Beiträge von Hoinzi

    No Offence aber ich weiß ja nicht wie krass du verdienst, aber knapp 300.000€ für 20 Jahre Auto fahren? Da kann man sich ein Haus mit bauen.

    Ich weiß ja nicht, wo Deine 300.000 € in 20 Jahren herkommen, ich lease seit 20 Jahren meine Autos als gewerblicher Nutzer und habe an reiner Leasingrate dafür wohl irgendwas zwischen 90.000 und 100.000,- € bezahlt. Alle anderen Kosten sind ja Sowiesokosten, die hätte ich bei einem gekauften Auto genauso. Deine 300.000,- € wären eine monatliche Leasingrate von 1.250,- €. Das bezahlt für einen normalen 3er wohl eher keiner. Meiner kostet nicht mal die Hälfte.


    Und ja, ich verdiene genug, um mir einen BMW (nach drei Audis, einem Skoda und einem VW) leisten zu können. Haus habe ich trotzdem , meine Frau hat auch ein Auto, verdient aber auch selbst. Auch für ein Motorrad und ein weiteres Auto für eins meiner Kinder reicht die Kohle noch.


    Ich will kein 20 Jahre altes Auto im Alltag fahren. Wenn da mal was am Motor ist, ist das ein Totalschaden. So muss ich mir um Defekte und Wartungskosten keinerlei Gedanken machen. Das ist es mir wert und ich kann es mir leisten.


    Wer sich Gedanken darüber machen muss, sollte sich generell überlegen, ob es ein BMW sein muss. Auch andere, günstigere Hersteller bauen gute Autos.

    Ich frage mich dennoch, wie es sich für jemanden lohnen soll, 10,000€ Im Jahr für ein Auto aus zu geben.

    Dein ganzer Text zeigt, dass Du Äpfel mit Birnen vergleichst. Ein Kauf ist günstiger als ein Leasing, wenn man das Auto 20 Jahre lang fährt? Was für eine Überraschung. Dafür ist das Auto dann halt auch 20 Jahre alt, hat beim Durchschnittsnutzer 300.000 km drauf und mit Sicherheit schon diverse Reparaturen hinter sich.


    Was nun Halogenlichter bei VW mit dem Thema zu tun haben ist sowieso völlig schleierhaft, jeder bekommt das, was er bestellt. Wo da auch nur ein Hauch von Zusammenhang besteht, erschließt sich mir nicht.


    Wenn Du Ahnung vom Leasing hättest, wüsstest Du, zu welchen Bedingungen (jedenfalls bis vor einem Jahr) Unternehmen Fahrzeuge leasen können, nennt sich bei BMW Business-Kunde und Leasingfaktoren von 0,5 und darunter waren mehr die Regel als die Ausnahme.


    Die pauschale Behauptung, Kauf sei günstiger als Leasing, ist schlicht Quatsch. Derzeit ist Leasing oft nicht so spannend, wobei das in erster Linie auch nur für private Abnehmer und eingeschränkt für gewerbliche Leasingnehmer gilt.


    Und der Verkauf durch ein Unternehmen ist aufgrund der Sachmängelhaftung nicht so einfach, wie ich oben schon schrieb.


    Und das Beispiel mit der Audi-Leasing ist ebenfalls unpassend, das hat doch mit dem Thema gar nichts zu tun.


    Mein Auto müsste nach meinem Leasingvertrag nach drei Jahren und mit 45.000 km noch knapp 62.000 € bringen, damit ein Kauf günstiger wäre als ein Leasing. Da ich nicht an Privat verkaufen kann (im Sinne von: ich müsste bescheuert sein, das zu machen), darf als ausgeschlossen gelten, dass ich mit einem Kauf besser gefahren wäre.


    Und ich will in den heutigen Zeiten kein Auto kaufen, wo sich die gerade angesagte Technik schneller ändert als manche Leute ihre Unterhosen wechseln. Ich bin froh, wenn ich nach drei Jahren dem Händler das Auto einfach auf den Hof stellen und mir völlig egal sein kann, ob das Auto dann noch verkäuflich oder aufgrund irgendwelcher neuen Umweltvorschriften z.B. in Städten nicht mehr fahren darf.

    Im Endeffekt wird alles gekauft, weil das Unternehmen so jederzeit in der Lage ist, Fixkosten wie Mitarbeiter, Miete und co. zu bezahlen
    und gleichzeitig alles noch weiterlaufen kann.

    Merkwürdige Argumentation. Denn durch den Kauf werden ja auch nicht unbeträchtliche Mittel gebunden. Durch Leasing stehen die auch weiterhin zur Verfügung und damit könnten die erwähnten laufenden Kosten des Betriebs genauso bezahlt werden.


    Leasing ist halt steuerlich einfacher darzustellen, dafür ist mal natürlich deutlich weniger flexibel, was man mit dem Auto macht.


    Für mich wäre ein Kauf deutlich teurer gewesen als das Leasing, seinerzeit war der Restwert noch sehr hoch angesetzt, ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der 2024 dann tatsächlich zu erzielen sein wird. Aber (und das ist ja das Schöne am Leasing) das kann mir völlig gleichgültig sein.


    Kauf kommt für mich schon deswegen nicht in Betracht, weil ich (als Selbständiger) beim Verkauf entweder nur an gewerbliche Abnehmer verkaufen dürfte (die natürlich nicht den Marktpreis zahlen) oder aber Gewährleistung geben muss, was ich ganz sicher nicht will. Deswegen würde ich ein betrieblich genutztes Fahrzeug niemals kaufen. Davon mal abgesehen, dass ich auf Diskussionen "Was letzte Preis" so gar keinen Bock habe...

    Ich wollte mich gerade schon massiv beschweren, da meiner nicht viel günstiger ist im Leasing, aber ich habe auch 20k km im Jahr plus sämtliche Wartungen drinnen, dagegen ist das für 10k km schon etwas teurer, aber so massiv zu teuer finde ich das nicht, ich nehme als Faustregel ganz grob meist 10% vom BLP = Leasingrate, es sei denn man hat eine Aktion oder Rabatte..

    Du bzw. Euer Unternehmen zahlen ernsthaft ca. 7.000,- € Leasingrate im Monat? ;)


    Für die aktuellen Zeiten ist das Angebot wohl in Ordnung, verglichen mit dem, was noch vor einem Jahr ging, halt eher abschreckend.

    Ich hatte so ein Erlebnis vor zwei Tagen auch. Plötzlicher Ausfall aller Displays inklusive HUD, kam nach ein paar Sekunden wieder mit der Meldung, dass sämtliche Assistenzsysteme ohne Funktion wären. Nach wenigen Sekunden das gleiche Spiel von vorn, immer begleitet von dem typischen BMW-Hinweis-Gong.


    Nach ungefähr einem Kilometer Fahrtstrecke (außerorts) verschwand das Problem von selbst und ist seitdem auch noch nicht wieder aufgetreten. Ob was im Fehlerspeicher steht weiß ich nicht, ich habe kein Bimmerlink oder sowas, um den Fehlerspeicher auszulesen. Ich könnte nur mit VCDS dienen, das zwar bei Opel den Fehlerspeicher auslesen kann, aber scheinbar nicht bei BMW, zumindest hat es bei einem 1er eines Freundes vor einiger Zeit nicht geklappt.

    Nö, der hat beides und ist ein MHEV. Und das heißt Mild Hybrid Electrical Vehicle. Nicht umsonst ist in den Papieren auch die Leistung des E-Motors vermerkt.


    Ich würde mir den Mehrbeitrag der Versicherung trotzdem sparen.

    Die dazu nötigen Voraussetzungen hat nur fast keiner. Damit meine ich jetzt nicht unbedingt das Prozentrechnen, das auch viele überfordern dürfte, als vielmehr einen wirklich ebenen Platz, genügend Abstand zu einer auch wirklich im rechten Winkel stehenden Wand und die Kenntnis, wo genau er die Höhe messen muss. Eine vernünftige seitliche Einstellung der Scheinwerfer kann man so aber nicht wirklich hinbekommen.


    Das sollte daher einmal ordentlich in der Werkstatt eingestellt werden, als dass da jeder zuhause dran rumdreht...

    Die Höhenverstellung ist aus gutem Grund seit Xenonscheinwerfern nicht mehr manuell, sondern automatisch.


    Aber auch bei Halogenscheinwerfern mit manueller Höhenverstellung muss die Grundeinstellung passen. Und die kann man selbst nicht vernünftig einstellen.