Beiträge von Johnny1998

    Sogar schon bei unter 75%, entsprechend 12,4 Volt.

    Valve Regulated Lead Acid= die entstehenden Gase werden über ein Ventil abgeführt und nicht wie früher über einen Schlauch. Das betrifft alle verschlossenen Systeme, also auch AGM und Gel.

    Bei meinem 330i ist auch ab Werk eine 105 Ah eingebaut . Das hängt sicher auch mit der Ausstattung zusammen, vielleicht spielt die Standheizung hier eine Rolle.

    Danke für das Update. Dann muss ich noch fleißiger in der Zukunft den BMW laden wenn ich eine neue Batterie bekomme.

    Den genaueren Wert als Schwelle habe ich nicht, schätze ich, wenn die Batterie eine Restkapazität unterhalb 80% hat, wird die Installation vom RSU nicht gestartet. Bei mir handelt sich es aber um ein Paradox, die aktuelle Software hat den Bug, dass der erhöhte Stromverbrauch im Hintergrund auftritt. Das RSU laut des Release Notes sollte das Problem beheben, aber die Installation wird wegen der schwachen Batterie nicht gestartet. So bietet BMW mir an, dieses Update in die Werkstatt vorzunehmen.

    Ein AGM im gesunden Betrieb sollte Ladezyklen von über 1000 haben, aber nur im Bereich von 50 - 100%.

    Viele fragen warum bei manchen funktioniert, bei den anderen nicht? Die Antwort ist einfach, wer die Nutzungsbedingung, den Ladestand von 50 - 100%, nicht gewähren kann, der hat das wesentlich gekürzte Leben der Batterie. Für denjenigen, der momentan noch alles noch in Ordnung hat, könnte auch in den nächsten Tagen vorkommen, dass die Batterie sein RSU-Update nicht mehr gewährleisten kann. Denn, die Zahl 1000 von Ladezyklen richtet sich an einer Restkapazität von mindestens 80%. Ohne das BMW Energiemanagement hätte die AGM viel längere Lebensdauer.

    4) meinst du VRLA? Das ist ein anderer Name für AGM als Batterietyp, nicht der Hersteller.


    Für Leute wie du und ich, die ihre BMW wenig fahren, müssen die Batterie regelmäßig aufladen, spätestens alle zwei Monate.

    Ich habe bei meiner Sebang nur einmal die Warnung vor starker Entladung gesehen, und das reicht schon aus dass die Batterie nicht mehr voll geladen werden kann. Die Warnung kommt wahrscheinlich bei 30%, wie gesagt, bei 50% fängt der Schadensprozess an.

    Das Energiemanagement ist der Killer der Batterie.

    Wir haben nebenbei noch einen Mini Cooper S, Der ist ausschließlich für Kurzstrecke eingesetzt, hat aber kein Batterieproblem, weil die Batterie beim Fahren kontinuierlich geladen wird. Der Bimmerlink misst auch 80% voll, ohne extra Ladegerät.


    Das Problem hat nur der BMW, wegen des beschissenen Managements. Der fährt sich sparsamer als mein Mini, muss aber ständig an Ladegerät hängen.

    In welchem "Zustand" muss das Fahrzeug sein, damit man einen sinnvollen SoC mit BimmerLink auslesen kann? Ich habe das CTEK PRO25S angehängt damit das SW Update endlich starten kann. Nach 4h sagt das Ladegerät dass die Batterie voll ist, aber mit BimmerLink sehe ich 66% (Auto aufgeschlossen, Türe offen, Motor aus). Jetzt hing das Ladegerät über Nacht und der SoC ist 71% während das Ladegerät immer noch sagt "Batterie voll". Ich lasse es noch weiter dran, aber wenn es so weiter geht muss ich das Ladegerät mehrere Tage dran lassen. Die Batterie ist neu, da meine alte Sebang ausgetauscht wurde. Die ersten drei SW Updates gingen auch ohne Ladegerät durch, erst seit den letzten zwei habe ich das Problem (das 07er Update verschwand dann wieder). Es kam mit der neuen Batterie bisher auch noch nie die Meldung "Batterie stark entladen", so wie ich es bei der Sebang hatte.


    Nachtrag: Ist eine 105Ah Batterie und kein Mild Hybrid System drin.

    Es ist sehr interessant zu wissen dass gleiches Spiel bei einer neuen Batterie wieder anfängt?

    Also das Ladegerät misst nur die Spannung und passt den Ladestrom kontinuierlich an, das ist die so genannte IUoU Kennlinie. Das machen inzwischen alle Ladegeräte. Bei Deinem Fall scheint die "neue" Batterie wieder beschädigt worden zu sein, da die nur eine reale Kapazität von ca. 70% hat. Das Ladegerät kann nur Spannung messen, aber der Bimmerlink liest die reale Zahl von der Batteriekapazität ab. Das kann das Ladegerät nicht. BMW Energiemanagement kann durch Messen des Innenwiederstands der Batterie den Wert ermitteln.

    Ich habe zuvor ein Video gepostet. Eine AGM Batterie kann nur zwischen 50% - 100% bewegen. So bald der Ladestand unter 50% sinkt, fängt die Sulfatierung an, je länger die Batterie in dem Zustand bleibt, um so mehr bildet so eine Kristallschicht auf den Metallplatten in den Batteriezellen. Das ist die Physik.


    Damit andere Fehlerquelle ausgeschlossen werden kann möchte ich einpaar Fragen stellen:

    1. Hast Du nach dem Austausch der Batterie das Energiemanagement zurückgesetzt?

    2. Normalerweise hat G20 eine 92 Ah Batterie. Bei Dir 105 AH, hast Du die Änderung der Batterietype im System eingetragen?

    3. Fährst auch Kurzstrecke? Wenn ja, wie häufig lädst Du die Batterie mit Ctek Pro25s?

    4. Wie ist der Hersteller der neuen Batterie?


    Die nutzbare Bandbreite einer AGM-Batterie beträgt nur die Hälfte davon, wegen der Sulfatierung, anders als eine Lithium Batterie, die kann von 0 - 100%. Wenn die AGM Batterie bis z.B. 30% entlädt, fängt dann die Sultatierung stark an. Bis wie viel Male die Batterie solche Taten aushalten kann, kann man schwer sagen, aber bestimmt nicht viel. Wenn die Batterie auf der Weise die Kapazität verliert, (bitte nicht mit der Spannung verwechseln) kann kein Ladegerät helfen. Um eine gesunde Batterie zu laden, braucht man kein Pro25s, da reicht eins mit 10A aus.


    Nun zu dem Ladegerät. Wenn Du mal die Tür öffnen und zu machst, ändert sich die Stromlast gewaltig, dabei fällt die Spannung runter und wieder hoch. Beim Merken vom Spannungsfallen fängt das Ladegerät erneut mit einem neuen Ladezyklus an. Wenn die Batterie nicht abgeklemmt wird, kann sie nur maximal bis 80% voll geladen werden. Aber der Bimmerlink liest immer den richtigen Wert ab, das Ladegerät aber nicht. Eine alte Batterie kann auch bis 12.7 v geladen werden, aber die hat wesentlich wenigeren Energieinhalt . Bimmerlink liest den Wert vom Energieinhalt, das Ladegerät die Spannung nur.

    Nicht nur bei BMW so, bei allem mit viel Technik unsere S Klasse hat so viele Verbraucher das man die sobald die mal 3 Wochen steht auch anschließen muss weil die sonst lauter Fehler schmeißt mit Elektrik, ist auch bei der ganz neuen S Klasse so, liegt laut MB einfach daran das die so viele Verbraucher hat die auch im Stand bei Zündung aus Strom ziehen, das sich das nicht vermeiden lässt.


    Selbes Thema gibt es auch bei Audi.. desto mehr Elektrik desto mehr zieht sich die Batterie auch leer auch im Stand oder mit Zündung aus.. alleine eine Alarmanlage zieht einiges wenn das Auto öfters steht.

    Es liegt nicht allein an wie viel Strom das Auto verbraucht, sondern wie effektiv das Energiemanagement gegensteuern muss, z.B. wenn es merkt dass die Batterie stark entlädt, sollte es die Batterie aktiv laden, nicht durch Rekuperation nur. Häufig habe ich gemerkt dass die Batterie auch beim Fahren über 100 km nicht geladen wird.

    Gemischt, täglicher Arbeitsweg sind 30km pro Richtung, Standheizung wird bei entsprechender Temperatur 2x täglich genutzt. Dann gibts auch wieder Wochen mit 3000km.

    Das passt bei deinem Profil gut mit dem Energiemanagement, da du regelmäßig noch lange Strecken fährst. Die Selbstentladung dauert lang, bevor der Ladestand deiner Batterie unter 50% sinkt hast du wieder eine lange Fahrt. Bei mir wirkt das Energiemanagement aber miserable, bei meinem Fahrprofil wird die Batterie allein durch Fahren nicht geladen, so muss ich ein Ladegerät regelmäßig anschließen. Das Hauptprinzip ist dass der Ladestand der Batter nicht dauerhaft unterhalb 50% bleiben sollte. Bei mir war leider eine Weile am Anfang so dass die Batterie häufig unterhalb 50% gekommen war. Auch wenn ich später das gemerkt habe, dann regelmäßig manuell lade, hilft die Aktion nicht wirklich, da die Kapazität endgültig verloren gegangen ist, deswegen habe ich eine allerletzte Hilfsaktion gemacht, die Batterie zu konditionieren, leider ohne Erfolg.
    Heute habe ich eine Meldung über Auto bekommen dass das Remote-Software-Update nicht erfolgt, und die Installation bei dem nächsten Servicetermin durch BMW Werkstatt vorgenommen wird, da das Update den Fehler beheben sollte, dass die Batter im Hintergrund stark entladen wird. Wenn BMW einen Austausch der Batterie in Kulanz geben könnte, nehme ich dankend an, wahrscheinlich nicht, dann würde ich mir eine neue Batterie selbst besorgen.

    Übrigens, habe ich gelesen dass VARTA AGM die Ladezyklen für 400 (von 50% - 100%) angibt. Das ist schon ziemlich wenig, und wirkt hoch empfindlich gegen Tiefentladung.

    Wenn man das Prinzip von der Sulfatierung der Batterie versteht, (ein Video habe ich oben verlinkt), ist dann das BMW Energiemanagement der Batterie-Killer.

    Das Problem liegt an dem Energiemanagement. Die AGM Batterie ist nur wegen des mangelnden Ladens "beschädigt". Mit dem Anführungszeichen meine ich den schleichenden Verlust der Batteriekapazität unter dem Betrieb im niedrigen Ladestand, so entsteht langsam eine Kristallschicht auf Metallplatten, heiß Sulfatierung .

    Ich habe heute versucht, mit meinem Victron Blue Smart die Batterie zu de-sultatieren. leider ohne Erfolg. Das Reconditioning-Programm von Victron ist sehr aggressiv, arbeitet mit 16.3 V statt 15.8 v bei Ctek. Die Batterie überlebt, hat aber auch keine Rückgewinnung an Kapazität bekommen.

    Ich würde wahrscheinlich VARTA LA95 AGM 840 zum Austausch nehmen, aber nicht dringend. Zur Auswahl stehen aber nur Exide, Varta, Bosch und Banner. Die günstigste ist Exide, die teuerste ist Banner.


    Softi mit 100.000 km fährst Du wahrscheinlich immer Langstrecken. Ich habe aber ganz anderes Fahrprofil, habe nur einen Bruchteil von der Laufleistung. Was hier geredet wurde ist das Laden der Batterie, entweder durch Langstreckenfahren oder regelmässig manuelles Laden, und eine weitere offene Frage:

    Welche Batterie ist robuster unter dem Betrieb im niedrigen Ladestand?


    Schliesse ich Fulano an


    vollkommen richtig, es geht um die Kapazität die nicht über normale Voltmeter ermittelt werden kann, sondern über die Bordelektronik des Energiemanagments. Den Wert kann man über Bimmerlink ablesen. Es ist nicht der Wert der Leerlaufspannung! Die Sebang Batterie ist tatsächlich schlecht. Meiner 330i war neu gekauft, und jetzt ca. 3.5 Jahr alt, und die Batterie hat nun maximal nur 70% sogar weniger von Kapazität. Da das Energiemanagement die Batterie sehr wenig beim Fahren, vor allem bei Kurzstrecken, lädt, arbeitet die Batterie im unteren Spannungsbereich. Nachdem ich das Merkmal erkannt habe, lade ich die Batterie external über Ladegerät regelmässig (alle zwei Monate), aber trotzdem verliert die Batterie gewaltig an Leistung. So komme ich jetzt auf die Idee, die Batterie zu rekonditionieren.

    Ich bin vollkommen bewußt von dem Risiko, mache ich das Experiment. Um das Risiko zu minimieren, trenne ich die Batterie von der Bordelektronik. Wenn Schaden vorkommt, betrifft es nur die Batterie.

    Heute habe ich das Auto stromlos gemacht, kein Alarm mehr kommt. Die Regenerierung läuft jetzt, bin ich extrem gespannt auf das Ergebnis.

    Danke für die Erklärung. Ich habe gerade gemerkt dass ich die Zeit einstellen muss. Ich bin noch nicht so weit die Batterie auszutauschen. Ich probiere dieses mal mit der verbotenen Aktion die AGM Batterie zu konditionieren. Sollte die kaputt gehen, kaufe ich dann eine neue Batterie. Falls die verlorene Kapazität wieder hergestellt wird, habe ich dann 170 Euro gespart. Wie gesagt, ich bin bereit für beide Lösungen, Bimmerlink und Apapter habe ich auch.

    Meiner hat die schlechtere Batterie vom Hersteller Sebang, die anderen haben Varta.