Beiträge von master_p

    Powerbank mit "Passthrough" (kann Strom abgeben, während sie geladen wird) mit 12V-Steckdose kaufen und mit in den Kofferraum legen. Dann die Powerbank an die 12V anschließen, dann kann die Powerbank während der Fahrt geladen werden und wenn der Strom im Kofferraum ausgeht, puffert sie die Kühlbox ab, ohne das das Lademanagement im Auto eingreift. Wäre vermutlich der am wenigsten aufwändige Weg, wenn man das Boardnetz nicht übermäßig belasten will.

    Also ich persönlich bestelle die Logos nie ab, weil man sie zur Not ja rückstandslos selbst entfernen kann - und hat dann ggf. noch ein schönes Souvenir. Außerdem denke ich, dass ein Kenner ein M Performance-Modell eh erkennt (Cerium grey Akzente, Niere, Auspuffblende und Entfall Nebelscheinwerfer) und wer das nicht erkennt, der kann mit 340 genauso wenig anfangen, wie mit 330 - meine Meinung.

    Man muss halt auch mit DSGVO festhalten, dass grundsätzlich Datenspeicherung kein Problem ist. Entweder man erfragt sich die Einverständniserklärung vom Nutzer, dann kann man so gut wie alles persönliche Speichern - kann ja der Anbieter nichts für, wenn der Nutzer das akzeptiert und auch die Daten zur Verfügung stellt oder man speichert die Daten anonymisiert.


    Ein gutes Beispiel ist immer eine neu eingeführte Funktion. Dazu werden keine persönlichen Daten benötigt, weil der Anbieter nicht wissen muss, wer das Feature nutzt, sondern nur ob das Feature genutzt wird. Dazu braucht man weder eine Einverständniserklärung des Kunden, noch greift hier die DSGVO. Man zählt einfach einen Zähler nach oben mit jeder Nutzung.

    Alles andere kann auch teuer werden und einen folgenschweren Schaden für die Reputation von BMW bedeuten.

    Ich kenne trotz Deiner Aussage - ebenfalls aus erster Hand - genügend Unternehmen, die das deshalb mit dem Datenschutz trotzdem nicht genauer nehmen. Oft auch deshalb, weil sie eine so komplexe Infrastruktur geschaffen haben, dass gar nicht bekannt ist, welche Komponente wo jetzt Daten speichert oder nur durchreicht oder verarbeitet.

    Bei uns (deutsches Softwareunternehmen) ist die DSGVO deshalb eine heilige Kuh.

    Man tut auch besser daran sich das genau anzuschauen. Wobei man als deutsches Unternehmen eigentlich gar nicht so zittrige Knie bekommen sollte, denn das vorher gültige Datenschutz-Recht war tatsächlich in sehr vielen Punkten schon so, wie es die DSGVO jetzt ist. Der größte Unterschied zur vorherigen Gesetzgebung sind eigentlich das Recht durch die Nutzer einen Bericht über die eigenen persönlichen Daten zu erhalten und das auch in einem überschaubaren Zeitraum und die Bußgelder, die deutlich erhöht wurde. Allerdings wurde seit der DSGVO-Einführung auch noch nie wirklich ein richtig hohes Bußgeld ausgesprochen. Das waren bisher alles eher nach dem Motto "dududu das machen wir aber nicht nochmal, verstanden" kleine Tapser auf die Finger der Unternehmen.


    Aber so oder so hole ich mir die CarData-Daten ca. 1x im Jahr und hefte sie in meine Auto-Unterlagen rein. Man weiß ja nie, ob das mal interessant wird für einen Verkauf oder auch wenn mal bspw. das digitale Serviceheft irgendwann über'n Jordan geht.

    Das ist übrigens gar keine besondere BMW-Funktionalität oder -Service. Das ist die Umsetzung des mit der Einführung der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) für jeden Nutzer rechtlichen Anspruchs auf die über ihn gespeicherten, persönlichen(!) Daten. Man muss es per Gesetz nicht im "self-service" anbieten, das wäre das einzige, wo BMW den Nutzern einen Komfortgewinn gibt. Aber man muss es anbieten und zwar jeder noch so kleine Laden, sobald er auch nur ein Attribut von persönlichen Daten speichert.


    Tatsächlich ist das ja auch nur die Bestätigung, was man eh schon geahnt hat, was alles gespeichert wird. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das BMW hier DSGVO-seitig sehr genau arbeitet.

    Mich stört jetzt nicht die Symbolik ansich beim iD8, sondern die vielen kleinen Apps.

    Das ist doch aber im ID7 schon so. Als ich meinen Vorführer hatte, hab ich echt gedacht "was habt ihr geraucht!?". Die Apps haben alle bunte Farben ohne nachvollziehbares Schema (wie bspw. Assistenz = grün, Eco = blau etc.). Die Apps haben alle anders ausgesehen ohne einheitliche Designsprache (siehe auch oben im ID8). Und überhaupt völlig überfrachtet, um das im fahren bedienen zu dürfen. Das mit der Überfrachtung finde ich übrigens gilt für's Gesamtsystem und auch schon für ID7. Alleine welche Informationsdichte auf dem Hauptbildschirm existiert ist für mich viel zu viel für ein "Gerät", dessen Hauptaufgabe nicht Information, sondern Fahren ist - und mich davon nicht ablenken darf. Wenn das jetzt noch mehr wird, indem bspw. die Klimabedienung mit hinzukommt, dann kann das Auto irgendwann nur noch Level3-Automatismus haben, weil ich als Fahrer sonst auf jeden Fall einen Unfall baue, bei der ganzen Ablenkung. Ich finde es eine sehr schlechte Richtung in die hier mittlerweile auch BMW geht.


    Und beim ID8 wo er stolz präsentiert, wie "snappy" das ist, dachte ich echt nur "was für'ne 80er-Jahre-Ruckelschei*e". Das mag ja durchaus schneller sein, als vergleichbare Entertainment-Systeme. Und das mag durchaus schneller sein, als bisher. Aber das ist doch in keinster Weise zu vergleichen mit einem iPhone oder iPad. Sein Finger rutscht ja erstmal einen halben Zentimeter, bis der Bildschirm eine Wischgeste erkennt... echt schlecht gemacht.


    Das Design des Displays finde ich hingegen gut und das wird live sicherlich nochmal besser werden. Ich finde die Integration auch im G2x-Modell nicht gelungen. Hier mit dem durchgehenden finde ich das deutlich schöner und ich denke, dass man live auch mehr den "floating" Eindruck gewinnt. Design bleibt aber natürlich sehr subjektiv, wohingegen die Bedienung und die Kritik an den acht verschiedenen Materialien auch objektiv negativ ist.

    Erstmal muss man wohl festhalten, dass ganz objektiv im Kaufvertrag keine Unfallfreiheit als Eigenschaft zugesagt wurde - sehr schlecht für Dich. Von daher gibt es überhaupt nur zwei "Angriffs"punkte Deinerseits. Einer ist, dass Du als Laie davon ausgegangen bist, dass der Wagen unfallfrei ist (sofern nicht anders angegeben) und der Händler auf einen anderen Umstand hinweise hätte müssen. Der Zweite ist, dass er Dir die Unfallfreiheit mündlich zugesagt hat. Beide Punkte sind äußerst labil in ihrer Argumentationsweise. Was Dir helfen könnte wäre, wenn der Preis vom Wagen, im Verhältnis zu unfallfreien Fahrzeugen, ähnlich hoch war. Wenn der Wagen aber deutlich billiger war als der eigentliche (unfallfreie) Marktwert, dann kann der Händler erstens einfach behaupten, er hätte nie gesagt, dass er unfallfrei ist und dieses Argument untermauern damit, dass der Preis ja deutlich unter Marktwert war und im Rahmen der Preisverhandlung natürlich der Unfall auch besprochen wurde - und er aus dem selben Grund die Unfallfreiheit im Kaufvertrag nicht erwähnt hat.


    So leid es mir für Dich tut, aber der Händler ist hier am deutlich längeren Hebel. Wenn er Dir nicht gerade entgegenkommt (oder Du wichtige Details nicht erwähnt hast), dann würde ich Deine Chancen auf Wandlung nahe Null sehen. Das verbucht man meistens unter Lehrgeld und weiß es beim nächsten Mal besser. Jenachdem ob der Händler auch ein großer Händler mit mehrere Filialen oder ein Fähnchenhändler ist, stehen Deine Chancen bei Ersterem natürlich minimal besser.


    Du solltest vielleicht bei dem Händler, der den Schaden entdeckt hat, herausfinden, ob der Schaden wenigstens sachgerecht repariert wurde. Wenn ja, dann ist es ja halt so schlimm - auch unfallfreie Gebrauchtwagen knacken, teilweise sogar ab Werk. Wenn nicht, wäre das vielleicht nochmal ein Punkt, dass Du beim Händler zwar nicht das Thema Unfallfreiheit angreifst, sondern die nicht fachgerechte (und damit nicht sichere oder schlimmer nicht TÜV-fähige) Reparatur. Aber scheinbar hat der Wagen ja neuen TÜV bekommen, daraus würde ich dann auch fast ableiten, dass es eine fachgerechte Reparatur war.


    Vermutlich wirst Du am Ende damit leben müssen und hast Erfahrung für den nächsten Kauf gesammelt. Nur wegen einem Unfall würde ich übrigens nicht graue Haare bekommen - außer eben er wurde nicht fachgerecht repariert. Jetzt aktuell wäre ja auch noch kein finanzieller Schaden entstanden. Der entsteht dann erst beim Wiederverkauf durch Dich, indem Du rechtlich nämlich den Unfall jetzt angeben muss, denn Du weißt jetzt davon.

    - Start-Stop (nicht MHEV) ruckelt mehr

    - Comfort Mode kommt mir mehr Komfort orientiert vor (Beschleunigung irgendwie gemäßigter)

    Das kann auch durchaus daran liegen, dass mit dem Update die Adaptionswerte zurückgesetzt wurden.