Beiträge von Daniel_1990

    Ich bin verwirrt, weil erst redest du von ruckeln, dann sagst du ruckeln wäre das falsche Wort und es geht um die Motorbremse, welche sich zu deutlich anfühlt, und jetzt sind wir wieder bei spürbaren Schaltübergängen.


    Aber grundsätzlich sollte sich der G20 verhalten wie der E90 beim ausrollen: Runterschalten etwas oberhalb der Drehzahl, bei der das Auto zu ruckeln beginnt und droht abzusterben.


    Wenn du in Comfort das Getriebe auf „S“ stellst indem du den Hebel benutzt und dann per Ziehen des Hebels in den höchstmöglichen Gang bei 50 km/h schaltest und dann das Fahrzeug in „M“ ausrollen lässt - schaltet er dann wie der E90 kurz vor dem absterben immer runter? Das wäre ja das, was das Auto aktuell nicht macht, wenn ich dich richtig verstehe?

    Es fühlt sich wie eine Motorbremse an. Man spürt eben relativ gut, wie der Wagen nach dem runterschalten langsamer wird. Genau so, wie als würde man bei einer manuellen Schaltung runterschalten, damit der Motor den Wagen bremst.

    Drehzahl geht hoch und Auto wird spürbar langsamer. Wie du es jetzt am Besten nennen willst, überlasse ich dir. Tob dich aus.

    Das Letztere müsste ich mal testen..

    Er sagt zumindest so viel, dass es bei dem anderen Fahrzeug von Safebag normal ist weil Rekuperation am Werk ist und bei dir nicht. Sprich ihr könnt "nicht die selbe" Problematik haben bzw. sprecht bestimmt einander vorbei.


    Ps: Beim E90 konnte man das Getriebe zurücksetzen, sodass es von vorne lernte. Vielleicht geht das beim G20 auch?


    Pss: In welcher Fahrmodi fährst du? Und hast du auch mal die anderen getestet? (Sport/comfort/eco)

    Ich verstehe. Danke für deinen Beitrag. Beim E90 habe ich immer gesehen, dass das Fahrzeug beim abrollen sehr spät runtergeschaltet hat. Ich weiß jetzt nicht, wie ich das genau beschreiben soll, jedoch konnte ich wirklich immer beobachten, dass beim runterschalten die Drehzahl immer so ca. bei 1000 lag. Dann hat man immer gesehen, dass die Drehzahl beim Runterschalten leicht nach oben wandert. Wirklich nur ganz leicht. Und das hat man gar nicht gespürt.


    Ich weiß leider nicht, ob das beim G20 auch geht. Aber ich habe hier und da mal gelesen, dass das zurücksetzen nicht gut sein soll, da sich das Getriebe scheinbar an den aktuellen Verschleißzustand des Getriebes orientiert. Ob das auch der Wahrheit entspricht.. Ich weiß es nicht.


    Ich habe tatsächlich alle Fahrmodi getestet, außer Sport. Ich fahre hin und wieder EcoPro und Comfort. Eine Mischung aus beidem.

    Was aber interessant ist: Ich habe in den gleichen Geschwindigkeiten, in dem das Fahrzeug runterschaltet, auch mal selber manuell runtergeschaltet. Und dabei war der Übergang in den kleineren Gang sehr sanft. Und das war für mich eher normal. Aber bei der Automatik ist der Schaltübergang viel stärker spürbar.

    Ich frage mich, warum dieser Unterschied zwischen Automatik- und manuellem Schalten so deutlich ist. Hat jemand eine Erklärung dafür?

    Jetzt könnte ich natürlich sagen, dass ich mir und euch diese Mühe hier erspare und einfach zur Werkstatt gehe.. DA tun mir die 200 € auch etwas weh. Naja mal schauen. Vielleicht geh ich mal hin oder ich nehme es einfach so hin. Dass da was kaputt ist, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Habe hier und da mal ähnliche Erfahrungen gelesen, wobei ich das alles mit etwas Vorsicht konsumiere..

    Ihr habt zwei komplett verschiedene Fahrzeuge in der Hinsicht. Einmal 340d mit 48V Mild Hybrid System und Riemen Starter Generator, welcher mit bis zu 11 PS rekuperieren/bremsen kann und das beim ausrollen und abbremsen auch macht. Wenn Verkehr vor einem herrscht, man über dem Geschwindigkeitslimit ist oder man schnell vom Gas geht tendiert das Fahrzeug dazu mit dem RSG zu rekuperieren und nicht zu segeln/frei rollen.

    Das trifft aber nicht auf einen 320d aus BJ 2019 zu, da der erst mit dem neuen Modelljahr im Frühjahr 2020 das Mild Hybrid System bekommen hat.

    Was möchtest du sagen? Dass es bei meinem Fahrzeug nicht normal ist?

    Der Wagen hat erst knapp 3000 km runter. Er macht es auch nicht immer. Habe noch kein Muster entdeckt. Das Automatikgetriebe passt sich dem Fahrstiehl an. Vielleicht ändert sich bei mir noch etwas. Aber großartig stören tut es mich nicht. Ist nur etwas ungewohnt nach 10 Jahren F11 fahren.

    Meiner hat aktuell 60.000 drauf. Hab ich mit 56.000 erworben. Ein Muster habe ich bisher auch nicht erkennen können. Macht er nicht immer wie du schon sagst. Das mit dem dazulernen etc. versteh ich zwar, aber was genau soll denn dafür sorgen, dass er nicht mehr so früh runterschaltet. Das mit dem lernen des Fahrverhaltens habe ich oft gelesen, aber glauben tue ich daran nicht. Also es lernt mit Sicherheit "irgendwas". Aber dieses Lernen ist glaube ich keine so arg große Sache. Nichts gehen deine Aussage. Ich bin auch jahrelang einen E90 gefahren, hatte noch nie diese Art von frühes Runterschalten.


    Ich kann dir aber meine Vermutung schildern. Es ist die programmiere Getriebesoftware. Es ist die Software. Und diese Software wird mit Sicherheit auch von den Entwicklern von Zeit zu Zeit angepasst/verbessert/weiterentwickelt, etc. Und die, die wir haben, schaltet eben so wie sie schaltet.


    Ich mache jetzt keine vergleiche mit anderen Automobilherstellern. Aber ich habe 5 Jahre einen Golf 7 Facelift. Anfang hat mir das Verhalten des DSG nicht gefallen. Ich bin zu VW und frage, ob die das aktuelle Getriebesoftware draufspielen können, vorausgesetzt es gibt eine aktualisierte Version. Die haben das ohne wenn und aber gemacht. Und ich habe das buchstäblich an jedem Verhalten des Fahrzeuges gespürt.


    Letztens war ich beim BMW und frage ebenso nach so einem Getriebeupdate. Und die Antwort: "Könnten wir machen, aber danach haben Sie wahrscheinlich mehr Probleme als jetzt"


    Das eine ist VW, das andere BMW. Das eine ist DSG, das andere Wandler. Alle keine Frage. Aber warum geht es bei dem einen und beim anderen nicht? Oft liegt es an der Software und nicht an der Hardware. Das ist nur meine Meinung!

    Das ist bei meinem des öfteren auch so. Da schaltet er für mein empfinden zu früh beim ausrollen in den kleineren Gang, was einer Motorbremsung gleichkommt.

    Ah okey das hat also damit zu tun, weil er zu früh runterschaltet. Deshalb spürt man das.


    Wobei ich mal manuell runtergeschaltet habe und das Ruckeln nicht stark war.


    Stört dich das nicht?

    Mein Auto:


    BMW 320d (G20) Baujahr 2019 mit M-Paket.

    Es gibt da eine Sache, dich beim Fahren wirklich nervt und den Komfort sehr einschränkt. Wenn ich langsamer werde, zum Beispiel an einer roten Ampel, dann gibt es ein ruckeliges Gefühl, wenn das Auto in die kleineren Gänge runterschaltet, besonders wenn ich unter etwa 40 km/h bin. Während ich also langsam bremse, um sanft zum Stillstand zu kommen, wirkt sich jeder Gangwechsel irgendwie störend aus. Und das stört wirklich sehr. Das kann man wie eine Motorbremsung vorstellen bei einem manuellem Getriebe. All das passiert vollkommen unabhängig vom Fahrmodus. Alles schon getestet. Ich bin sehr viele Autos mit Automatikgetriebe gefahren, aber sowas hatte ich noch nie. Man könnte jetzt meinen, dassjedes Getriebe anders ist, aber die Definition von Komfort ist und bleibt immer die Gleiche. Es ist aber kein Ruckeln, als wäre da was kaputt, sondern es es fühlt sich wie eine Motorbremsung an. Nehmen wir an, dass es so ist, dann ist doch irgendwas falsch eingestellt oder? Man sollte dieses Runterschalten doch nicht so stark merken dürfen oder? Das müsste das Getriebe doch irgendwie so steuern, dass es nicht an das Fahrzeug übertragen wird?


    Meine Frage zielt darauf ab, ob das normal ist und ob jemand von euch das gleiche auch hat? Kann es denn sein, dass da irgendwas nicht stimmt?


    Der Service möchte 200 € für die Prüfung.. Bevor ich das angehe, würe ich gerne wissen, ob das jemand von euch auch berichten kann. Kann ja nicht sein, dass ich der einzige bin mit dieser Erfahrung.

    Danke für eure Meinungen und Unterstützung.

    Ich habe es beim Händler vorhin so argumentiert und er meinte das ich bei denen bezahlen muss und ich mich dann nach München wenden soll damit ich evtl etwas wieder kriege.

    Aber ich habe vorhin mal ne EMail nach München geschrieben.

    Mal sehen was die sagen.

    Und das erwähnt der Mensch natürlich nicht ohne Nachfrage. Und das nennt sich Kundenbetreuung. Meiner Meinung nach muss er sich an BMW wenden. Er ist doch ein BMW Service Partner. Jetzt musst du bei Bmw die Sache erstmal klarstellen.. naja. Ich wünsch dir was.

    Mich wundert dieses Verhalten überhaupt nicht. Du willst meine Geschichten überhaupt nicht hören glaub mir. Meiner Ansicht nach, dürfen die dir nicht einmal etwas abrechnen, weil ein von BMW zur Verfügung gestellter Service von dir gekauft wurde und nicht funktioniert hat. Das heißt, die bieten ein Softwareprodukt an, für das zu Geld bezahlst. Du darfst ja wohl erwarten, dass das funktionieren muss oder?! Aber nein es funktioniert nicht. Und dann musst du noch für die Analyse und Co. bezahlen. Also an deiner Stelle würde ich mich an BMW wenden und das Geld wieder zurückverlangen. Und wenn die nicht zahlen wollen, dann rechtliche Schritte einleiten. Mal ehrlich was soll das? Das mit dem Leihwagen etc. kostet halt Geld. Kann man nichts machen.


    Wir leben mittlerweile in einer Welt, in der wir uns doppelt anstrengen müssen, um nicht über den Tisch gezogen zu werden. Der Händler macht es sich in erster Linie immer einfach und sagt "Kohle her".


    Ich wusste aber gar nicht, dass man sich den Fernlichtassistenten kaufen muss. Dachte, ist immer Serienmäßig dabei.


    Ich würde an deiner Stelle handeln.

    Ja, das wird es, weil es neben der technischen Probleme auch keinen TÜV mehr gibt.


    So dicht an der Verschleißgrenze sollte man auch die Scheiben tauschen.

    Okey verstehe. Ich mache das generell folgendermaßen: Neue Scheibe neue Belege. Sind die Beläge verschlissen, dann nur neue Beläge. Sind die Beläge ein zweites Mal verschlissen, dann neue Scheibe und neue Beläge.