Genau, es gibt noch Seitenradar und Heckradar. Daher ist es möglich, eben auch Fahrzeuge zu erkennen, die sich links oder rechts einige Meter hinter dem eigenen Fahrzeug befinden.
Gruß
Uwe
Genau, es gibt noch Seitenradar und Heckradar. Daher ist es möglich, eben auch Fahrzeuge zu erkennen, die sich links oder rechts einige Meter hinter dem eigenen Fahrzeug befinden.
Gruß
Uwe
Hallo,
BMW nennt das Spurwechselwarnung, weil zusätzlich zu dem toten Winkel auch etwas weiter nach hinten geschaut wird. Es wird auch gewarnt, wenn ein schnell ankommendes Fahrzeug z.B. noch 20, 50 m oder gar noch weiter entfernt ist und man zum Spurwechsel ansetzt. So war das zumindest bei meinem ehemaligen F31 und denke mal bei meinem jetzigen G21 wird es nicht anders sein.
Auf der rechten Seite reagiert die das Lämpchen im Spiegel nicht so sensibel wie auf der linken Seite, so zumindest meine Erfahrung.
Gruß
Uwe
Vor einigen Wochen hatte ich den 330i für zwei Tage als Leihwagen. Als ich ihn übernommen habe, war bei konstanter Fahrt die Drehzahl auch recht niedrig und wenn auf das Gas gedrückt habe, hat er immer erst gezögert, bis er dann runtergeschaltet hat. Mein Diesel verhält sich da wesentlich spritziger.
Nun, am nächsten Tag, war das Fahrverhalten anders, das Fahrzeug reagierte wesentlich direkter auf das Gaspedal, wobei ich nicht sagen, ob er schneller geschaltet hat oder grundsätzlich bei konstanter Geschwindigkeit schon eine höhere Drehzahl hatte. Ich vermute beides. Hatte die Automatik meine Fahrweise schon adaptiert? So machte das Fahren mit dem 330i jedenfalls Spaß.
Nun, ich muss allerdings dazu auch sagen, dass ich bei meiner normalen Fahrweise stärker beschleunige, als das die meisten Autofahrer tun. Inzwischen beschleunigen viele Autofahrer wie Wanderdünen und wo früher 5 oder mehr Autos über die Ampelkreuzung mit kurzer Grünphase fahren können, sind es heute manchmal oft nur noch 2.
Egal, vielleicht hilft es, wenn du immer etwas zügiger beschleunigst und dein Getriebe adaptiert diese Fahrweise dann, schaltet schneller, bzw. wählt auch bei konstanter Fahrt schon einen niedrigeren Gang oder beides.
Gruß
Uwe
Hallo,
ich würde das Random nicht folieren, denn das Radar arbeitet mit einer sehr hohen Frequenz. Bei diesen 70 GHz ist der Einfluss auch von dünnen Materialien wesentlich größer als bei niedrigeren Frequenzen wie z.B. UKW und auch Mobilfunk. Was bei niedrigen Frequenzen einen geringen Einfluss hat, wird bei 70 GHz einen wesentlich höheren Einfluss zeigen. Daher kann es z.B. sein, dass sich die Antennenanpassung verändert, so dass ein deutlicher Teil von der Endstufe in Antenne eingespeiste Leistung aufgrund der Fehlanpassung der Antenne reflektiert wird und zurück in die Endstufe gespeist wird. Diese muss dann diese reflektierte Leistung zusätzlich klarkommen. Dadurch wird sie nicht gleich defekt gehen, aber auf Dauer, wer weiß.
Natürlich nimmt durch das Folieren auch die Leistungsfähigkeit des Radarsystems ab, was nicht gleich zu einer Fehlererkennung führt. Es ist halt so als wenn ich schlechten UKW-Empfang habe. Trotz Rauschen kann ich noch Musik hören, erkenne auch das Musikstück, aber das ist weit entfernt von einem guten Empfang.
Natürlich hat auch Dreck auf dem Random diese Wirkung, aber im geringeren Maße, da der Dreck in der Regel nicht 0,1 mm dick aufgetragen ist (0,11 mm Dicke der 3M-Folie).
Durch die Folie kann sich die Richtcharakteristik der Antenne verschlechtern. Es werden dann eben Gegenstände erkannt, die etwas seitlich von dem Fahrzeug sind. Toll, wenn man in einer engen Baustelle auf der linken Spur an einem LKW vorbeifahren möchte und der Notbremsassistent legt dann eine Vollbremsung hin, weil es den LKW erkennt, den es ohne Folierung nicht erkannt hätte.
Der Supergau wäre, wenn es dadurch zu einem Unfall kommt, weil der Hintermann auffährt. Wenn man dann sagt, Fehlfunktion des Notbremsassistenten, sich dann aber herausstellt, dass das Random foliert ist, wird sich eventuell die KFZ-Versicherung des Hintermanns querstellen den Schaden zu regulieren. Ich denke, dass es einem schwerfallen wird, nachzuweisen, dass das Folieren nicht für die Fehlfunktion des Notbremsassistenten verantwortlich ist.
Ein wadenbeißerischer Polizist könnte gar in einer Verkehrskontrolle auf die Idee kommen, dass das Fahrzeug so verändert wurde, dass es nicht mehr in einem vorschriftmäßigen Zustand befindet (ähnlich wie das folieren der vorderen Scheiben).
Es kommt noch ein weiterer Punkt hinzu. Das Radarsystem kann Impulse mit einer Spitzenleistung von 300 bis 400 W aussenden. Das wird auch auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten benötigt. Sicherlich wird die Leistung geregelt, denn in der Stadt, wenn ein Kind direkt vor dem Auto vorbeiläuft, sind diese 400 W Impulse sicherlich nicht von Vorteil.
Nun kann es sein, dass diese Regelung abhängig ist von der Empfangsqualität des zurückgeworfenen Signals, sprich, wenn sich diese durch die Folierung reduziert, wird mehr Spitzenleistung ausgesendet und Passanten somit einer höheren elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt.
Ich hoffe allerdings, dass diese Regelung eher geschwindigkeitsabhängig ist, dann tritt diese höhere Belastung nicht auf.
Egal, es zeigt sich, dass es einige Wenn und Abers durch die Folierung gibt, und ich würde es halt nicht in Kauf nehmen, dass auch nur etwas davon zutrifft, nur weil das Fahrzeug etwas optisch gefälliger ist.
Nun gut, jeder muss selbst entscheiden, was er macht, und zu den Konsequenzen stehen, falls es denn welche gibt.
Gruß
Uwe
ZitatAber es stimmt was du schreibst. BMW ist empfindlich was Rundlauf angeht.
Ja, der Rundlauf ist ein Problem, aber nicht das einzige. Gerade bei der Hinterachse, die ja die spurführende ist, kann eine geringe seitliche Bewegung zu einem schwammigen Fahrverhalten führen. Wenn man also die falschen Reifen erwischt hat und ein schwammiges Fahrgefühl und dann auch noch Vibrationen aufgrund schlechten Rundlaufs hat, ist das ein richtiges Ärgernis.
Gerade nun für Allwetterreifen wird man aber nur wenige Erfahrungswerte finden, weil die Kombi 3er BMW mit Allwetterreifen eher die Ausnahme ist und eher die Wahl auf Sommer-/Winterreifen fällt.
Gruß
Uwe
Das Problem ist, dass BMW-Fahrzeuge oft empfindlich auf die Reifen reagieren und daher muss das Fahrzeug mit den Reifen harmonieren und das unabhängig von Reifentests, denn sonst hat man ein schwammiges Fahrgefühl. Daher sind eben Erfahrungen derjenigen, die schon Allradreifen auf ihrem G2x gefahren haben, wichtig.
Gruß
Uwe
Also ne, ne, ne. Ich wechsel immer erst auf Winter wenn es sein muss und sehr früh wieder auf Sommer.
Spätestens bei 2 stelligen Temperaturen jaulen die Wintergummis wie ein läufiger Hund wenn man das Auto aus der Ecke heraus drückt. Vom Einlenken auf der Bremse will ich gar nicht reden.
Ich wechsle auch sehr spät auf Winterreifen aber auch spät wieder zurück. Hier haben wir auch oft noch im März noch einige Schneetage. Sogar im April ist das schon vorgekommen. Ich bin dann trotzdem auf das Auto angewiesen.
Meine Winterreifen machen keine Geräusche, auch bei zweistelligen Temperaturen nicht und zum Fahrverhalten meiner Reifen habe ich ja oben schon etwas geschrieben.
Außerdem nicht alle sind mit ihrem Fahrzeug sportlich unterwegs und warum sollen die dann nicht zu Allwetterreifen greifen, wenn sie nur wenige km im Jahr fahren.
Man muss nicht immer alles nur aus seiner persönlichen Perspektive betrachten, sondern sich auch in die von anderen reindenken.
Ich persönlich fahre immer Sommer- und Winterreifen, dennoch sehe ich auch Situationen, in denen für andere Allwetterreifen die bessere Alternative ist.
Insofern finde ich die Frage wichtiger, welche Allwetterreifen sind gut, zu empfehlen und mit welchen wurden gute Erfahrungen gemacht?
Gruß
Uwe
Allwetterreifen sind ein Kompromiss. Man bekommt einen Reifen der alles halbwegs gut aber nichts wirklich super kann.
Wer einen BMW artgerecht bewegen will, wird mit Allwetterreifen keinen Spaß haben. Das gilt ins besondere für Antriebe mit mehr als 4 Zylindern.
Heißt das jetzt, dass du fast ein halbes Jahr bei trocknem Wetter keinen Spaß hast, weil du Winterreifen fahren musst?
Bei meinem vorletzten Fahrzeug waren die Unterschiede zwischen Sommer und Winterreifen so gering, dass ich auch mit den Winterreifen Spaß am Fahren hatte. Bei meinem letzten Fahrzeug ebenso, nur in der ersten Saison gab es bei den Winterreifen leichte Einschränkungen. Anonsten bin ich auch mit den Winterreifen bis zu 270 km/h gefahren.
Insofern müsste es doch auch Allwetterreifen geben, die den Fahrspaß nicht einschränken.
Im Übrigen glaube ich nicht, dass meisten Leute, die immer von der Sportlichkeit reden, die eingeschränkt wird, überhaupt so fahren, dass sie an den Grenzbereich kommen.
Was man übrigens auch nicht vergessen darf, an Reifen spart man mit Allwetter nichts.
Wer bei Sommer/Winter die Reifen alle sagen wir 6 Jahre tauschen muss wegen der Abnutzung, wird das bei Allwetter alle 3 Jahre machen müssen.
Somit hat man in jedem Fall nach 6 Jahren 2 Sätze verschlissen.
Im Falle des TEs geht es darum, dass er im Jahr nur 10000 km fährt, sprich er kann das Profil überhaupt nicht runterfahren, sondern zumindest die Winterreifen sind vorher überaltert. Daher seine Überlegung mit den Allwetterreifen und daher seine Überlegung, dass diese Lösung kostengünstiger ist.
Gruß
Uwe
Die Lima ist direkt mit der Batterie verbunden. Die Ladung der Batterie wird über die Ausgangsspannung der Lima geregelt. Ist die Ausgangsspannung der Lima gleich der Batteriespannung oder geringer, fließt kein Strom von der Lima in die Batterie, sprich die Batterie wird nicht geladen. Auch, wenn die Lima keine Spannung abgibt, kann aber kein Strom von der Batterie in die Lima fließen, weil dieser Weg durch die Dioden der Lima versperrt ist.
Soll nun die Batterie geladen werden, z.B. im Schubbetrieb oder weil der Ladezustand der Batterie zu gering ist, wird die Ausgangsspannung der Lima erhöht, so dass eben ein Strom von der Lima in die Batterie fließt.
Gruß
Uwe
Ich hab auch eine neue Batterie erhalten vor ein paar Wochen, da die alte Batterie nicht mehr über 60% ging. Tja was soll ich sagen. Die neue ist mittlerweile bei 79% NACH einer Fahrt von ca 50 km. Also ich glaube dass irgendetwas die Batterie entlädt. Nach einem Update, wo alle Codierungen weg waren, hab ich im supply Modus (vom Batterieladegerät) alles neue codiert und anschließend eben die 79% ausgelesen. Also keine Ahnung was das soll. Offensichtlich ein unglaublich schlechtes Lademanagement.
79% Ladezustand nach 50 km Fahrt?
Das ist normal. Das Lademanagement im Fahrzeug sorgt dafür, dass der Ladezustand der Batterie nie ganz voll ist. Das wird gemacht, weil sonst im Schubbetrieb die Batterie keine Ladung mehr aufnehmen kann.
Wenn man nun mit einem externen Ladegerät die Batterie ziemlich volllädt, wird bei einer anschließenden Fahrt der Strom nicht von der Lichtmaschine geliefert, sondern der Batterie entnommen, so dass sich dann ein geringerer Ladezustand ergibt.
Gruß
Uwe