Beiträge von YA_M340i

    Mit Familienbetrieben habe ich eigentlich bis jetzt gute Erfahrungen gemacht. Habe selber in einem gelernt, da ist der Kunde auf jeden Fall etwas wert und wichtig. Und vom Händler zu dem ich nächstes Jahr hinfahren will höre ich auch nur überwiegend positives. Der Laden existiert seit fast 60 Jahren, das hat schon ein bisschen was zu heißen.

    Auch mit meinem Seat bin ich extra weiter zu einem Familienbetrieb gefahren, bei allen Terminen sehr zufrieden gewesen und nie Angst gehabt dass ich bei Abholung irgendwas unangenehmes am Auto entdecken werde.

    Wäre schön wenn ein Abhol- und Bringservice meine einzige Sorge beim Freundlichen gewesen wäre.


    Hat bei mir schon mit der Fahrzeugabholung blendend geklappt, nicht einmal etwas zum trinken angeboten bekommen. Dann waren nicht wie ausgemacht die Winterräder auf dem Fahrzeug und die Sommerräder eingelagert, sondern Sommerräder auf Fahrzeug und Winterräder hinten im Auto ^^


    Danach ging’s los mit der ebenso einwandfreien Aftersales-Erfahrung. Auto zum Räder umstecken und Spaltmaße der Motorhaube einstellen gebracht und leider erst ne Woche später beim Detailer entdeckt dass die rechte Schwellerverkleidung vermackt wurde.

    Also nochmal hin, alles abgeklärt und Auto paar Tage später wieder hingestellt für ne neue Verkleidung.

    Bei Abholung werde ich nie die Aussage vom Serviceberater vergessen: „Auto steht draußen aufm großen Parkplatz, nicht irritieren lassen durch den Farbton, ich hab ihr Fahrzeug mittags extra in die Sonne gestellt, da sah es gut aus. Wenn was nicht passen sollte einfach melden“

    Keiner zeigt mir wo genau mein Auto steht, keiner läuft mit mir ans Fahrzeug um nochmals alles zu begutachten :thumbsup:


    Daheim dann alles in Ruhe angeschaut um nochmal ein Schlag ins Gesicht zu bekommen, Farbton passte überhaupt nicht, war eher Oxidgrau als Skyscraper. Also wieder hin, nochmal Fahrzeug abstellen und Verkleidung neu lackieren lassen.

    Das einzig positive an der Sache war der kostenfreie Mietwagen der auch nicht vollgetankt zurückgegeben werden musste. Nach dem ganzen Theater aber eigentlich eine Selbstverständlichkeit.


    Der wirklich allerletzte Besuch im Service war dann die Abholung meiner Sommerräder im vergangenen Frühjahr. Die werden mich weder bei einem Fahrzeugkauf, noch im Service wieder sehen.

    Habe mich ab Fahrzeugabholung gefühlt wie wenn ich nen gebrauchten E90 gekauft hätte. Keine Wertschätzung, kaum Mühe den Kunden zufrieden zu stellen, man wird kaum ernst genommen. Die haben es bei mir auf gut Deutsch gesagt „verkackt“.


    Nächstes Jahr im Oktober steht der erste offizielle Service an, da fahre ich dann ein paar Kilometer weiter zu einem kleineren Händler, ein Familienbetrieb. Hoffe dass ich hier bessere Erfahrungen machen kann. Wird denke ich mal nicht all zu schwer sein meinen ehemaligen Händler zu übertreffen ^^

    13 Liter?

    Im Normalfall hat mein 325i E36 9 - 11 Liter verbraucht.

    NOS nicht eingerechnet.

    Wie geht das denn?

    Da ist bestimmt viel Stadtverkehr dabei gewesen, ich habe mit meinem 325i N52 10-11 Liter verbraucht. Da war viel Kurzstrecke dabei, wohne aber ländlich da hat sich das ausgeglichen.

    Die größeren Händler und Ketten sitzen da teils auf einem sehr hohen Ross. Es hat halt etliche Jahre sehr gut funktioniert und die Fahrzeuge gingen raus wie frische Brötchen, das ist für die zum Selbstläufer geworden. Ist klar warum es keine Mühe gibt und man sich auf den Lorbeeren ausruht. Dazu kommt noch die miserable Aftersales-Erfahrung und fertig ist der tolle Salat.

    Mir ging es leider mit dem Service meines Händler nicht viel anders, hab ich volles Mitgefühl beim lesen gehabt. Man ist einfach nur eine Nummer, ja selbst gemeinsam mit dem Kunden zum Fahrzeug zu laufen und alles nochmal durchzugehen ist denen zu viel. Habe mich einfach nicht ernst genommen gefühlt.

    Deshalb nehme ich diesen Laden auch nicht mehr ernst und werde zum ersten Service ein paar Kilometer weiter zu einem Familienbetrieb fahren. Denen ist noch jeder Kunde wichtig da das deren täglich Brot und Butter ist.