Beiträge von Rainer Wahnsinn

    Hey Leute,


    ich habe hier ein seltsames (vielleicht aber gewünschtes) Verhalten bzgl. meines Komfortöffnens.

    Komfortöffnen und Schließen, wenn ich mich ans Fahrzeug nähere oder verlasse funktioniert, wenn das Auto regelmäßig genutzt wird. Aber: wenn der Wagen 2-3 Tage ungenutzt steht, dann eben nicht mehr. Dann funktioniert nur der Sensor an den Griffen. Für die "Näherungs- und Entfernungsfunktion" muss ich dann unbedingt 1x den Motor starten, erst dann funktioniert alles wieder wie gewohnt.

    Ich konnte dazu keine Beschreibung finden. Ist das bei euch auch so?

    wie soll ein Wandel funktionieren? Ist ja ein Leasing. Und BMW hat ja bisher noch garnichts anerkannt. Erst gerade eben habe ich folgende Email erhalten, über meine Reklamation, dass meine Connected Drive Dienste nicht 3 Jahre, sondern nur 2 Jahre laufen. Das wurde mir im Autohaus aber so nicht gesagt, sonder da wurde mir gesagt wie immer 3 Jahre. Die sagen mir im Prinzip nur das, was ich bereits weiß, also nichtssagendes Bla Bla. Das geht nur im Kreis so:


    "vielen Dank für Ihre Nachricht.

    Die Laufzeit Ihrer BMW ConnectedDrive Dienste Kartenupdate und Connected Package Professional wird nach der regulären Laufzeit von 24 Monaten automatisch beenden. Um die Dienste weiter zu nutzen, können Sie diese im BMW ConnectedDrive Store neu buchen. Hierfür benötigen Sie eine BMW ID, die mit Ihrem BMW verbunden sein muss. Nachdem Sie Ihre persönlichen Daten und Ihr gewünschtes Zahlungsmittel gespeichert haben, können Sie die Buchung eines Services oder Paketes abschließen. Sie finden den BMW Store im Internet unter www.bmw.de und in der My BMW App im Tab "Services & Store".

    Mit freundlichen Grüßen"

    Hallo Leute,


    ich muss mal meinen Frust ablassen und euch von meinen Erfahrungen mit rund 12 Jahren BMW erzählen.


    Aktuell fahre ich meinen vierten BMW. Der erste war ein Gebrauchtwagen, tolles Auto. Die letzten drei waren bzw. sind noch Neuwagen über Privatleasing. Bislang hatte ich keinerlei Probleme – weder mit der Qualität noch mit dem Service. Es war alles in bester Ordnung. Doch mit meinem aktuellen Leasingfahrzeug, das ich im September 2024 bekommen habe, hat sich das Blatt gewendet.


    Schon bei der Bestellung hatte ich ein ungutes Gefühl, als ich hörte, dass der Wagen in Mexiko produziert wird. Leider hat sich mein Gefühl bestätigt: Der Wagen kam mit einer Vielzahl kleiner, aber ärgerlicher Mängel an. Staub im Lack, Aufkleberreste am Dachhimmel, eingedrückte A-Säulenverkleidungen, Flecken im Innenraum, eingedrückte Gummidichtungen, Fingerabdrücke an den Scheinwerferlinsen, Kratzer im Lack – die Liste ist endlos. Das habe ich alles, soweit auffindbar, dokumentieren lassen und zunächst hingenommen.


    Doch es wurde schlimmer: Geräusche von den Reifen, ConnectedDrive-Dienste, die plötzlich nur noch zwei Jahre laufen, und immer wieder Ausfälle der Assistenzsysteme, knarzendes Harman-Kardon etc.. Ich habe versucht, diese Probleme in meiner BMW-Werkstatt anzusprechen, doch dort wird alles heruntergespielt: "Das ist in Ordnung, wir konnten nichts feststellen." Selbst bei BMW direkt stoße ich auf taube Ohren. Der Hammer: Man bekommt nicht einmal einen schriftlichen Nachweis über die Reklamation, um später belegen zu können, dass die Mängel zeitnah gemeldet wurden. Angeblich gibt es im Autohaus oder gar von BMW eine Anweisung, dass das Autohaus in solchen Fällen nichts Schriftliches herausgeben darf. Wo leben wir denn?


    Dann der nächste Schlag: Beim Reifenwechsel wurden meine teuren M-Performance-Winterfelgen zerkratzt – und natürlich will niemand dafür verantwortlich sein.


    Ich habe so die Nase voll von BMW. Es ist unfassbar, wie eine Marke so abstürzen kann. Ja, ich weiß, andere Marken kochen auch nur mit Wasser, und viele "Fachleute" können heute nicht einmal mehr ihr Werkzeug richtig halten. Aber bei einem Fahrzeug, das 90.000 € kostet, so behandelt zu werden, ist einfach inakzeptabel.


    Ich bin durch. Durch mit BMW, durch mit deutschen Marken. Ich werde nicht mehr bereit sein, so viel Geld für null Service und Ärger auszugeben. BMW und die Autohäuser sind für mich aktuell die unterste Schublade. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich die drei Jahre mit diesem ungeliebten Auto durchhalten soll. Mein nächster Wagen wird ein gebrauchter Hyundai oder Kia, den ich am Ende einfach wegwerfen kann – der sogenannte "Deutsche Premiumhersteller" gräbt sich gerade, auch in anderen Ebenen, sein eigenes Grab. Aber mit dem Deutschen Kunden kann man das ja machen. Ich bin mir sicher, in den USA würde BMW nicht so mit seinen Kunden herumspringen.

    Ich bin echt auf 180!