Beiträge von Piwi87

    Das würde zumindest eine Erfahrung von mir decken. In einer 70er Begrenzung zeigt er mir plötzlich ohne Aufhebung oder anderer Änderungen 30 an, hebt sie aber selber nah ca. 100 m ohne Schilder wieder zu einer 70er Begrenzung hoch.

    genau, das könnte ein Kartenfehler sein.


    Kamera erfasste Beschränkungen werden je abhängig von Anzahl an passierten Kreuzungen oder Wegstrecke auch wieder zurückgesetzt


    Eine Änderung des Verhaltens ist aber jederzeit softwareseitig realisierbar. Für den iNext muss es dann auch spätestens umgestellt werden, wenn er Level 3 auf der Autobahn fahren soll.

    Da kann man nur den Kopf schütteln, gerade in einem Umfeld wie einem Auto weiter auf HDD zu setzen ist schon ziemlich gewagt.Mechanische Teile, hohe und tiefe Temperaturen, Erschütterrungen die ideale Umgebung für Festplatten.


    Vor ein paar Jahren als SSDs noch sehr teuer waren konnte man das ja verstehen, aber heute wo man SDDs schon fast günstiger bekommt als HDDs, gerade in der kleinen Größe 64 GB die hier im Auto verbaut sind...

    ja, und das darf man nicht vergessen, mit den paar Jahren.


    Die MGU wurde 2015/2016 definiert, vergeben und dann entwickelt.
    Da waren die Preise noch andere. Und man darf auch nicht die Consumer Teile nehmen als Vergleich. Damals gab es erst ein paar SSDs die Automotive zertifiziert waren. Daher waren die ja noch teurer.

    Die Daten kommen nicht über RTTI. RTTI ist ein ConnectedDrive Dienst.


    Es werden neue Verkehrzeichen bei regelmäßig befahrenen Strecken gelernt.
    Dabei werden Kamerainformationen und Navidaten abgeglichen.
    Es dominiert aber nicht das Kamerabild, sondern die die niedrigere Geschwindigkeit.


    Wenn also die Navidaten 80 zeigen, das Tempolimit aber aufgehoben wurde, wird es aktuell trotzdem noch angezeigt.

    RasperryPI kann mehr als jede HU von BMW und wenn ich schon höre das da wieder eine HDD hochfährt in der HU eines Autos aktueller Bauart, da könnte ich einfach nur kotzen.

    Ja, das ist tatsächlich bitter.
    SSD war den OEMs damals zu teuer.
    Vielleicht in der nächsten Generation.

    update Fehlgeschlagen und Wagen steht. Nichts geht mehr. Habe alles wie es stand durchgeführt gehabt. Ich könnte ausflippen. Warte nun auf BMW Abschleppdienst. Somit wird mir dann wohl in der Werkstatt das neuste aufgespielt und nichts mehr mit Sound :-(. Verstehe echt nicht warum das passiert ist

    Oh, nein, das tut mir Leid.
    Ich hoffe, dass man es mit einem gezielten Re-Flash beheben kann und sich das betroffene Steuergerät nicht verabschiedet hat.


    Was macht das Fahrzeug denn noch? Wirklich gar nichts mehr? Oder kannst du es noch normal aufsperren und verschließen?

    Der Ladezustand einer Batterie wird über ein Modell berechnet.
    Dazu werden die Batteriegröße (Ah), der der Typ, der Ladezustand bei Einbau und die Spannung benötigt.
    Daher werden die Batterien am Fahrzeug angelernt.


    im Betrieb wird der State of Charge bilanziert. Der Batteriesensor misst den Ladestrom und berechnet über den State of Health (Alter, Temperatur, zyklischer Einsatz) die Fitness der Batterie.


    Der Prozentwert, den die App ausliest ist der SOC, der über CAN ausgeben wird.
    Also der gleiche Wert, mit dem auch das Fahrzeug rechnet.


    jedoch nicht mit der Spannung, weil die ist sobald der Generator läuft von dem bestimmt, beim PHEV vom DC/DC Wandler.



    Jetzt durch die hohe Standzeit entlädt sich das Fahrzeug auch übermäßig.
    Das kann auch den SOH belasten.

    Das ist komisch.
    Stelle ihm mal bewusst die Routenkriterien um, starte dann ne Navigation und dann stellst du sie ihm wieder zurück. Vielleicht hat er was im Chache, was da klemmt.


    Die ConnectedApp rechnet auch über den Server und zeigt dir daher was anderes an.

    Das große Navi ist im Regelfall bei der Routenführung sehr gut mit TomTom und Google Maps im Einklang. Das war beim NBT evo so, als auch jetzt beim MGU.
    Es ist adaptiv und wenn du öfters die kleineren Strecken fährst, dann schlägt es sie auch öfters vor.


    Das größte Problem sind die RTTI Daten, die BMW eher nur für große Straßen bzw. in einigen Städten (München :whistling: ) etwas detaillierter stellt. Was dafür der Hintergrund ist, ist mir schleierhaft. Eventuell zu langsame Internetanbindung der Fahrzeuge in der Vergangenheit?
    Da wäre das große Navi deutlich besser, wenn es mehr Daten hätte.
    Die Routenlogik nimmt bei der Berechnung für eine grüne Strecke einen Umweg in Kauf, weil es dort annimmt, dass freie Fahrt ist, wohingegen die Abkürzung keine Info über den Verkehrsfluss hat. In Z.B. München geht das etwas besser, weil dort mehr Strecken in RTTI sind.


    Zusätzlich gibt es die ConnectedDrive Routenhinweise, die jetzt auf TomTom früher auf Google basierten. Das aber eher nur auf Autobahnen in großen Ballungsräumen.
    Ist manchmal interessant, wenn man plötzlich in München durch die Anbindung des Fußballstadions fährt und um einen rum, lauter BMWs und MINIs unterwegs sind.


    Das kleine Navi hat eine „Rechenschwäche“
    Es nutzt möglichst wenig Redirects, da es sonst zu lange braucht, um die Route zu errechnen. Das können onlinebasierte wie Google natürlich viel besser, wo das dann ein Server ausrechnet.


    Ich kann nur sagen, dass das kleine Navi leider nicht das Geld wert ist und das große aber schon das Budget sehr belastet.

    Also jetzt bin ich auch verwirrt, werden jetzt auch Steuergeräte im Rahmen des RSU geupdated oder nicht? Hatte das bisher so verstanden, dass RSU nur die Software auf der HU updated und Steuergeräte nur über die Werkstatt ein Update erhalten können. Die Frage ist ja inwieweit die Assistenzsysteme etc. dann von einem RSU profitieren oder ob es hier tatsächlich dann „nur“ um Connected-Probleme bzw. neue Widgets geht.

    RSU aktualisiert nicht nur die Headunit.
    Themen, die die Fahrassistenz betreffen gehen ins SAS oder aktuell wird der PMA aktualisiert, so dass Querparklücken erkannt werden.


    Die Headunit dient dabei als Gateway und flasht die anderen Steuergeräte.
    Man fasst dabei allerdings nur Steuergeräte derzeit an, die nicht für das primäre Fahren oder die Herstellung der Konnektivität erforderlich sind. Also Motorsteuerung, Getriebesteuergerät und RAM werden nicht geflasht. Das macht weiterhin nur die Werkstatt.
    Auch der Bodycontroller sollte eher nur über Codierung angefasst werden.


    Eine Fehlfunktion während des Flashens führt sonst zum Liegenbleiber, das möchte man tunlichst vermeiden.
    Die Headunit selbst hat Softwarepakete und kann sich bei Fehlfunktion selbst per Rollback wieder hochziehen. Ähnlich dem Computer.

    Die Updategröße ist abhängig davon, wieviele Steuergeräte geupdatet werden.


    Man kann Steuergeräte nicht differentiell aktualisieren. Das geht nur mit den Codierdaten.


    Das Update ist vom Stand abhängig von dem gestartet wird und von der Ausstattung.