Ich habe nun den Hersteller kontaktiert, welcher die Reifen auch gerne eingeschickt haben möchte. Ich wies dann hierauf hin, dass ich ja extra Ganzjahresreifen gekauft habe, um gerade keinen Zweiten Satz Reifen liegen zu haben und mit diesen Reifen die Leasingzeit überbrücken möchte. Der Hersteller wollte dann Bilder haben. Daraufhin kam dann diese Antwort (Auszugsweise).
"Diese kleinen Ausbrüche die Sie hier sehen sind auf den Sägezahn zurück zu führen.
Dadurch, dass sich die Kanten immer mehr aufstellen, kommt es zu den kleinen Ausrissen an den Profilblöcken."
Das Infoschreiben schiebt solche Dinge auf lange Autobahnfahrten ohne Lastwechsel und und und. Liest sich so nach dem Motto" Nutzen Sie den Reifen bloß nicht, es kann alles dazu führen ".
Weiter heißt es :
Bzgl. den Rissen ist es schwierig anhand der Bilder ein Urteil zu treffen, da gibt es mehrere Möglichkeiten wie Stressrisse, Ozon, etc. Das können wir anhand von Fotos leider nicht beurteilen. Da kommen wir an einer Begutachtung nicht drumherum. Vielleicht können wir einen Techniker vor Ort schicken bei einem Helm Partner. Dazu benötigen wir aber im Vorfeld ein ausgefülltes Beanstandungsformular vom Reifenhändler (für die Abwicklung) und dann müssen wir prüfen wann der Techniker für die Prüfung vorbei kommen kann.
So richtig weiter weiß ich nun nicht weiter. Rein rechtlich ist ein Sägezahn wohl kein Gewährleistungsfall, aber es kann ja auch nicht sein, dass man sich extra "gute" Reifen holt und nach 18.000km einen quasi Totalausfall hat und man sich nach einem halben Jahr neue Reifen für ungefähr 600 Euro holen soll.