Ich bin beim TÜV Süd.
Ja, auch die Veränderung der Software ist erkennbar. Sie muss nicht unbedingt zu Problemen führen, kann es aber.
Hoffe, ich darf dich als TÜV-Experte noch einmal kurz nachfragen. Die anderne dürfen natürich auch gerne antworten :). Lieben Dank im Voraus:
- Wenn ich also die Software ändere (z.B. MHD), dann wird es "zwangsläufig" bei der TÜV-Prüfung zu Problemen führen oder nicht? Also überprüft man per OBD, ob eine veränderte Software aufgespielt ist? Oder macht man das ausschließlich bei "Verdachtsmomenten", wenn es der Prüfer "extra" machen möchte?
- Wenn ich vor dem TÜV das Auto auf original-Zustand zurücksetzen, also MHD deinstalliere, führt dies dann auch zu Problemen? Also würdet Ihr dann erkennen, dass zwar angeblich eine original-Software drauf ist, diese aber "nachträglich" wieder draufgespielt wurde und von daher kein TÜV-Prüfer einwandfrei die Software als "Original" verifizieren könnte? Ergebnis: Ich erhalte auch dann kein Tüv?
- Hinsichtlich OPF Delete würde es doch sowieso bedeuten: Ich muss für die TÜV-Prüfung immer den OPF-Delete wieder zurückbauen (z.B. Ersatzrohr durch original-Rohr ersetzen), da sonst die orignal Software mich beim TÜV_Besuch in den "Notlauf" schickt?
Anmerkung: Und ein normaler OFP-Delete-Adapter scheint nicht ausreichend zu sein, habe bei Youtube gelesen, dass das bei einem M340i Nutzer nicht funktioniert hat. Man braucht wohl eine Software-Änderung. Wahrscheinlich erkennt BMW den fehlenden Abgasgegendruck und "reagiert" entsprechend.
Liebe Grüße und Danke für Eure Antworten