1. weil zu kurze/häufige serviceintervalle durch die mehrkosten abschrecken2. weil die hersteller beim ermessen des spielraumes eher oben in der skala des möglichen arbeiten als nach unten zu korrigieren
wer sehr gediegen fährt und kaum seinen motor ausschöpft muss sich nicht so viele gedanken machen... wer aber ein leistungsstarkes auto fährt und diese leistung auch abruft
sollte ehrlich mit sich selber sein beim bemessen der fahrweise. je härter man ans gas geht umso besser für erhalt die intervalle zu verkürzen. ein motor steht und fällt mit den
eigenschaften seines öles... warm fahren/ kalt fahren mal aussen vor gelassen. belastung bleibt belastung... und diese drückt nunmal auf die eigenschaften des öles!
Also meine BMW´s haben immer locker 240.000 km " und mehr durchgehalten" und das bei überwiegendem Betrieb auf der Autobahn.
Ich fahre gern schnell, d.h. alles was die Motorisierung her gibt und das auch über lange Strecken (siehe Fotos vom F30).
Der Service wurde immer gemäß Anzeige durchgeführt, hatte nie Probleme mit Ölverbrauch, Leistungsverlust etc.
Die Frage die sich mir stellt, warum sollte ich jetzt zusätzlich Ölwechsel einbauen?
...oder ich habe einfach immer Glück gehabt?!
Beim zusätzlichen Betrieb auf der Rennstrecke würde ich 100% auf Deiner Seite stehen!
Beim Zweitwagen habe ich 15.000 km Intervalle, dieser schreit aber schon nach ca. 7.000km nach einem Ölwechsel (schlappe 10 Liter Motorölinhalt)
auf Grund meiner Fahrweise. Sprich andere Hersteller interessiert die abschreckende Wirkung nicht.
Gruß Jörg