Beiträge von Softi

    Die niedrigen Verbräuche der 340i/440i kann ich sehr gut nachvollziehen.


    Habe mir seinerzeit (Erstes Halbjahr 2022, Diesel kostete damals teilweise über 2€/l) lange Gedanken gemacht, ob ich mir einen M340i oder einen 330d zulegen soll. Der ausschlaggebende Grund für den Diesel war letztlich neben der jährlichen Fahrleistung von ca. 35tkm tatsächlich das fehlende Tempolimit in Deutschland.


    Im Teillastbereich sind moderne Benzinantriebe sehr effizient, und der B58 ist nicht nur diesbezüglich ein top Antrieb. Das trifft aber auch für andere Marken zu. Ich habe oft das Glück, in USA richtige SUV mit V8 Motor zu fahren (z.B. GMC Yukon, 6.2l), oder auch mal einen Mustang, einen Charger oder Challenger. Das geht trotz geschätzter 3t Leergewicht beim GMC im Sommer um die 11-13l. Bei Tempo 130 ist der 330d vielleicht etwas sparsamer als der M340i, das reicht aber kaum um die höheren Fixkosten (Steuer (440€/Jahr), Komplexere Technik, AdBlue, etc.) zu kompensieren.


    Bewegt man beide oft auf unlimitierten Autobahnen, sieht das anders aus. Dort ist der Diesel wesentlich sparsamer. Daher habe ich mich für den 330d entschieden, Verbrauch seit Besitz mit sehr vielen km > 200km/h, aber auch vielen limitierten km in F oder I = 7.5l/100km.


    Machen diese Geschwindigkeiten in D Sinn? - Nein! Die Durchschnittsgeschwindigkeit in F oder I ist meist deutlich höher als in D.


    Macht es Spaß ? - Manchmal ja :)


    Fazit: Das Nutzungsprofil bzw. persönliche Vorlieben sind entscheidend und der 340i/440i können sehr sparsam bewegt werden. Das mit nicht artgerechter Haltung oder pauschal falsch abzutun, ist jedenfalls nicht OK.


    Noch ein letzter Gedanke: Einen Diesel im Cabrio kann ich mir bis heute überhaupt nicht vorstellen.Dann lieber den seidige R6 Benziner, der unaufgeregt vor sich hin brummt :) .

    Wie schon mehrfach geschrieben, gibt es folgende Möglichkeiten, eine AHK am G20/G21 nachzurüsten:

    1. Original nachrüsten lassen, quasi schlüsselfertig, dann liegst Du zwischen 3.500 und 4.000€ und lebst künftig sorgenfrei :)
    2. Selbst machen mit Originalteilen, ca. 2 Tage Arbeit und 1000€ Kosten, ebenfalls sorgenfrei. Eine gewisse Affinität zu KFZ Elektrik und die innere Gelassenheit, gefühlt den halben Innenraum zu zerlegen, sollten vorhanden sein :m0043:
    3. Irgendwelche Nachrüstlösungen, bei denen man nie weiß, ob und wie lange es funktioniert.


    Das Fahrzeug hat neu vermutlich einen Bruttolistenpreis > 70TEUR. Eigentlich kommt daher entweder 1. oder 2. in Frage. Ich würde keinen Gebrauchten unter 6 Jahren kaufen, bei denen irgendeine Nachrüstlösung drangebastelt ist.

    Schmutzmatten/-wannen können trotzdem genutzt werden. Ich nutze meine Wanne nur in Ausnahmefällen. Dann sind die Schienen natürlich nicht wirksam, aber die Wanne hat ja auch eine Antirutschwirkung.


    Größtenteils nutzte ich die Wanne nicht und freue mich, dass das Gepäck durch die Schienen nicht verrutscht.

    Meiner hatte sie ab Werk, ich wollte sie nicht mehr missen :thumbup: . Der Preis ist tatsächlich ein sehr kleines verbleibendes Fach unter dem Boden.


    Es ist ein Kabel angeschlossen, also elektrisch. Wo das angeschlossen werden muss bzw. ob das Kabel evtl. im Standardkabelbaum vorhanden sind, weiß ich nicht.

    Heute bei winterlichen Temperaturen die Beläge und Scheiben hinten gewechselt.


    Laufleistung Beläge: 40.200km

    Laufleistung Scheiben: 133.000km

    Bremse: M Sport blau


    Habe wieder die originalen BMW Teile verbaut. Größte Herausforderung: Lösen und wieder Anziehen der Schrauben Bremssattelträger. Kontrolliertes Anziehen mit dem korrekten Moment geht eigentlich nur von unten.


    Immer wieder spannend ist das Zurücksetzen des Bremsenservices. Das klappte mit Bimmerlink erst beim 4. Versuch und laufendem Motor.


    Die Restfahrstrecke stand vor dem Wechsel bei -9000km. Aufgrund des starken Grat der Bremsscheibe hat der Sensor viel zu früh angesprochen. Restbelagstärke lag bei völlig gleichmäßigen 3mm.

    Bei meinem e91mit original M Fahrwerk ist bei 270tkm eine Feder vorne gebrochen. Beim Tausch habe ich dann natürlich auch die Dämpfer ringsum getauscht. Dank Eigenleistung war es auch mit Originalteilen halbwegs bezahlbar (1500€).


    Das Fahrwerk fuhr sich nach dem Tausch natürlich wieder straffer und angenehmer, aber es war kein Quantensprung. Mit 200tkm sollte man rechnen können.

    Schon lange keinen Bremssattel mehr gewechselt, glaube das letzte Mal am e46….


    Meine Vorgehensweise war immer, die Bremsleitung zu lösen und sofort wieder zu verschließen. Das geht z.B. mit einer passenden Schraube, Mutter und U-Scheibe hinreichend gut. Entlüftet muss in jedem Fall werden.


    Bei Radbremszylindern für Trommelbremmsen geht es mit einer passenden Gummikappe, aber das passt eher nicht ins G2x Forum ^^

    Die Spurplatten werden keinen Effekt haben bzw. den Gleichen wie unterschiedliche Kurvenradien. Beides wird wie schon geschrieben durch das Diff ausgeglichen.


    Unterschiedliche Abrollumfänge stressen hingegen das Verteilergetriebe dauerhaft.


    Da die Frage “Kulanz , Garantie oder nicht” im Zweifel letztlich nicht technisch, sondern aufgrund wirtschaftlicher Kriterien entschieden wird, würde ich die Distanzscheiben vor der Fahrt zum Freundlichen runter schrauben - auch wenns technisch ohne Relevanz ist ;)