Beiträge von Warmesonne

    Ich habe jetzt einen Termin wo sich das Ganze angeschaut wird. Auf dem Weg nach Hause auch alles noch normal, kurz einkaufen gewesen und siehe da, Auto wieder leise.

    Kling seltsam, kenne ich aber:

    Mach mal spaßeshalber eine Nachtfahrt, die du zuvor bei "Tag" gemacht hast, also gleiche Strecke mit Innerorts, Landstraße, Autobahn, Anfahren an der Ampel. Zum Beispiel kleine Tour, 50Km, kurzer Abstecher. Fahre die dann Nachts und du wirst merken: In SportIndividual wird schneller hochschaltet, die Gänge nicht mehr so langsam hochgeschaltet. Er schaltet schneller und geräuscharmer. Der BMW wirkt insgesamt leiser. Normalerweise müsste es für einen selbst aus subjektivem Emfinden "lauter" werden, da ja die Nebengeräusche kaum mehr vorhanden ist. Der BMW wird aber leiser. Der ist Nachts defintiv leiser.

    So könnte er ja auch einfach die 3750 U/min ignorieren und voll ausdrehen lassen. Da ist vermutlich jedes Auto lauter als im Schein angegeben.

    Plausibles Argument. Der vermeintliche "Tuner" mit Aftermarket-Anlage versacht Lärmbelästigung, fährt öfters in höheren Drehzahlen, deshalb misst der Polizist dann auch mit höherer Drehzahl, um festzustellen, ob das Fahrzeug darüber hinaus wesentlich lauter wird. Er könnte so von wegen Anfangsverdacht argumentieren und das man als Fahrzeughalter die "Steuerung" manipuliert hätte, sodass es dann eben ab 4.200 sehr viel lauter wird. Also ich finde deine MrBlacky Argumention nachvollziehbar, das würde so keinen Sinn ergeben. Der Polizist muss sich an die Regeln/ Richtlinien halten. Die Polizisten sind ja auch vorsichtigt, Stichwort Dienstaufsichtsbeschwerde.


    Falls die das Fahrgeräusch nur in Comfort gemessen haben ist das Gutachten halt hinfällig.. weil da gibt es ja die explizite Vorgabe das alles zu messen ist..

    Aber ich verstehe, was du denkst: Du argumentierst, dass man "gleichzeitig" das Standgeräusch, bei jedem Modi, mit erfasst, als zusätzlichen Referenzwert, auch wenn der Referenzwert im Fahrzeugschein für das Standgeräusch der Wert ist, der sich unter normaler Herstellung der Betriebsbereitschaft, also Standard-Modus bei Anlassen, ergibt. Kann also durchaus sein, dass in der Homologation des PKW weitere seitenlang DB-Werte stehen in verschiedenen Mess-Varianten, die wir eben nicht/niemand kennt. Auch möglich, dass ggf. die Aftermarket-Hersteller bei allen Modis das Standgeräusch mit messen/aufführen, meine, das auch mal selbst in einem Gutachten gesehen zu haben. Zurück zur Homologation des Herstellers: Diese Werte stehen dann aber nicht im Fahrzeugschein unter Standgeräusch.

    EDIT: Zum ersten Satz, macht ja eigentlich sonst keinen Sinn.. wenn mein Fahrgeräusch um keine Ahnung illusorisch 10db angehoben wird aber mein Standgeräusch nicht, kann das ja gar nicht mehr passen, außer man mogelt im Stand..

    Nee, da muss nicht gemogelt werden. Das Standgeräusch ist dann einfach auf eine Referenzgröße bezogen, auf den Modus bei Betriebsstart. Dass das Standgeräusch, laut Fahrzeugschein, bei anderen Fahrprofilen, Rennstrecken-Modus, Track-Modus, Wartungsmodus, Nürburgring Modus abweicht oder bei "höheren Drehzahlen" ist ja plausibel, siehe Anmerkung von MrBlacky .


    Genau so ist es, da ich täglich mit der Regulation 51 zutun habe, im Stand werden in allen verfügbaren Modi gemessen.

    Würde meiner Argumentation nicht entgegenstehen. Selbst die FZ-Hersteller messen bei Homologation immer den Referenzwert (Standgeräusch) zum Fahrgeräusch mit, in alle Modis, mit Rennstrecken-Zusatzmodus usw...; die Angabe im FZ-Schein bezieht sich aber auf den Wert, der unter normalen Betriebsbedingungen erzielt wird. Sonst wäre die explizite Messung/Kontrollmessung des Standgeräusches vor Ort und auch Kontrollmessung vom TÜV nicht durchführbar, kein TÜV-Prüfer und auch nicht die Polizei kennt das Zusammenwirken sämtlicher Fahrprofile sowie Zusatzadaptionen wie z.B. Track-Modus.

    RuCaGu aus dem Video hat schon über 50 Mess-Videos zum Thema Standgeräusch-Messung gemacht, ist da recht bekannt, auch User in 1ser-Forum. Der misst regelmäßig nonOPF und OPF-Fahrzeuge und zitiert dabei auch die Richtline. Ich kann nur jedem BMW-Fahrer seinen Youtube-Kanal empfehlen, echt informativer Kontent.


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was an seiner Stellungnahme falsch sein soll. Fahrgeräusch-Messung erfolgt in allen Modis, da das Fahrgeräusch reglementiert ist. Dies wurde verschärft, daher erfolgt jetzt dort die Messung in allen Modis und in breiteren Km/h-Messbereichen. Das hat aber nichts mit dem Standgeräusch zu tun.


    Also in dem verlinkten Dokument steht genau drin wie zu messen ist... von daher weiß ich nicht worauf du hinaus willst. Da braucht es auch kein Urteil o.ä. Das Prüfverfahren ist genau beschrieben und solange es kein aktuellere Version dieses Dokuments gibt wird dieses auch gültig sein.

    Sehe ich genauso. Hat ja auch alles sein Grund: Kein TÜV-Prüfer kennt überhaupt jeden Fahrmodus oder weiß, wie sich z.B. Track, Nürburgring Modus (z.B. bei VW) oder diverse andere Einstellungen zusätzlich zum Fahrprofil/Hauptmodus auswirken. Auch die Standgeräuschmessung vor Ort, durch die Polizei, würde einem Glücksspiel gleichen: Hat der Beamte den Track-Modus, Rennmodus, Drift-Modus, Nürburgring Modus, den Wartungsmodus (z.B. Mustang) oder was weiß ich zusammen mit dem richtigen Fahrprofil ausgewählt, hat er wirklich im Menu des Fahrzeuges alle Einstellungen noch einmal ein- und wieder abgeschaltet? Auch in Kombination? Bedeutet: Standgeräusch-Messsung mit 30 verschiedenen Messalternativen.


    Zeitaufwand: 3 Stunden. Währenddessen: Messer-Angriffe, Vergewaltigungen, Clan-Kriminalität, Menschenhandel, Drogenhandel, Kugelbomben zu Sylvester, Raketen die "in offene Fensterscheiben geschossen werden"... die Polizei hat wesentlich wichtigere Dinge zu erledigen. Wir haben in Deutschland mittlerweile ganz andere Probleme. Kein Beamter misst 3 Stunden - und auch kein TÜV-Prüfer.


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    Wie darf die Polizei messen wie laut euer Auto ist? #db #geräuschmessung
    Quelle: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/?uri=CELEX%3A02014R0540-20190527Meine Amazon Empfehlungen*: https://www.amazon.de/shop/rucaguMein Merc...
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    Ich werde definitiv mit meiner Niederlassung da drüber sprechen…

    Kannst du gerne machen, wird nur nichts bringen.


    Eine x-beliebige Person, die du für verantwortlich oder fachkundigt erachtest, wird dir dort Rede und Antwort stehen, ohne die "genauen" Hintergründe zu kennen. BMW selbst verweist bei den meisten Fragen, wenn du den BMW-Kundendienst über die Zentrale kontaktierst, an die Händler. Ich gebe dir ein Beispiel: Es gibt in diversen Foren Berichte über die Standgeräuschmessung. Es habe schon Personen direkt bei BMW nachgefragt, wie die zu erfolgen hat, also in welchem Fahrmodus, und keine Antwort erhalten, mit Verweis den eigenen Händler zu befragen. Man gibt keine Auskünfte. Der Händler hat allerdings kaum bis gar keine Ahnung, wie genau das passieren muss. In der neuen gültigen Verordnung steht nur sinngemäß, dass zwar die Fahrgeräschmessung in alle Modis erfolgt/eingehalten werden muss, die Standgeräuschmessung als Kontrollmessung aber nur in dem Modus des normalen Betriebszustandes. Man ist also eigentlich nicht gezwungen, bei einer Standgeräusch-messung sämtliche Modis inkl. Track on/off durchzuspielen. Gegenbeispiel: Beim Golf 8R wären es dann über 10 verschiedene "Mess-Optionen". So soll es eben nicht sein. Sinn dahinter ist, dass so die DB-Messung zu kompliziert werden würde. Der Polizist müsste nicht nur den richtigen Fahrmodus, sondern weitere Details (z.B. Track), mit aktivieren. Die Diskussion, in welchem Modus gemessen werden soll, zieht sich bis heute durch die Foren. GRAIL legt übrigens jetzt ein Faltblatt bei, für die Polizei, wie zu messen ist, und dort steht auch, in dem normalen Modus/Standard der Betriebsbereitschaft, den das Fahrzeug besitzt. Das ist dann der Referenzwert, der gesetzlich nicht reglementiet ist, aber bei späteren Messungen auf der Straße eingehalten werden muss. Also nix von Sport+ oder probieren Sie mal alles durch.


    Also ganz ehrlich, lass es lieber, reine Zeitverschwendung. Was du höchstens damit bekommst ist ggf. ein Rabatt, wenn du dir die Teile besorgst und dein Händler baut dir dann alles umsonst oder gegen Nachlass ein.

    Man hat einfach als Kunde das Gefühl der Intransparenz, und das erzeugt dann nachhaltigen Frust. Habe von den z.B. TTRS Sachen auch schon mal was gehört, trotzdem danke, dass du das noch einmal mit eingebunden hast. Bmw mag da also nicht allein stehen. Aber merkwürdig ist es dann schon, dass z.B. ein I30N extrem ballern darf. Wahrscheinlich haben dort die Ingenieure genau geschaut, wie sehen die gesetzlichen Bestimmungen aus und was geht. Andere Hersteller habe einfach an den Zusammenhalt mit dem KBA geglaubt. Durch den Diesel-Gate wurden dort die Karten neu gemischt. Liebe Grüße

    Auch Innerorts sind Verbräuche um die 7 Liter möglich, ohne andere im Verkehr zu behindern. :) Dato. bin ich mit 7,6-7,8l unterwegs.

    Absolut unrealistisch. Und dann noch innerorts ^^ :D . Kein Wunder, dass man so Unfälle provoziert und zur Gefahr für den öffentlichen Verkehr wird. Beispiel: Um auf 50Km/h zu kommen, 1 Kilometer Beschleunigungsweg, gleichzeitig 8 Überholvorgänge anderer Verkehrsteilnehmer generiert. Das habe ich noch nie geschafft. Meine Freundin würde konsequent mit dem RS3 vorwegfahren, ich wäre Alleinfahrer. Aber so schaffen wir im RS3 dann sogar 5,5 Liter, Verkehrshindernis inklusive. Soll jeder so fahren wie er möchte. Liebe Grüße an alle da draußen <3

    Das läuft alles unter 'artgerechter Haltung'. Ein G2x darf unter 10 l/100 km verbrauchen, irgendwie schräg aber tolerabel.

    Sorry, soll auf keine Fall unfreundlich klingen, aber:

    Ich selber finde deine Verbrauchswerte sehr gering (sorry: merkwürdig gering). Auch wenn man sagt, die ganze Zeit nur Langstrecke/Autobahn und dann langsam zu fahren sind solche Extremverbäuche um 6,6 L. beim M340i/M440i nahezu unerreichbar bei einer halbwegs normalen Fahrweise, ich rede nicht von sportlich. Da muss dann sozusagen die Wohnung "direkt" an der Autobahn liegen, bloß kein Stadtverkehr und der Supermarkt auch direkte Anbindung zur AB haben.


    Wenn ich extra mal langsam "über Land" fahre, Landstraße bei knapp über 100 Km/h, Eco-Modus und auf der Autobahn sehr defensiv bis unter 120 Km/h, schaffe ich es kaum unter 7,4 Liter. Und dann bekomme ich schon fast Ärger mit einer Freundin, weil die sich kaputt lacht über die langsame Fahrweise. Stichwort von ihr: nicht artgerechte Fahrweise.


    Du unterbietest diesen Verbrauch 'dauerhaft', hast eine extrem defensive Fahrweise, vermeidest jegwede Abverlangung von Motorleistung. Soll nicht angreifend klingen, aber B90 die Grünen würden sagen: Da hat sich jemand das falsche Auto gekauft, der kann mit nem 150PS Touring die 2,9 Liter schaffen.


    Mich würde diese (dauerhafte) Fahrweise extrem nerven. Stichelei von der Freundin garantiert. Emotional hat man so null Rückkopplung, man könnte einen 320er fahren oder besser ein Elektroauto. Wie gesagt, ich will dich nicht angreifen, aber da würden meine Nachbarn Morgens auf die Straße laut lachend laufen und mich anschieben, damit der kalte Motor auf den ersten Metern noch ein bissle Sprit spart, um den nächsten Rekord zu brechen.


    LG

    es kann ja nicht sein, dass ich plötzlich leiser gestellt werde durch ein Update… das wäre ja als würde ich einen 4K TV kaufen und nach einem Update ist es nur noch HD….

    Gutes Beispiel und ich muss dir vollständig recht geben: Das ist eine Freichheit, was sich BMW da geleistet hat bzw. leistet. Dreistigkeit. Mit EU-Vorschriften hat/kann das nichts zu tun haben, denn das Auto wird homologisiert und dann zugelassen. Es mag "Einzelfälle" geben, wo die Klappe nicht richtig funktioniert und dann per Update eine andere Stellung "aufgespielt" wird, aber eine ganze Schalt-Antriebskulisse zu kastrieren ist Dummheit u. Dreistigkeit. Man preist extra eine Ware "in Unsicherheit oder Absicht der Nicht-Zulässigkeit" an, um dem Kunden Eigenschaften vorzugaukeln, die anschließend deaktiviert werden. Aber du kannst beruhigt sein: BMW bekommt die Quittung über den Aktienkurs, frustrierte Kunden, Kunden die der Marke fremdgehen, Bindung zur Marke geht verloren. Ich kritisiere gegenüber BMW jedes Mal bei jeder Befragung die zu geringe Geräuschkulisse.


    Lediglich bei "M340i Auspuff" bin ich auf diesen Thread gestoßen, der Fast 400 Seiten hat.


    Du musst dich erst einmal selbst einlesen, sonst verpasst du zahlreiche Informationen, die Quellen hat man dir genannt. Nur mit anderer Steuerung der Klappen wirst du wahrscheinlich nicht zufrieden werden.

    Ja, allerdings ist das schädlich für deine 200er Downpipe und den Turbo.

    Soll heißen: Eine z.B. MHD Stage 1 ist für den "Turbo" gesünder bei OPF-Delete also ohne MDH Stage 1? Die Aulitzky-Stage1-Software wird ja ähnlich sein (nur weniger Einstellmöglichkeiten, wie hier mal jemand im Forum schrieb). War mir nicht sicher, ob ich das jetzt richtig verstanden habe....


    Selbst die serienmäßigen Burbles sind auf Dauer nicht gut für einen Metallkat.

    Ja, hatte ich ich auch schon im Forum gelesen. Die würde sich dann irgenwann zersetzen, ggf. ist die in 3-4 Jahren AU untauglich. Muss man dann wohl in Kauf nehmen. Ich habe die Original-DP behalten und werde das so regeln: Sobald der 200-Zeller nicht mehr durch den TÜV/AU kommt, wird alle 2-Jahre, nur für den TÜV, die Original-DP verbaut. Anschließend wieder der 200-Zeller drunter gebaut. Blöder zeitlicher Aufwand, aber der Wechsel allein dauert nur 45 Minuten, wenn sich der Händler/Schrauber damit auskennt und der Wechsel sollte dann nicht mehr als 250€ kosten (Ausbau, Einbau //TÜV// - Ausbau, Einbau). Neue Schellen u. neue Dichtung selber dabei haben....