Beiträge von jarvis33

    Wie gesagt, es ist geschmacksache was man haben will. Ich pesönlich bin mit dem weicher stellen der Zugstufen je nach Ausgangspunkt vorsichtiger.


    Ich habe vor einigen Wochen das V3L in meinem G20 auch verändert, allerdings mit um einen Click härterer Zugstufe vorn und hinten. Natürlich sollte man verstehen, wie sich die Änderungen an der Dämpfereinstellung auswirken - das V3L ist jetzt nach einem V3, einem Clubsport und einem DDC das vierte KW-Fahrwerk, welches ich in den letzten 10 Jahren in einem BMW gefahren bin. Bis auf dass DDC (da ist das Setup fix in zwei umschaltbaren Stufen) habe ich bei allen Fahrwerken die originalen Dämpfereinstellungen modifiziert, beim Clubsport auch für die Rennstrecke. Meiner Erfahrung nach war es am besten, eine Einstellung um nicht mehr als einen Click zu verändern und dann erstmal zu fahren.

    ich bin sehr zufrieden mit dem Leveling, werde aber noch eine Stufe weicher einstelen lassen. Sollte er mir dann zu schwammig/weich sein, regel ich beim Reifenwechsel zurück.


    Von deiner Beschreibung her würde ich wohl versuchen zuerst nur die Druckstufe hinten 1/2 klicks zu öffnen. Das sollte sich nur wenig bemerkbar machen.


    Ich gehe davon aus, das logopower das Standardsetup (Zugstufe 9 clicks VA+HA, Druckstufe 6 clicks VA, 5 clicks HA) fährt und etwas mehr Komfort, d.h. ein etwas weicheres, weniger straffes Fahrverhalten wünscht. Dazu würde ich die Druckstufe zunächst nicht anfassen, sondern vorn und hinten die Zugstufe auf 10 clicks offen ändern. Wenn ich die Druckstufe hinten weicher stelle und vorne unverändert lasse, federt das Fahrzeug hinten mehr ein, dadurch lenkt das Heck mehr mit und das Fahrverhalten wird agiler - das muss man mögen, weil die Geradeausstabilität natürlich etwas weniger wird.

    IMG_3750_CLP.jpg



    Ich habe die Höhe an der HA ändern lassen, damit die Optik gleichmäßiger aussieht (im Bild mit 18" Winterrädern). Außerdem ist das Setup modifiziert, vom Standard (Zugstufe 9 clicks VA + HA, Druckstufe 6 clicks VA, 5 clicks HA) auf jetzt Zugstufe 8 clicks VA + HA, Druckstufe 6 clicks VA, 4 clicks HA). Wetterbedingt war ein Test im Grenzbereich noch nicht machbar, nach 50 km Landstraße und Autobahn fühlt es sich aber verbindlicher an, die Komforteinbußen sind minimal.

    Kannst du etwas zum Komfort vom Leveling sagen? Welches Fahrwerk hattest du vorher drin und ist der Komfort besser oder schlechter geworden?

    Vorher war das adaptive FW drin. Komfort und Strassenlage sind definitiv besser, das FW spricht weicher an, bringt aber durch die progressive Dämpfung trotzdem mehr Stabilität. Der große Vorteil gegenüber dem adaptiven FW sind die Verstellmöglichkeiten. Mehr Komfort oder eine straffere Abstimmung sind ohne allzu großen Aufwand machbar.


    Ich fahre aktuell noch das vorgegebene Setup (vorne 6/9, hinten 5/9, jeweils Zug-/Druckstufe). Ich werde aber noch die Zugstufe vorne und hinten minimal härter stellen (8) sowie die Druckstufe hinten etwas härter (4). Zum einen möchte ich eine etwas straffere Strassenlage bei hohen Geschwindigkeiten (Zugstufe)), zum anderen federt er hinten einen Tick zu stark ein (Druckstufe hinten), was vermutlich am zusätzlichen Gewicht der AHK liegt.

    Ein Nachteil ist das Mehrgewicht, ich schätze ca. 20 kg inkl. des Querträgers. Das auch noch an einer fahrdynamisch ungünstigen Stelle hinter der Hinterachse. Ich habe bei meinem G20 eine AHK und nutze diese hauptsächlich für Fahrradträger, bei Gegenständen die nicht in den Kofferraum passen (ist halt kein Kombi) lässt sich einfach ein kleiner Anhänger verwenden (für überschaubare Kosten im Baumarkt zu mieten).

    Also Ursache für den Fehler "Höhenstandssensor vorne links - Signalplausibilität" konnte ermittelt und beseitigt werden. Der Sensor war zwar noch angesteckt, aber nicht mehr mit der Achse verbunden. Neu befestigt, Fehler tritt nicht mehr auf.

    Kein Grundsatz ohne Ausnahme. Mit AHK steht im Freitextfeld, dass der Wert in 7.2. bei Anhängerbetrieb um den Wert X erhöht ist. In meinem Fall sinds 130kg und andere User hier haben dort andere Gewichte stehen. Hängt vermutlich mit der Ausstattung zusammen.

    Ja stimmt, habe eben nochmal nachgesehen, bei Anhängerbetrieb ist tatsächlich +x kg eingetragen. Der Wert x ist fahrzeugspezifisch, hängt wohl damit zusammen, das die Stützlast eine Hebelwirkung hat, die VA entlastet und die HA entsprechen mehr belastet als mit dem reinen Stützlastwert.

    Eigentlich kommt die zusätzliche Achslast durch die Benutzung des AH auf die HA Last aus (7.2) dazu. Meistens steht aber im Gutachten ein vermerkt ob auch AH Betrieb mit der zusätzlichen Last abgedeckt ist


    Meines Wissens ist das nicht so, die maximale Last in 7.2 darf grundsätzlich nicht überschritten werden, genauso wie das maximale Gesamtgewicht in F.1. Mit AHK ist in der Zulassungsbescheinigung nur in Punkt 13 die maximale Stützlast eingetragen (meist 75 kg). Im Teilegutachten von KW steht auch nichts von AHK.

    Hallo,


    Ich hätte eine Frage bzgl. KW Gewindefahrwerk in Verbindung mit AHK. Im KW Teilegutachten steht z.B. eine max. hintere Achslast von 1360 kg. Das passt soweit bei meinem Fahrzeug, aber bei Benutzung der AHK kommen bei mir nochmal 130 kg oben drauf und damit bin ich weit über den 1360 kg aus dem Teilegutachten.

    Heißt dies nun, wenn KW Gewinde verbaut, kann ich die AHK nicht mehr nutzen oder verstehe ich das Thema max. Achslasten hier falsch?

    Danke & viele Grüße


    Entscheidend ist, das die maximale Achslast im Gutachten mindesten so groß ist, wie der Wert in der Zulassungsbescheinigung. Die Benutzung der AHK ist von der maximalen Achslast natürlich abgedeckt. Allerdings ist bei Nutzung der AHK die Zuladung im Auto reduziert, damit das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten wird.