So richtig weiter weiß ich nun nicht weiter. Rein rechtlich ist ein Sägezahn wohl kein Gewährleistungsfall, aber es kann ja auch nicht sein, dass man sich extra "gute" Reifen holt und nach 18.000km einen quasi Totalausfall hat und man sich nach einem halben Jahr neue Reifen für ungefähr 600 Euro holen soll.
Da wird dir nichts anderes übrig bleiben als die Reifen einzuschicken und den Hersteller diese prüfen zu lassen. Denn dieser kann ja ohne einen "Beweis" schlecht ja oder nein sagen, bzw. eine Ursache feststellen.
Die Dauer von rund 10 Wochen ist natürlich sehr ärgerlich aber leider ist es meist so bei Reklamationen bei großen Unternehmen..
Ich weiß jetzt nicht wie das bei Allwetter- Reifen mit der Haltbarkeit aussieht, ich muss meine Riefen meist so +/- 15tkm wechseln, aber ich fahre meist auch sehr weiche Sportreifen mit niedrigem Luftdruck, weshalb dies nicht ausschlaggebend ist..
Allerdings, ist es auch die Sache, das auf so etwas so viele Faktoren Einfluss haben und dies nach 18k km schwer festzustellen sein wird, woran es genau liegt, wenn das Fehlerbild nicht 100% eindeutig wie z.B. einseitig abgefahren (Sturz) oder sowas ist.. denn der Sägezahn kann ja durch mehrere Faktoren entstehen.
Der leichteste Weg, wäre hier wohl einfach neue Reifen drauf, bezahlen und fertig, da du ja nicht auf dein Auto verzichten kannst und alles andere mind. 10 Wochen dauert.
Eventuell mal den Reifenhersteller wechseln..
Wenn du hier den Weg über einen Anwalt gehst, wird sich das Monate lang hin ziehen alles und am Ende bleibst du vielleicht auf allen Kosten sitzen, wenn es nicht berechtigt ist, da es ja keine Mindesthaltdauer für Reifen gibt..
Das Ganzjahresreifen leider nicht wirklich das gelbe vom Ei sind, da sie zwar alles ein wenig aber nichts wirklich gut kennen, wird dir denke ich bewusst sein, ich möchte es aber der Sicherheit halber erwähnt haben, da man beim Reifen nicht sparen sollte..