jahre im Grünen Bereich ist...


    Was die richtige Flüssigkeit angeht: auf dem Deckel sollte DOT4 stehen, BMW schreibt eine niedrigviskose Bremsflüssigkeit vor, ich würde also z.B. ATE Typ 200 nehmen, 1 Liter reicht üblicherweise dicke zum richtig Durchspülen aus.

    Das ist schon interessant. Bei meinem 330d bekomme ich den 8. Erst ab ca 80km/h rein. Ich schätze mal, das ist das Mehrgewicht meines 2 Tonnen Sauriers 😂

    Nöp, liegt nicht am Gewicht, sondern an einer anderen Gesamtübersetzung. Zum Beispiel hat das 330i Diff eine Übersetzung von 2,81 und das 330d 2,47.


    Hinzu kommen anderer Drehmomentverlauf, andere Getriebesteuerung etc...

    olliwi ja, es ist die A45 und genau das dachte ich eben auch - bis ich die Route mal gefahren bin und so schnell war wie bei A45 ohne Brückensperrung.


    Letztes Wochenende spätabends war ich sogar so schnell wie lange nicht mehr über die Bahn. Dazu waren dort einfach die letzten 6-8 Jahre schon immer zu viele Baustellen mit Tempo 80-100... dann lieber mit Tempo 100-120 über die 35km kürzere Landstraße...


    Hab ein Jahr lang gedacht, das BMW Navi würde spinnen, aber es ist nur die Ankunftszeitberechnung, die nicht stimmt...

    Erst wollte er mich partout nicht auf die Autobahn leiten. Wären 20 Min Umweg gewesen.

    Hab dann 2 x angehalten und auf dem Handy mit Google Maps gegengecheckt. Da war nix. Kein Stau nix. Logisch um 5 Uhr morgens.

    Die Bahn war frei. Zum Glück nicht ans Navi geglaubt.

    Ist das eine Strecke die du öfter fährst? Dann probiere es mal aus!

    Fahre regelmäßig meist Sonntagabends eine Strecke, auf der das BMW Navi mich ein Jahr lang immer über Land lotsen wollte, errechnete Ankunftszeit ca 20-40 Minuten später als gewöhnlich über die Bahn.

    Also bin ich natürlich immer meine bekannte und von Gmaps berechnete Bahn gefahren.

    Dann kam letztes Jahr die Sperrung einer Autobahnbrücke, beim ersten Mal bin ich noch die offizielle Umleitung gefahren, danach hab ich dann endlich mal die Überlandroute von BMW probiert... und was soll ich sagen: die Ankunftszeit purzelte nur so dahin, am Ende war ich zur gleichen Zeit wie von der Autobahn gewohnt zuhause, allerdings mit ca 35km weniger Fahrtstrecke.


    Seitdem fahre ich die Strecke immer, teils ist sie sogar 5 Minuten schneller als über die baustellenverseuchte Autobahn - sogar ohne Verkehr.


    Also das wirklich schlechte ist meiner Erfahrung nach die Ankunftszeitberechnung - bei der Route war ich im direkten Vergleich mit nem Kumpel mit Android Auto auch schon mal schneller am Ziel...

    Habe seit einigen Wochen/ Monaten ein sehr nerviges Knarzen/Klappern/Scheppern aus dem Bereich des Schaltzentrums überm Innenspiegel.


    Vornehmlich beim Beschleunigen aus ca 2000rpm und bei schlechten Straßen, insbesondere bei kälteren Temperaturen. Wenn ich mit dem Finger auf das Schaltzentrum - z.B. an der Innenraumleuchte drücke, ist es stumm.


    Hatte das schon mal jemand? Gibt es einen "Quick fix" ohne, dass das Auto wieder mal nen ganzen Tag in der Werkstatt stehen muss?!? X/