Bei kritischen Strecken verlasse ich mich daher lieber auf Google Maps per Android Auto auf das große BMW Display.
Das BMW Navi ist zwar dank RTTI mittlerweile besser geworden, aber die Schnelligkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Google Maps ist weiterhin deutlich brauchbarer.
Was den ganzen App Navis fehlt ist eine wirkliche dynamische Stauumfahrung. Mal gehts mal nicht.
Ich fahre öfters mal von NRW nach Bayern und da haben die on Onboard Navis von BMW und VW
Mich noch nie im Stich gelassen. Eine Navi App läuft fast immer mit (Waze). Man fragt sich nur manchmal warum der gerade da lang will, weil man es ja eigentlich selber besser weiß, aber ab spätestens den roten Rücklichtern habe ich gelernt das man da Vertrauen haben muss.
Was mich an allen gängigen freien App Navis stört ist das zoomen und scrollen. Das geht über CarPlay nur über Tasten die man vorher antippen muss. Da geht das Display wischen und zoomen mit den Fingern nicht wie auf dem Handy. Zu kompliziert während der Fahrt. Da lobe ich mir den Drive Controller.
Alle Navis sind halt nur so gut wie die Verkehrsdaten die sie bekommen und wann sie dies bekommen. Dazu kommt der Algorithmus für die Routen Berechnung. Da kann es dann schon mal sein das der Stau genau so lange dauert wie die Umfahrung des ganzen und dann fährt der in den Stau bzw. da ist das eine besser beim anderen Stau das andere. Es gibt leider kein 100%.
Man kann diese unterschiedlichen Algorithmen auch wunderbar beobachten, wenn ein Stau angekündigt ist , gibt es Ausfahrten da fahren dann quasi nur BMW‘s ab. Eine Ausfahrt später die vom VW Konzern usw. je nach Firmen Algorithmus.
Mein LCI G20 macht das ganz soweit ganz gut und bin zufrieden. Aber selbst mein alter F31 wollte damals durch die Autobahnvollsperrung (wegen Bauarbeiten) nach Hause fahren obwohl der das Fett in der Karte und im RTTI angezeigt hatte. Die beiden Infos von Route und Straßensperrung hat er nicht unter einen Hut bekommen.