Beiträge von Berofunk

    Ja, bei Temperaturen um die 0 Grad Celsius ist es denke ich schon sinnvoll die Batterie an das Ladegerät zu hängen.

    Ich fragte hier nach, weil Banner schreibt, dass es gerade eben keinen Sinn macht, die Batterie bei Temperaturen <0 °C zu laden, weil sie dann kaum Ladung aufnehmen könne. So habe ich die Info jedenfalls verstanden.

    So ein Mist, wollte gerade eine Tüte Chips öffnen :)

    Warte! ;)

    Batteriegott Banner schreibt u. a. für den Winter:

    Zitat

    Bitte bedenken: Vor allem im Winterbetrieb, unter 0 Grad Celsius Umgebungstemperatur, nimmt die Batterie kaum mehr Ladestrom auf - ziemlich egal ob Kurz- oder Langstreckeneinsatz auf der Autobahn. Gleichzeitig sind viele Stromverbraucher in Betrieb wie beispielsweise Heckscheiben-, Sitz-, Standheizung und einige andere mehr! Völlig unberücksichtigt lassen wir jetzt den Fahrmodus Economy (ECO), der teilweise die Ladespannung auf bis zu ca. 12,3V absenkt!

    SORRY, da wird im Fahrbetrieb keine Batterie mehr aufgeladen!

    Würde das bedeuten, es macht (fast) keinen Sinn, die Autobatterie bei Temperaturen um die 0 °C mittels Ladegerät aufzuladen?


    Früher war uns das alles schnurz. Die meisten älteren Autobatterien fallen ja zumeist im Winter bei Kälte aus. Und da haben wir natürlich direkt das Ladegerät angeschlossen. Über die Außentemperaturen haben wir uns gar keine Gedanken gemacht. Was muss, das muss. ^^ Und meist hat es ja auch funktioniert.


    Und dass im ECO Modus quasi sowieso kein Ladestrom fließt, war mir ebenfalls neu.

    Die Antwort steht doch schon auf der HP

    https://www.ctek.com/de/news/w…omFZc_oK-WvqZMk2c-cqOH98Y

    Die Batterie geht ja nicht sofort kaputt und wenn sie durch das Schnellladen zwei Jahre weniger hält, merkt das kein Mensch, weil auch andere Faktoren hier eine Rolle spielen.

    Wäre ja wirklich nur rein aus Interesse, damit nicht plötzlich wesentlich mehr als 10 Ampere fließen und die Batterie belasten.

    Heute morgen kam die Antwort vom CTEK Support, auf Deutsch, obwohl ich auf Englisch geschrieben hatte.

    Es kann sich jeder selbst sein Urteil bilden, inwiefern die Antwort brauchbar ist. Zum Thema MXS 10 kam leider nix.

    Hier der Inhalt meiner Email und die recht kurze Antwort von CTEK, 1:1 unverändert. Für mich ist das Thema erledigt, keine Lust mehr.


    Anfrage:


    Antwort:

    Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass dort nicht die Leute antworten, die die Geräte konstruieren, sondern mit einem Basiswissen ausgestattete Callcenter Mitarbeiter.

    Meine Fragestellung war recht technisch. Falls dem so ist, wie du vermutest, müssten sich derart uninformierte Callcenter Mitarbeiter in jedem Fall technische Unterstützung einholen. Daher bin ich gespannt auf die Antworten.

    Ich fürchte aber (leider), dass du nicht ganz Unrecht hast mit deiner Vermutung.

    Ich habe dem CTEK Support jetzt eine Email geschickt und die beiden diskutierten Punkte hinterfragt (eventuelle Schädigung der ~100 Ah Batterie durch das (zu) starke PRO25S und warum das MXS 10 angeblich zu schwach sei, obwohl "in einem großen deutschen G20 Forum mehrere User berichten, dass es problemlos funktioniert".

    Mit der Bitte um technische Hintergründe, usw.


    Mal schauen, ob und wie sie antworten.

    Stellt sich die Frage, wozu man dann so ein starkes Ladegerät braucht, wenn der Ladestrom sowieso nicht so hoch geht.

    Du kannst diese Frage dem CTEK Support stellen. Der antwortet recht schnell.

    Frage doch mal explizit danach, wie es sich mit dem Ladestrom verhält, wenn man ein "zu starkes" Ladegerät wie das PRO25S einsetzt.

    Und frage gerne auch direkt danach, ob das MXS 10 für die aktuellen MildHybrid 3er geeignet ist. Die Antwort würde mich interessieren.

    Damals im Juni hieß es noch deutlich vom Support, dass nur das PRO25S für diese Fahrzeuge empfohlen wird.

    "Dear Volker, Unfortunately it will not work since BMW Mildhybrids require at least 20A to charge which means that our PRO25 is the smallest charger we offer which meats those requirements. Med vänliga hälsningar/Best Regards, Malte Wismar"

    Ich will dir die Hoffnung nicht nehmen, aber ich bin da skeptisch. Wenn es so wäre, bräuchte man nicht für verschiedene Anwendungen verschiedene Ladegeräte. Für Motorräder hat ctec z.B das MSX 0.8 mit einem maximalen Ladestrom von 800 mA. Könnte man ein Ladegerät für Autos auch für Motorräder verwenden, bräuchten sie ihre Geräte für Motorräder nicht mehr anzubieten.

    Ich kann deiner Theorie leider nicht folgen, auch wenn du es immer wieder neu postest.


    Wenn deine Vermutung stimmen würde, gäbe es gar keinen Anwendungsfall für das PRO25S. Oder welches Auto benötigt 25 A Ladestrom?

    CTEK bewirbt es für alle Fahrzeugtypen und u. a. für Blei-Batterien mit 40-500 Ah. Also bestens geeignet für unsere 90-110 Ah BMW Batterien.

    25 A ist der maximal mögliche Ladestrom und ich gehe davon aus, dass sowohl der "intelligente" BMW wie auch die Ladeelektronik des Ladegeräts den passenden Strom einstellen, ohne die Batterie zu schädigen.

    Alles andere gehört für mich den Bereich von Vermutungen.


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