Beiträge von phchecker17

    Die Verbräuche sind absolut utopisch, der M50 ist deutlich sparsamer wie der Polestar. Pendlerfahrt mit 29kWh/100km? Wie pendeln die denn? Ökorunde 21? Steht dort dran, unter welchen Bedingungen die Tests durchgeführt wurden?


    Realistisch sind wohl eher unter 20 bei einer echten Eco-Fahrt und um die 22-25 beim Pendeln. Ich habe in anderen Foren auch schon Langstreckenerfahrungen gelesen, da sind selbst die, die ich wohl als "Sportfahrer" zählen würde, noch unter 30 geblieben. Die 40 kriegt man hin, wenn man wirklich viel an die 200 fährt.


    Andererseits hauen die 10% weniger beim Tesla aus eigener Erfahrung schon hin, insofern frage ich mich wirklich, wie die Runden aussehen. Eine Ökorunde wäre für mich etwas Stadt, Überland und alles so sparsam wie möglich gefahren.

    Das macht nicht nur Tesla so, sondern ist so ein amerikanisches Ding. Rollout wird abgezogen, d.h. man kriegt so 0,2-0,4 Sekunden bessere Werte. bei BMW ist es ja meistens so, dass die Angaben auch wirklich erreicht werden (M3, i4, etc.), zumindest in den Tests, die ich gesehen habe.

    Das mit dem Rollout findet man übrigens auch auf der Website von Tesla: Bei den Zeitangaben steht ein Sternchen mit Text "* With rollout subtracted" - allerdings nicht bei allen. Beim Model S Plaid aber ebenso, da nur so die 1,99 Sekunden möglich sind. Gemessen sind es da ja eher 2,3-2,4 bisher.

    Man siehe den i4 M50 gegen das Model 3 Performance, das hat bei weniger Leistung eine bessere Beschleunigung, der iX M60 gegen den Model Y, da verliert der iX auch und vom Model S- Plaid mit über 1000 PS was 2,1 Sekunden braucht, will ich erst gar nicht anfangen..

    Hast du Quellen für diese Behauptung? Laut aktuellen Tests (z.B.

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    ) ist er M50 schneller als das Model 3 Performance - abgesehen von der Höchstgeschwindigkeit. Beim Model X vs iX gibt es leider noch nichts aktuelles, da dürfte das Model X aber tatsächlich schneller sein.

    Nicht vergessen: die 0-100 Angaben von Tesla sind fürn Allerwertesten, weil Tesla hier immer schön den Rollout abzieht. Die Angaben auf dem Papier erreicht also kein Tesla in der Realität.

    Klar zählt die Gesamtkilometerleistung, dafür habe ich ja den Kilometerzähler :) Der zählt ja immer alles. Aber gerade beim Gebrauchtwagenkauf ist es doch auch wichtig zu wissen, wie viele km das Auto elektrisch und wie viele mit Verbrenner gefahren wurden. BMW zeigt das ja sogar an, das ist doch gut :D Andere Hersteller machen das nicht. Wobei es mir hier gar nicht ums Kaufen oder Verkaufen geht, sondern eben für mich als Fahrer, da mich diese Informationen interessieren.

    Bei anderen Herstellern wird auch der Langzeitzähler teils nach 100 Stunden zurückgesetzt, d.h. es gibt keine Möglichkeit über den BC herauszufinden, wie das Auto zuvor gefahren wurde. Ein 330e der 90% mit Verbrenner und einem Verbrauch von 10 Litern gefahren wurde ist eben doch was anderes als ein 330e, der 90% elektrisch mit Verbrauch von 16 KWh gefahren wurde und den Rest mit 5,5 Litern. Thema Rentner- vs Raserauto.


    Beim Tracken der geladenen KWh geht es ja nicht darum, den rein elektrischen Verbrauch zu bestimmen, sondern eben die genauen Gesamtkosten. Bei der Anzeige kann man den Herstellern ja auch nichts vorwerfen, denn Ladeverluste kommen tatsächlich nicht im Auto an, sind dort also kein "Messfehler"o.Ä. Aber für die gesamtfinanzielle Betrachtung sind sie eben doch sehr wichtig, da gerade bei viel elektrischer Fahrt die realen Betriebskosten gerne um 10% oder mehr nach oben abweichen können.

    Vielleicht an der Stelle als Anmerkung: vermutlich wirst du auch im Verbrennermodus einiges an Strom für Heizen, Multimedia, Sitzheizung, etc. gebraucht haben.

    D.h. du kannst so zwar den Verbrenneranteil ausrechnen, allerdings ist der Stromverbrauch dann trotzdem nicht nur der Stromverbrauch während elektrischer Fahrt, sondern eben gesamt.

    Während du bei Verbrennerfahrt vielleicht noch 1-2KWh/100km verbraucht hast, hast du die dann eben bei elektrischer Fahrt weniger verbraucht.

    Umgekehrt kannst du bei Verbrennerfahrten ja auch den Akku laden, sodass du den rein elektrischen Verbrauch damit nach unten ziehst :)


    Solange BMW das nicht einzeln aufschlüsselt, wirst du hier keine genauen Stromverbräuche für Verbrenner- oder elektrische Fahrt bekommen. Das machen aber auch die meisten anderen Hersteller nicht - leider. Bei anderen (VW zum Beispiel) sehe ich nicht mal die elektrischen Kilometer, geschweige denn irgendwelche Statistiken oder Verläufe.


    Für was der Wert dann gut ist? Ganz einfach: du kannst damit deinen Gesamtverbrauch sowie deine gesamten Fahrtkosten berechnen. Wobei hier natürlich Ladeverluste und Abweichungen ignoriert werden. Sauberer ist es, sowohl die geladenen KW immer zu tracken sowie die getankten Liter. Aber als Anhaltspunkt reicht es.

    Bei 1,50€/l und 0,32€/KWh hast du also Kosten von ziemlich genau 10€ pro 100km. Kommt zwar nicht an einen 320d ran, ist aber deutlich günstiger als jeder Benziner in dieser Leistungsklasse.

    Bei 10% Ladeverlusten und 5% Abweichung beim Benziner wärst du dann bei knapp 11€.

    Ich bin tatsächlich doch überrascht, wie weit hier gegangen wird. Für mich käme ein Auto ohne CarPlay nicht mehr in Frage, wenn BMW mir so eines hinstellen und sagen würde: "Das ist deins", dann dürften sie es definitiv behalten und ich würde mir etwas anderes suchen. Selbst sowas wie CarKey finde ich schon sehr schwierig, da könnte ich aber nach entsprechendem Nachlass mit leben.

    Scheinbar geht es aber nicht jedem so, sonst könnte BMW ja kaum einen Großteil seiner Fahrzeuge ohne dieses Feature ausliefern.


    Für diejenigen, bei denen das eingetreten ist, welche Wahl hattet ihr? Hattet ihr dann einfach Pech oder konntet ihr zwischen längerer Verzögerung oder Preisnachlass wählen? Sind hier auch höhere Motorisierungen dabei bzw. i4 / iX, bei denen das der Fall war?


    Momentan fahr ich ja den GTE für 2 Jahre, da ist es mir relativ egal - 2 Jahre gehen schnell um. Aber bei 5 oder mehr Jahren sieht das ganze ja dann schon anders aus. Nachrüstung wurde hier zwar bereits erwähnt, erfahrungsgemäß ist das aber immer so ne Sache und wer weiß, ab wann das überhaupt gehen würde.

    Lassen wir uns überraschen, habe noch 1,5 Jahre bis zum i4 - hoffentlich klappt das bis dahin.

    Ist zwar kein Kaufkriterium, aber wäre trotzdem ne tolle Sache, da beim normalen Digital Key das iPhone mehr ein Backup wäre, beim Digital Key Plus würde ich wohl den Schlüssel tatsächlich zuhause lassen.

    Im Konfigurator ist da ganz klar differenziert: iX kriegt Digital Key Plus, i4 nur den normalen Digital Key.

    Der Artikel von Computerbase ist der einzige (aktuelle), der noch von Digital Key Plus beim i4 spricht, ansonsten finde ich da nichts mehr zu.


    Ich würde also nicht damit rechnen, dass der i4 (zum Start) den Digital Key Plus mitbringt, auch wenn das schade ist :(

    Hast du denn schon mit dem Händler über eine Wandlung gesprochen? Kann mir gut vorstellen, dass das nicht ohne weiteres möglich ist.
    Beim Kauf hast du akzeptiert, dass du das Auto evtl. nicht so erhältst, wie bestellt, weil sich BMW kleine Anpassungen vorbehält.
    Wenn ich jetzt den falschen Motor hab, kein Sportfahrwerk oder einen Kombi statt Limo klar, aber eine Wandlung weil die falschen Lautsprecher verbaut sind? Ich will es nicht ausschließen, aber ich würde damit auch nicht rechnen.


    Ansonsten: mich hat das H&K sehr beeindruckt, das Standard war ganz gut. Für mich stand nach beiden Probefahrten fest, dass es das H&K werden muss.