Ich weiß nicht, ob ich beruhigt sein soll, dass sehr viele das gleiche Problem haben wie ich oder, ob mich das was bei BMW passiert einfach nur enttäuscht.
Ein Autobauer in der Größenordnung von BMW, kann doch anhand von Produktionsprogrammen genau sagen, an welchem Tag um wieviel Uhr wird welche Schraube wo eingedreht. Und auch mit dem bösen Corona ist es möglich, die Produktionsausfälle zu simulieren und das System verrückt die Lieferzeit dann automatisch. Allerdings, ist das von mir nur eine nachhaltige Annahme, da ich lange bei einem Zulieferer gearbeitet habe. Da wohl im Zeitalter der Digitalisierung unsere Gesundheitsämter die Infektionszahlen noch per Fax versenden, kann es auch möglich sein, dass BMW die Produktionspläne noch auf Milimeterpapier gezeichnet hat. Wie dem auch immer sei, würde mir ein Lebenszeichen von BMW und ein paar aufmunternde Worte sehr gut tun. Anderseits hat das alles auch etwas Gutes. Als Einkäufer verantworte ich in meinem Unternehmen auch den Führpark. Ich komme mit meinem aktuellen Fahrzeug auch noch von A nach B. Auch wenn mein im Januar bestelltes Fahrzeug erst im August/September kommt, ist meine Mobilität sichergestellt. Mit einer offenen Kommunikation, hätte ich mich auch nicht zu diesem Statement hinreisen lassen. Ach, ich wollte einigen heir noch mitteilen. Auch in meinem Betrieb haben wir es wie in vielen anderen hinbekommen, die höchstmögliche Corona-Sicherheit für unsere Mitarbeiter sicher zu stellen und Kunden und Lieferanten fortlaufend über unsere Situation zu informieren. Dass BMW das nicht hinbekommt....