Beiträge von frodo

Allerdings benötigt man bei Lithium-Ionen-Akkus nicht die gleiche Kapazität da man diese bis zu 10% entladen könnte während Bleiakkus nicht unter 50% entladen werden sollten.

Das heißt eine 50 Ah Lithium Batterie wäre der 100 Ah Blei Batterie gleich zusetzen, zumal auch möglichen Ströme viel höher sind als mit Blei Batterien.

Aber ja zur Zeit sind die Lithium Akkus auch bei reduzierter Kapazität fast doppelt so teuer, das würde sich aber schnell ändern wenn eine größere Anzahl von Lithium Akkus in die PKWs verbaut würden.

Hier ein Beispiel:
Lithium LiFePo4 Auto Starter Batterie 12,8V | 60Ah | 1500A(EN) | Multi-Connect BMS inside | 278 x 175 x 190mm | ~8,6kg | Pb-eq 125Ah

Die drei großen PKW Hersteller VAG und BMW haben 2015 Here von Nokia gekauft und versuchen seit dem daraus vernünftige Karten zu machen. Später sind noch weitere asiatische Hersteller hinzugekommen.

Bis Sommer 2020 verwendete der G20 noch TomTom Karten als Quelle, da funktionierte noch alles Prima, auch die Geschwindigkeiten waren bis zu diesem Zeitpunkt noch korrekt hinterlegt.

Nach dem Wechsel zu den Here Karten funktionierte zumindest bei mir für fast 1 Jahr und mehreren Karten und Softwareupdates des Autos das Navigationsystem nur noch sehr speziell.

Die Routenführung war aussergewöhnlich, man wurde nicht über Hauptstraßen geführt sondern durch Wohngebiete mit Schrittgeschwindigkeit die so eng zugeparkt wurden das man

entgegenkommenden Fahrzeugen nur an Kreuzungen ausweichen konnte.

Dafür war die Routenführung fast Luftlinie, obwohl nicht die kürzeste Strecke ausgewählt war, sondern die schnellste welche eine 4 spurige Straße wäre, wobei darüber die Strecke 500m länger gewesen wäre.
Schilder wurden prinzipell innerorts ignoriert, d.h. da konnten innerhalb 100 m auch zweimal auf 30 km/h die Geschwindigkeitbechränkung

mit Schildern angezeigt werden, das Auto fuhr dennoch stur 50 km/h, leider auch da wo ein fester Blitzer steht. Wer da Ortsfremd war und sich auf sein Navi verlassen hat wurde kalt erwischt.

Das war bisher so, wenn man die heutigen Batteriepreise sieht dürfte der Unterschied nur noch marginal sein.
Ausserdem sind die Lithium Akkus leichter als die Blei Akkus, wenn schon versucht wird jedes Gramm ein zu sparen, könnte man hier gleich ein paar Kilogramm bei gleicher Kapazität einsparen.

Die Frage ist ob man selbst die Batteriekapazität mit geeigneten Mitteln auslesen kann. Es müsste doch für die Starterbatterie die gleichen Werte geben wie für die Batterie eines Elektroautos, Smartphones oder Hausakkus. Dort sehe ich den SoC (Ladestand in %) und den SoH (Gesundheitszustand in %).

Diese Art des verschliessens ist zumindest Nachvollziehbar. Das das Auto aber auch nicht abschliesst wenn die Batterie einen bestimmten Ladestand unterschreitet und hierzu nicht einmal eine Information im Boardcomputer anzeigt/ablegt wird, sehe ich als den größeren Bug.

Zumal wenn das Auto offen geparkt im Verkehrsraum steht und ein Polizist dies sieht noch ein Bußgeld von 15€ fällig wird.

Ohne die Einkäufer in Schutz nehmen zu wollen, dürfte hier hauptsächlich, das Spritsparen um jeden Preis die Ursache sein. Wobei natürlich diese Koreaschrott Batterien das Problem durch Covid-19, blöderweise für BMW, in die Garantie verlagert haben. Ob abere die anderen Batterien bei wenig Fahrer besser durchhalten mag ich bezweifeln.

Die Varta die ich im Autausch vor 2 Jahren bekamm war auch schon auf 40%.

Es ist in Ordnung ein Elektroauto mit einer Lithium Batterie durch Rekuperation aufzuladen, was das aber in einem Verbrenner mit einem Bleiakku soll werden wir wohl nie erfahren.
Oder erst wenn es nur noch Elektroautos gibt, die heutigen Fahrzeug Entwicker in Rente sind und ihren Enkeln erzählen was sie damals alles tun mussten um die EURO Einstuffungen zu erreichen.

Zu allem Überfluss weden in Elektro Autos für die Boardelektrik weiterhin 12V Blei Akkus eingebaut, anstatt hier 12V Lithium Batterien zu verwenden.
Die entladene Blei Batterie bei Elektroautos, ist übrigens die häufigste Ursache in der Pannenstatistik.

Nein laut den kursierenden Informationen im Internet geht es um den NFC Chip, der durch die Ladeschale unbrauchbar wurde.
Es gab zuletzt die Information das man in Apple Service Centern das Problem mit einem Software Eingriff beheben kann, zumindest in den meisten Fällen.

Hier noch die Release Notes zu iOS 17.1.1:

Dieses Update enthält Fehlerbehebungen für dein iPhone, einschließlich:

• In seltenen Fällen kann es sein, dass Apple Pay und NFC auf iPhone 15-Modellen nach dem kabellosen Laden in bestimmten Autos nicht mehr verfügbar sind.
• Das Sperrbildschirm-Widget „Wetter“ zeigt unter Umständen Schneefall nicht korrekt an.

Das iPhone 15 Problem soll mit dem letzten Firmware Update behoben sein.

Allerdings ist bei meinem G20 nur ein 5 Watt Ladeteil verbaut, das reicht nicht um das iPhone zu laden und gleichzeitig eine Navigationsapp auf dem iPhone zu betreiben. Vermutlich ist das auch der Grund weshalb das iPhone so warm wird.
Ich hatte bei einem iPhone 12 Pro schon das Problem das es sich aufgrund der Erwärmung in der Ladeschalte abgeschaltet hatte, bis dahin dachte ich das so was nur passieren kann wenn das iPhone in der Sonne grillt.

Seitdem lade ich mein iPhone bei längeren Fahrten nur noch mit Kabel, vorzugsweise vom USB-C Anschluß in der Mittelkonsole/Armauflage.

Zitat von Piwi87

Wenn grad ne Navigation läuft (was eigentlich ja immer sein sollte ) dann bekommt es es kurz angezeigt, weil die Navigation kurz neu startet.

Kann aber schnell mal untergehen.

Früher gab es auch eine Info darüber in den Nachrichten, dort werden aber trotz reiner Deutschland Fahrten mit über 100 km zur nächsten Grenze hauptsächlich Landesinformationen angezeigt.

Ich lasse meinen Motor auch immer laufen, so will es auch der Anlagenbetreiber laut seinen Warntafeln.

Was ich aber auch immer mache sind die Assistenzsysteme abzuschalten, ich hatte schon eine Notbremsung beim hineinfahren als der Typ von der Anlage hinten noch weiter putzte.
Was auch gerne vergessen wird ist Auto-H abzuschalten.

Übrigens gibt es auch solche Waschstraßen die eine Führungsschiene auf der Radinnenseite haben die höher ist als das Gummi vom Reifen, wenn man da zu nahe dran ist wird die Felge zerkratzt.
Im Kleingedruckten der 3 auf 4 Meter Warntafel findet man dann so Informationen das diese Waschanlage nur für Reifen mit mindestens 10 cm höhe zwischen Felge und Boden geeignet sind.
Spätestens bei 19" Bereifung dürfte das nicht erreichbar sein.