Als BMW aus der wegweisenden "Vision Efficient Dynamics" den BMW i8 entwickelt hat, fiel den Kritikern ja schon die Kinnlade runter. Und auch der BMW i3 war ein Türöffner in eine neue Welt.
Ob die i-Familie bei BMW ein Kassenschlager ist, wage ich jedoch zu bezweifeln.
Natürlich waren e-Fahrzeuge als Alibi konzipiert um den Flottendurchschnittsverbrauch zu reduzieren, damit man noch brüllende R6 Benziner auf den Markt werfen kann.
Gerade deswegen finde ich es aber gut, dass jüngste Entwicklungen nicht nur zu Alibi-Modellen führen. Sondern, dass die Erkenntnisse aus der i-Familie in alle Autos mit einfließen.
Deswegen kann BMW seiner Philosophie ja trotzdem treu bleiben: Beim 330e macht niemand einen Hehl daraus, dass der E-Motor für zusätzliche Power gedacht ist.
Und das darf auch gerne so bleiben. Den Enthusiasten kommt das entgegen.
Die Dienstwagenfahrer erfreuen sich dann, umgekehrt, über einen steuerlich begünstigten 320e mit elektrischer Reichweite und geringem Verbrauch.
Ich sehe hier für die Zukunft eine Win-Win-Win Situation.