Beiträge von phchecker17

    Ich denke ein Großteil davon ist einfach Gewöhnung. Ist ja schlussendlich wie beim Umstieg auf Automatik auch, mit der Zeit lernt man, wie viel Gas man geben kann, bevor er runterschaltet.


    Das Wichtigste ist aber eben, dass du das Navi benutzt, nur so kann er den Strom auch sinnvoll einteilen. Ändert sich die Route unterwegs ist das ja kein Problem, denn im Groben und Ganzen bleibt sie ähnlich und er teilt den Strom dementsprechend ein. Darum geht es im Prinzip ja auch hier im Thread :) Solange du deine Routen immer von Steckdose zu Steckdose planst, wird die Nutzung des Elektromotors auch Sinn machen.
    Ohne Navi fährst du wahrscheinlich mit Elektro- und Sportmodus besser.

    Also ich habe bisher für mich entscheiden, dass ich die Hybrid-Taste meiden werde. Wenn ich kurzstrecken Fahre so mache ich das rein elektrisch und sobald ich mehr als 10 km fahre bzw außer Orts unterwegs bin schalte ich in den Sport Modus individuel (Getriebe auf komfort). Im Vergleich zu einem E-auto braucht der 330e so ab 60/70 km/h exorbitant viel Strom. Daher macht das für mich keinen Sinn auf Bundesstraßen elektrisch zu fahren. Im Hybrid-Modus stört mich, dass wenn ich innerorts elektrisch unterwegs bin, beim z.B. überholen von einem Fahrrad, Roller etc beim druck auf das Gaspedal der Motor mit anspringt. Die Zusatzleistung will ich gar nicht in dem Moment. Auch an einem Stopschild. Man fährt an, merkt, ui, da kommt ein Auto schneller als gedacht, man drückt energischer auf das Pedal und bekommt einen ordentlichen Ruck zu spüren, weil der Motor mit angeht. Mich nervt das.


    Für mich wäre es top, wenn ich dem Auto sagen könnte: innerorts elektrisch, außerorts bitte mit Motor. Momentan drücke ich immer auf e-drive oder Sport, geht auch, nervt aber.

    Wie viele Kilometer bist du denn schon gefahren? Bei meiner Probefahrt hatte ich das Gefühl, dass sich das sehr gut über den Gasfuß kontrollieren lässt :)
    Und auch wenn er bei 70+km/h viel Strom braucht, würde er da doch trotzdem auch mehr Sprit brauchen, oder nicht?


    Mich persönlich hat bei der Probefahrt gerade der Hybridmodus in Verbindung mit dem Navi überzeugt ... von daher interessant, dass das nicht bei allen so gut zu funktionieren scheint.

    Finde es jetzt nicht verkehrt. Auch der 320i sollte einen Hänger schon ziehen können und bei zurückhaltender Leistung mit Navi sollte ja dann der Boost verfügbar sein, wenn er notwendig ist.
    Es gibt genügend Leute, die einen Wohnwagen mit Golf und Co. ziehen, meist mit weniger Leistung und Drehmoment.


    Mal ehrlich: auf gerade Strecke geht das auch mit weniger Leistung, wichtig finde ich da eher die Bremsen. Und wenn man die Leistung dann mal braucht, ist sie da :)
    Ist also nicht so, dass man den Boost durchgehend braucht und nach 50km leer ist. Wichtig ist einfach, mit Navi zu fahren.

    Ach, da wäre ich mir mal gar nicht so sicher. Für den 5er wird ja auch 520e, 530e und 545e perspektivisch angeboten. Sehe da keinen Grund nicht auch in der 3er Reihe einen (M)340e zu platzieren.

    Ja aber für den 5er gibt es auch den M550i und evtl. auch wieder den M550d, die als Spitzenmodelle unter dem M5 positioniert sind :) Gleiches gilt ja auch beim 7er, da geht so ein *45e klar. Beim 3er würde man den aber quasi über den M-Automobilen positionieren und das wird in meinen Augen definitiv nicht passieren. Bin auch nicht der einzige mit der Ansicht ;)
    Lasse mich natürlich gern vom Gegenteil überzeugen, auch wenn der nichts für mich wär.

    Erinnert mich an die Story mit der Schlauchverlängerung^^


    Offensichtlich ist der TE schneller als die angegebene Geschwindigkeit gefahren sogar mit GPS, ob der 330i das schaffen kann steht damit ja nicht mehr zur Debatte ;)


    mit meinem E46 hatte ich auch schon knapp 250 aufm Tacho, obwohl der offiziell nur 228 fährt, aber es ging eben bergab :)

    Das war nicht auf deinen Beitrag bezogen, sorry :) Da gehts wirklich darum, wenn die Änderungen nicht abgesprochen sind und dann heimlich vor der Rückgabe wieder zurückgebaut werden.
    Wenn ich das mit dem Händler abspreche ist das ja völlig in Ordnung. Wie der Händler das mit Chiptuning oder Tuning in Form von Catless o.Ä. sehen würde, wäre dann wahrscheinlich noch ein anderes Thema ;)
    Ist ja dann doch auch nochmal was anderes als Anbauteile oder ein anderes Fahrwerk, Sprichwort: Garantie.


    Aus umgekehrter Sicht würde es mich (und wahrscheinlich die meisten hier) stören, wenn ich einen "makellosen" Gebrauchten kaufe, um dann später festzustellen, dass der statt mit 374PS den Großteil seiner Laufzeit mit über 500PS gelaufen ist. Auch hier: werde ich beim Kauf darauf hingewiesen, habe ich selbst die Möglichkeit zu entscheiden.


    Ausschlaggebend ist in meinen Augen, dass alles abgesprochen und eingetragen ist und ich als potentieller Käufer auch transparent darüber informiert bin.

    Mein Beitrag aus dem Tuning-Bereich:


    Das mit dem Leasing ist eh immer so eine Sache. Ich fühle mich schon schlecht, weil ich bei meinem jetzigen geleasten einige Dinge codiert und die Innenraumbeleuchtung getauscht habe - liegt alles in einer Box bereit zum Rückbau. Bei solchen Maßnahmen hätte ich da wesentlich größere Bedenken, schließlich gehört einem das Fahrzeug ja nicht. Möchte nicht wissen, was hier für Forderungen entstehen können, wenn sowas bei der Rückgabe rauskommt oder sogar zu Schäden am Leasing-Fahrzeug führt.


    Hierzu:

    Umfassende Veränderungen am Leasingfahrzeug, wozu klassisches Tuning (z.B. Chiptuning) ebenso zählt wie das Tieferlegen eines Wagens, sind in der Regel nicht gestattet. Auch wenn beispielsweise das Chiptuning vor der Rückgabe rückgängig gemacht werden kann, um den Originalzustand wiederherzustellen, so ist die Grundsubstanz des Autos doch verändert worden. Chiptuning beeinflusst nämlich Motor und Fahrwerk und erhöht die Belastung und Abnutzung. Selbst nach einem Rückbau ist die Abnutzung des Autos stärker als bei einem baugleichen Auto ohne Tuning. Der Restwert ist geringer und Sie müssen kräftig nachzahlen – wenn der Händler das Auto überhaupt zurücknimmt. Durch das Tuning erlischt außerdem die Herstellergarantie auf den Motor. Bei einem Schaden am Motor würde der Hersteller auf die Modifizierung verweisen und Sie müssten die Kosten selbst tragen.

    Kann mir wie im Zitat geschrieben gut vorstellen, dass es hier in Einzelfällen zu hohen Nachzahlungen oder sogar Schadensersatzansprüchen kommen kann. Für mich wäre das nichts.


    Ergänzung: https://autokaufrecht-frankfur…ug-nicht-vertragsgemaess/
    In diesem Fall ging es um die zusätzliche Wertminderung durch Chiptuning am Leasing-Fahrzeug. In erster Instanz wurde gerichtlich ein Betrag von 25% des Restwertes zur Ausgleichszahlung festgelegt, in dem Fall 7140€. Der Leasing-Nehmer konnte dies im Berufungsverfahren auf ca. 1400€ reduzieren. Ob es das also wirklich wert ist bei einem Leasing-Fahrzeug?