Beiträge von master_p

    ist das M- Sport Modell tiefer als Standard ?

    Jein. Das M-Sport-Modell hat das M Sportfahrwerk serienmäßig verbaut. Daraus ergibt sich die Tieferlegung um 10mm ggü. einem Standard-Modell. Sofern ein Nicht M-Sport-Modell das M Sportfahrwerk ordert, ist die Höhe identisch zum M-Sport-Modell. Die Hybriden haben die Tieferlegung aber auch weiterhin nicht, selbst wenn es M-Sport-Versionen sind.


    Sollte es hingegen jemanden geben, der beim M-Sport-Modell die Ausstattung "225 Serienfahrwerk" auswählt, der bekommt sein M-Sport-Modell dann wieder _ohne_ 10mm Tieferlegung in Standard-Modell Höhe. Diese Ausstattung würde ich aber mal tatsächlich als eine der am wenigsten gewählten 3er-Ausstattungen sehen.

    Aber trotzdem erscheinen mir die Modelle mit xdrive und dem adaptiven M Fahrwerk etwas höher als die mit sdrive.

    Bei den F-Modellen hatten die xDrive-Modelle keine Tieferlegung, das ist erst mit den G-Modellen gekommen. Ist mir bei den G-Modellen auch noch nie besonders aufgefallen, dass die optisch höher liegen sollten. Würde ich aber mal explizit drauf achten.

    Beim 320E und 330E!

    Die xdrive Modelle haben die Tieferlegung offiziell auch, wirken m. M. n. aber höher als entsprechende sdrive Modelle.

    Nein, offiziell haben die's nicht. Hier der Auszug aus der März 2021 Preisliste:

    Zitat

    Adaptives M Fahrwerk inkl. Variabler Sportlenkung

    mit Tieferlegung um 10 mm (nicht für 320e/320e xDrive/330e/330e xDrive) und Dämpfersteuerung über Fahrerlebnisschalter, deutliche Spreizung zwischen komfortabler und sportlicher Fahrwerksauslegung inkl. Erweiterung des Fahrerlebnisschalters um den Adaptiven Modus

    Die eDrives, egal ob Allrad oder nicht, haben keine Tieferlegung. Warum das so ist, das müssten andere erklären.

    Eine "echte" Vollausstattung gibt's doch eh nicht, weil sich einige Extras gegenseitig ausschließen. Ich bin ja auch ein Freund die "Vollausstattung" erst dann so zu nennen, wenn man wirklich alle (möglichen) Optionen angehakt hat. Aber dann hat tatsächlich kaum einer Vollausstattung. Ich beschreibe alles davor meist auch als "ziemlich voll".


    Aber ob jemand eine Vollausstattung hat oder nicht, macht ihn auch nicht zu einem besseren oder schlechteren Menschen. Manche Dinge möchte man ja auch explizit gar nicht haben, so wollen einige die Assistenten nicht und andere wiederum kein Leder. Und meistens liegt es eben am Budget, weil nicht jeder mal eben 90.000€ in die Hand nehmen kann, um einen 340er mit (quasi) Vollausstattung zu kaufen. Ich erfreue mich an jedem, der hier seinen Wagen vorstellt und freue mich für jeden, der hier seine Abholung dokumentiert. Ich weiß nämlich nur allzu gut, dass man sich auch auf den kleinsten Schrottkübel enorm freuen kann, wenn man eine emotionale Bindung dazu hat. Von daher bitte lasst Euch nicht von kleinen Motorisierungen oder wenig Ausstattung davon abbringen sie hier zu posten.


    Zur Umfrage: Ich könnte mir vorstellen, dass das Bild durchaus verzerrt ist, weil sich hier ja per se nur Leute anmelden, die eine Affektivität zu ihrem Auto haben. Und bei denen wird das durchschnittliche Auto-Budget eher höher sein, als bei "den Anderen". Von daher ist es nur klar, dass hier viele Leute mit höheren Motorisierungen sind. Das war bisher in jedem Autoforum so (auch schon im F20- und F30-Forum). Da fühlt man sich dann teilweise mit seinem 320d etwas verloren zwischen den ganzen Reihen-6er-Fahrern.

    Ich würde auf's Navi sofort verzichten, wenn ich für 500€ ein großes "dummes" Display bekomme, was CarPlay kann. Diese ganzen BMW-Funktionalitäten (sowohl BMW-Navi, als auch BMW-Apps) kann BMW meinetwegen gerne behalten. Leider gibt's so eine Option bei den wenigsten Herstellern - geht natürlich viel Geld flöten und man macht sich natürlich abhängig von Apple und Google.

    Back to the topic, so wir mit dem iPhone noch am Anfang der Erprobungsphase sind, so werde ich beim Car Play auch mal schauen wo die Gewöhnungsphase mich noch hinführt.

    Man muss natürlich gewillt sein, dem neuen System eine Chance zu geben ;)


    Von Apple gibt's ein Benutzerhandbuch, das könnte man durchaus mal durchlesen (https://support.apple.com/de-d…e/iphone/iphf33a514c9/ios). Und hier ist auch ein guter Einstieg, um sich erstmal oberflächlich zu informieren: https://www.netzwelt.de/anleit…-funktionen-erklaert.html

    Im beruflichen Umfeld ist das Apple iCloud Ökosystem nur begrenzt bis gar nicht geeignet.

    Mir geht's da gar nicht so sehr im iCloud oder iPhone-only-Apps, die andere Kollegen dann nicht nutzen können. Ich genieße es am Mac zu arbeiten und wenn mein iPhone klingelt, dann klingelt es auch an meinem Mac und ich kann dort rangehen - wo ich meistens eh das Headset schon griffbereit habe. Oder das die Apple Watch mit die Benachrichtigungen inkl. Antwortmöglichkeiten gibt. Oder das ich die Zwischenablage zwischen Mac und iPhone synchronisieren kann und damit sehr schnell zwischen den Devices Bild- und Textinhalte kopieren kann. Oder das meine Apple Watch meinen Computer entsperrt. Oder das ich per Knopfdruck ohne WLAN- oder Internet-Verbindung auch von unterwegs Dateien von meinem iPhone auf den Mac geschickt bekomme. Oder das mein Mac von unterwegs direkt im WLAN-Menü anbietet mein iPhone zu nutzen. Oder das die AirPods - einmal gepaired - auf jedem Device per Knopfdruck zur Auswahl stehen. Oder das das iPhone als Kamera am Mac genutzt werden kann. Oder oder oder... das sind alles Dinge, die mir! den Alltag ungemein erleichtern. Dafür nehme ich bspw. die geringere Ladegeschwindigkeit (und den höheren Preis ggü. einem Mittelklasse-Android) in Kauf. Für wen die Akkulaufzeit und die Ladegeschwindigkeit essentiell sind, um mit dem Gerät zu arbeiten, für den ist das dann eben ggf. nichts. Und wer ein Windows-PC nutzt, der hat halt auch nur einen Bruchteil der Vorteile. So muss das eben jeder für sich selbst abwägen.

    Um zum Thema zurück zu kommen. Carplay ist ein Konsumerprodukt für einfache Ansprüche. Mehr nicht.

    Es kommt halt drauf an, wie man mit und was man am Gerät machen will. Über Siri geht während CarPlay schon sehr viel. Allerdings kann Siri auch gehörig nerven.

    Obwohl ich schon seit Jahren einen hosted Exchange nutze

    Fun fact. iOS ist bis Heute das einzige Betriebssystem, welches die Exchange-Protokolle vollständig implementiert hat. Nichtmal Windows Phone hatte das damals - und Android hat es auch Heute noch nicht vollständig. Das war damals bei der Entwicklung des iPhones eine der ersten und wichtigsten Anforderungen an die iOS-Jungs. Weil schon damals klar ist, dass man das nicht als Consumer-Produkt in Massen verkaufen kann. Man muss(te) an die Corporate-Jungs dran, die damals (zumindest in den USA) auf Blackberry gesetzt haben.

    Ich will sie nicht diktieren (geht außerdem bei e-mails nicht), ich will sie lesen.

    Du kannst Siri fragen "Habe ich neue E-Mails?" oder auch "Lies meine neuen E-Mails vor". Genauso kann man auch sagen "Neue E-Mail schreiben", dann fragt sie einen nach Empfänger, Betreff und Inhalt.

    Es belustigt mich wie Appleaner diese Rückständigkeit sogar als Fortschritt reklamieren.

    Für jeden sind eben andere Dinge entscheidend. Ob das iPhone in einer Stunde lädt oder nicht ist mir beispielsweise ziemlich wurscht, weil ich noch nie in die Lage gekommen bin, dass ich nur eine Stunde (lade-) Zeit hatte und dann eine sehr lange Zeit keine Stromquelle mehr. Für mich zählen beim iPhone andere Dinge und in erster Linie die sehr gute Integration in viele/sämtliche andere Apple-Geräte. Ein iPhone ohne einen weiteren Apple-Kosmos ist tatsächlich um ein vielfaches weniger gut, als die Nutzung inkl. Apple-Services und anderen Apple-Geräten und damit die sehr gute Tiefenintegration.


    Mich deucht aber eher, dass Du eigentlich kein iPhone wolltest, sondern ein Android-Gerät mit gutem Datenschutz. Genauso, wie Du keinen BMW wolltest, sondern einen Audi mit BMW-Fahreigenschaften ;) Wenn man ein Ökosystem wechselt (egal ob Autohersteller oder Smartphonehersteller), dann muss man sich darauf einlassen. Dann gibt es Dinge, die sind besser und Dinge, die sind schlechter. Wenn die guten Dinge die schlechten Dinge überwiegen, dann bleibt man dabei und muss sich mit den Schlechten abfinden und drüber hinwegkommen, dass es eben so ist. Wenn man mit den schlechten Dingen nicht zurecht kommt/kommen will, dann muss man wieder zurück. Für alles andere fehlt mir mittlerweile die Lust mich ständig über irgendwas aufzuregen.

    Und um wieder auf die Ursprungsaussage zurückzukommen: Ich finde sowieso, dass diese ganzen Entertainment-Sachen im Auto schon viel zu viel ablenken. Da finde ich es eine sehr gute Entscheidung, dass es in CarPlay eben nicht sowas wie Video oder Bildschirm-Abbildung oder Nachrichten lesen gibt. Das ist übrigens in Android Auto genausowenig möglich.