Beiträge von Nameless

    So unterschiedlich sind die Meinungen.

    Ich habe einige Kilometer mit CVT Getrieben absolviert (in Toyota und Lexus Fahrzeugen) und auch wenn der fehlende Ruck beim Gangwechsel angenehm ist, sobald ich Last auf den Motor gebe, heult dieser auf und bleibt beim monotonen Ton (da er die Drehzahl konstant hält). Ich finde das klingt alles andere als souverän, eher als würde man den Motor quälen!

    Zusätzlich erlaubt das CVT Getriebe keine hohen Drehmomente, somit fehlt mir beim Beschleunigen definitiv "etwas".


    Letztendlich wird nur der Elektromotor das Beste aus beiden Welten vereinen, aber das werden nicht alle unbedingt hören wollen :P

    Die Getriebeübersetzung ist definitiv nicht zu kurz (bis auf den ersten Gang, da kann man vielleicht streiten). Der 6te Gang ist erst der Direktgang (Übersetzung = 1), das ist aber bei einer 8 Gang Automatik definitiv nicht unüblich.


    Natürlich verstehe ich aber was du meinst ;).


    Wenn man spritsparend fährt, schaltet die Automatik sehr früh nach oben und hält den Motor im Bereich 1000 U/m. Wie du es aber bereits erwähnt hast, ist der Hintergedanke Sprit zu sparen. Das ist definitiv eine der zahlreichen Maßnahme um den WLTP Wert zu senken.


    Die Erklärung ist relativ simpel und vermutlich den meisten auch bereits bekannt. Es gibt zwei große Effizienzfresser beim Verbrennungsmotor: Reibungs- sowie Drosselverluste.


    Reibungsverluste erhöhen sich mit der Drehzahl, da hierdurch der Kolben einen weiteren Weg in der gleichen Zeit absolviert. Drosselverluste kommen daher, dass wir z.B. im Leerlauf (oder bei niedriger Last) eine fast geschlossene Drosselklappe haben (da nur sehr wenig Luft für die geringe Leistungsgenerierung benötigt wird). Durch die fast geschlossene Drosselklappe erzeugt der Kolben (überspitzt formuliert) ein "Vakuum" (ich sehe schon meinen früheren Verbrennungsmotoren Prof mit den Augen rollen :P). Ein (negativer) Druck der gegen die Laufbewegung des Kolbens "zieht" multipliziert mit der Fläche des Kolbens ergibt die Kraft die der Kolben bei jeder Bewegung zusätzlich bewältigen muss.


    Um Drosselverluste möglichst gering zu halten, muss also die Last auf den Motor erhöht werden. Da aber nur eine bestimmte Kraft bei z.B. 60kmh benötigt wird (sonst würden wir ja beschleunigen), ist es eine Option den Motor mit möglichst geringer Drehzahl drehen zu lassen. Dadurch muss pro Arbeitstakt ein höherer Druck auf den Kolben erzeugt werden, um die selbe Arbeit wie bei höherer Drehzahl zu verrichten. Dieser Druck wird natürlich erreicht indem im ersten Takt (Ansaugen) die Drosselklappe deutlich länger offen steht und somit mehr Frischluft für die Verbrennung zulässt.


    Diese Prozesse könnte man mit einem Handschalter natürlich niemals so präzise steuern. Meiner Meinung nach ist das auch einer der Gründe warum der Handschalter ausstirbt. Dieser verschlechtert den Herstellern den Flottenverbrauch. Das ist aber nur eine Vermutung von meiner Seite und kein Fakt ;).

    Es ist, wie bereits erwähnt, sehr subjektiv.


    Ich habe das Armaturenbrett in Sensatec und ein Freund von mir (der eine fertige Konfiguration vom Arbeitgeber erhalten hat) hat es komplett ohne.

    Hätte ich kein Rabatt erhalten und den vollen Preis auf die Ausstattung gezahlt, wäre ich schon sehr enttäuscht. Es macht das Ganze minimal besser, wertig ist es aber definitiv nicht. Bei einem Fahrzeugpreis ohne Rabatt von ca. 66T€ würde ich schon mehr erwarten. Hätte ich es zuvor gesehen, wäre ich vermutlich auf die Volllederausstattung oder eben die SA Armaturentafel in Echtleder gegangen. Eine bittere Pille, aber alles andere ist eben nicht edel.


    Aber auch wenn ich Sensatec nicht empfehlen kann, die Basiskonfiguration ist natürlich nochmal schlimmer. Jedes mal wenn ich beim Kollegen mitfahre, bin ich dann doch froh zumindest das eine Kreuz gesetzt zu haben. Die Basiskonfig wirkt "kahl" (wahrscheinlich wegen fehlender Naht / Aufteilung) und natürlich nochmal etwas billiger.


    Ich wiederhole mich aber: das ist alles subjektiv und man sollte es sich beim Händler anschauen.


    Zu der oberen Frage: ich glaube wenn die Naht an den Sitzen blau ist, ist sie auch blau am Armaturenbrett. Ansonsten gibt es graue Nähte. In meinem Fall ist es dunkelbraunes Leder mit grauen Nähten und ebenfalls grauer Naht im Sensatec-Armaturenbrett.

    Ich habe wie einige andere auch bereits einen halbwegs sichtbaren Steinschlag. Zumindest wenn man die Stelle kennt, sieht man es sofort.


    Bevor ich den Lack jedoch versiegeln lasse, würde ich das ausbessern wollen. Auf die Schnelle habe ich einen Lackstift + Klarlack in Dravitgrau gefunden.


    Hat jemand Erfahrung damit und kann mir sagen worauf man achten muss? Kann man es mit etwas Geduld und Feingefühl selber machen, oder sollte man das von einem Profi erledigen lassen?

    "nur" ein paar Millisekunden? Je nach Geschwindigkeit heißen diese paar Millisekunden entweder Körperteil heile oder Körperteile kaputt. Bei einem Unfall sind Millisekunden Welten.

    Und sie können entscheiden zwischen "Airbag schützt" und "Airbag zündet im Gesicht und bringt mich um" um es ganz extrem zu beschreiben. Ich glaube jeder kennt das Video und mir ist bewusst, dass hier ein Unterschied von 70ms ist!


    Youtube Video


    Natürlich ist es bei "paar" ms anders, aber das Fzg. ist vermutlich anders zertifiziert und sollte somit auch auf den abgenommenen Stand gebracht werden.


    Mal wieder ein "fun fact" aus der Entwicklung: wir haben in den Türen "Luftzonen" mit Drucksensoren. Bei einem Seitenaufprall verformt sich diese Zone was zu einer Drucksteigerung führt und den Seitencrash detektiert. Diesen Aufwand treibt man, da man dadurch paar ms vor den Beschleunigungssensoren den Seitenaufprall erkennen und somit rechtzeitig die seitlichen Airbags zünden kann, um den Passagier vor harten Objekten zu schützen.

    Ich kenne das Verhalten zum Glück nicht.


    Ich bin den Wagen in der Vergangenheit (nicht meinen eigenen) bei Versuchsfahrten sehr "hart" gefahren und dort ist es definitiv nicht aufgekommen. Das war zwar nie der 330e, aber dort wird es sicherlich auch nicht das erwartete Verhalten sein.


    Bist du dir sicher, dass es in diesem Moment auch zu einer schlechteren Verzögerung kommt?


    Ohne den Fehler zu kennen, würde ich jetzt auf das IB Steuergerät tippen. Wir haben ein break by wire System verbaut (sollte beim 330e auch der Fall sein), wodurch wir eine mechanische Entkopplung zum Bremssystem haben. Das bedeutet aber auch dass das Bremsgefühl / der Pedaldruck synthetisch erzeugt wird. Wenn das Fahrzeug weiterhin maximal verzögert, der Pedaldruck aber zusammenbricht, würde ich ein Fehler in dem Bereich sehen.


    Das ist aber nur die Theorie und wird dir vermutlich nicht sonderlich weiterhelfen.


    Ich würde behaupten das ist nicht das Sollverhalten und sollte angeschaut werden. Wenn ich in der Situation wäre, würde ich den Händler anrufen, das Problem schildern und ihm den Wagen hinstellen damit sie den Fehlerspeicher auslesen. Irgendwo muss was hinterlegt sein.

    Wenn das Förderband genau an der waagrechten Bürste stehenbleibt kann sehr wohl ein solches Schadensbild entstehen.

    Da ich mit meinen vorherigen Fahrzeugen auch nur in der besagten Waschanlage war, weiß ich dass die Bürsten sofort stehen bleiben, wenn das Förderband langsamer wird. Insgesamt würde ich sagen, ist das noch eine der "sanfteren" Waschanlagen.


    Ich habe einen 11/2020 gebauten Dravitgrauen G20 der bisher nur Handwäsche gesehen hat (die Erstwäsche war bei der Auslieferung in der Waschanlage) und trotzdem habe ich hier und da sichtbare Schlieren in der Sonne. Ich kanns mir beim besten Willen nicht erklären. Ich habe auch immer mehrere Tücher verwendet, da hätte sich niemals irgendwas einfangen können.


    Wenn man jetzt überlegt, dass der Lack angeblich seit der ersten Werkschließung während der Coronazeit besser geworden ist, will ich nicht wissen wie er zuvor war. Da hat vermutlich schon einmal schief anschauen gereicht um Kratzer zu produzieren.

    Wenn es das von mir beschriebene Verhalten ist, kann man recht schnell alles davon ausschließen.


    Auch wenn es der zweite Gang wäre, das Drehmoment würde locker ausreichen um aus dem Stand schneller zu beschleunigen. Es passiert auch kein Gangwechsel.

    Es ist ziemlich sicher keine Rückrollsperre aktiv, da man ja bereits rollt und langsam anfährt, lediglich eben ohne dem erwarteten Drehmoment.

    Es liegt auch nicht an der MSA, da diese bei mir stets ausgeschaltet ist und der Motor immer läuft.


    Wie gesagt, bei mir ist es ziemlich sicher die Erkennung eines rutschigen Untergrunds, aber eben auch nur im Winter. Im Frühling kann ich das Verhalten bisher nicht reproduzieren. Leider weiß ich auch nicht wie man das bei den betroffenen verifizieren könnte. Lediglich das komplette Ausschalten des DSCs wäre für mich irgendwo logisch, aber wie bereits erwähnt auch leider nicht getestet.