Beiträge von nhale

    Oder mit den 17.000€ - wären bei mir ziemlich genau 3 vierwöchige Roadtrips in den USA. Wäre mir persönlich mehr wert als 2 Zylinder :thumbsup:

    Ich würde behaupten die Kategorisierung ist eines von vielen Kriterien aber sollte aus meiner Sicht kein Ausschlusskriterium sein.


    Mietwagen:
    Von einem Mietwagen Anbieter weiss ich das die Premiumfahrzeuge nicht länger als zwei Wochen vermietet werden und auch nur wenn wenige Kilometer gefahren werden. Jetzt kann es sein das es viele einzelne Mieter gibt aber auch das die berühmten Autobahnkilometer auch nicht auf die Uhr kommen. Kann aber auch bedeuten das es wenige Mieter gab und nur kleinere Strecken.
    Mein Schwager hat einen Golf 5 von einem Mietwagen Anbieter gekauft und der läuft bis auf die Standard-Service Intervalle wie eine eins. Ausstattung ist nichts besonderes aber das war ja beim Kauf bekannt.


    Vorführwagen:
    Da hätte ich jetzt noch am ehesten Vorbehalte. Kurze Strecken, Kunde will austesten was das Fahrzeug kann. Auf der anderen Seite habe ich auch schon gehört das die Fahrzeuge die von Anfang an "getreten" wurden und keine Einfahrphase hatten keine Motorprobleme hatten. Müsste man eine wissenschaftliche Studie zu machen...


    Leasingrückläufer (Gewerbe):
    Der eine fährt ihn als wäre es sein Privatwagen der andere sagt sich "wenn was ist zahlt ja sowieso die Firma". Ich glaube das einzig positive ist das die Service Intervalle eingehalten werden und Reparaturen eher durchgeführt werden als wenn es vielleicht an den eigenen Geldbeutel ginge.
    Habe aber gerade auch in der Familie erlebt wie eine Niederlassung von einem deutschen Autokonzern mehrfach die Servicearbeiten nicht korrekt ausgeführt hat - wäre die Frage wieviele die ausgeführten Arbeiten wirklich kontrollieren.


    Leasingrückläufer (Privat):
    Wenig Erfahrungen damit, aber wer sagt mir das nicht nur aufs Äussere geachtet wurde, das die Rückgabe ohne Probleme funktioniert aber ansonsten Fahrzeug und Motor nur getreten wurden.


    Privatbesitz:
    Erstes Fahrzeug mit 335tkm (Vorbesitzer täglich 200km Autobahn) gekauft und selbst bis 370tkm gefahren. Nachfolgebesitzer dann bis knapp über 400tkm - lief wie eine eins mit nur den üblichen Verschleissteilen.
    Habe ein weiteres meiner Fahrzeuge von einem älteren Herr um die 60 aus Erstbesitz (11 Jahre) gekauft. Sohn hatte eine eigene KFZ-Werkstatt. Nicht perfekt aber Motor und Getriebe sind in Ordnung und ohne die sonstigen bekannten Probleme der Baureihe.


    Neuwagen:
    Kommt drauf an wie man einen Neuwagen kauft, wenn er ständig Probleme macht und ständig in der Werkstatt steht und Privat gekauft wurde, würde ich mich sehr ärgern.


    Also für mich gilt, bekannte Probleme recherchieren. Wenig Vorbesitzer, gepflegte Gesamterscheinung (innen/aussen) und einen Freund mitnehmen der wirklich Ahnung von der Technik hat und eine Hebebühne zur Verfügung hat. Ins Fettnäpfchen kann man immer treten.

    naja ist aber auch eine geld frage, habe mir den 330i gekauft uvp 64.000 der m340 war dann schlanke 12000 teurer und auf Ausstattung verzichten muss nicht sein, und es ist schon noch ein riesengroßer unterschied zwischen dem 320i mit 184 ps und dem 330er 258 ps.
    Finde der 330i ist ein guter Kompromiss zwischen Leistung und Verbrauch

    Yep, geht mir genauso.

    Tja, wir können uns alle die 6 Zylinder zurückwünschen wie wir wollen, das wird sich nicht mehr ändern. Fakt ist wir haben ein Klima und CO2 Problem und die gesetzlichen Regelungen sind eben dementsprechend angepasst. Am Ende sind Autohersteller Unternehmen die Geld verdienen wollen und müssen, den gleichen Motorblock in verschiedenen Konfigurationen zu verwenden ist da nur wirtschaftlich sinnvoll.


    Klar bekommt man einen 340 für den Preis eines 70k 320i - nur wollen die meisten eben auch Ausstattung - und die ist bei dem 70k 320i mit Sicherheit sehr umfangreich und der 340 fast nackt (Listenpreise). Und wenn man einen 6 Zylinder ohne Ausstattung will wäre meiner Ansicht nach ein E46 M3 preiswerter und wesentlich mehr Fahrspass.


    Und ich habe noch eine schlechte Nachricht für dich, es wird beim Downsizing mit Sicherheit nicht beim 4 Zylinder bleiben, der 6 Zylinder wird verschwinden und 3 Zylinder oder BEV's das Angebot dominieren. Willst du dann einen 6 Zylinder musst du evtl. ein M3 oder M4 kaufen und die Strafzahlung des Autoherstellers an die EU wegen verfehlten CO2 Grenzen in der Flotte zahlst du noch on top.


    Da können wir jetzt alle weinen oder eben einen guten, alten gebrauchten 6 Zylinder kaufen und den Fahrspaß ohne vollgestopfte Technik genießen. Mit H-Kennzeichen dann auch recht preiswert auch wenn man das Benzin in der Apotheke kaufen muss :)

    Nur ein "finales" Statement, da wir glaub ich schon ein ganzes Weilchen Off-Topic sind.
    Hanuse: Ja Politik müsste mal was tun, auf Spekulation treffe ich aber ungern Kaufentscheidungen. Wenn sich so zieht wie die Breitbandgeschichte, habe ich mit Sicherheit mehrere 10tkm die leere Batterie spazieren gefahren, das muss auch nicht sein.


    karl.napp: Ein PHEV würde in mein Fahrprofil passen, Ladezeiten passen eben nicht ohne Möglichkeit zuhause. BEV ist Preis/Leistung/Modelle uninteressant, schauen wir in 5 Jahren nochmal wenns ein breiteres Angebot gibt und vielleicht dieses Ladestationen Chaos sich gelegt hat (Bezahlkarten, Ausfälle)

    wenn du Zuhause nicht laden kannst, dann wenigstens auf Arbeit? Wenn nicht macht ein Hybrid für dich wahrscheinlich noch keinen Sinn, die Ladeinfrastruktur ist da auf absehbare Zeit imo noch nicht soweit.
    Ich lad meinen 330e über Nacht in der Garage, da reichen mir die max 3,7 kw problemlos aus - momentan lad ich mit 1,4 kw und auch das reicht.
    Schnellladen würde bei mir allenfalls bei Urlaubsfahrten oder wenn ich auf Besprechungen bin, die entsprechende Lademöglichkeit vorausgesetzt, Sinn machen.
    Klar schneller Laden wär nice to have, aber das würde sich, zumindest bei meinem Nutzungsprofil, nicht rechnen...


    PS: ich würde es aber sinnvoll finden, wenn BMW das zumindest optional anbieten würde, dann kann sich jeder selbst ausrechnen ob sich der Mehrpreis lohnt.

    Optional anbieten wäre ja schon ein Fortschritt. Da ich seit März zu 100% im Home Office bin und das sich auf absehbaren Zeitraum auch nicht ändert habe ich zuhause im Mehrfamilienhaus keine Lademöglichkeit. Hatte das bereits bei der Eigentümerversammlung angesprochen nur müssen 9 andere zu 100% zustimmen, dann kostet es Geld das diejenigen die nur vermieten (8/10) nicht ausgeben wollen. Schliesslich wäre dann noch die Frage ob das Stromnetz es überhaupt hergibt 13 Stellplätze zu versorgen, denn wenn man schon das Geld ausgibt dann sollte da schon mehr als nur eine einfache Steckdose hin.
    Für mich würde sich eine Schnelllademöglichkeit bei Hybrids durchaus lohnen, da ich es beim Einkaufen laden könnte bzw. wäre ich auch bereit mich mal 30-45 Minuten an eine Ladestation zu stellen und ein Buch lesen o.ä. Diesen Kompromis würde ich eingehen, aber mit der aktuellen Technik bringen halt mal 20-30 Minuten nicht wirklich etwas.

    Desto mehr Portimaos ich seh, desto mehr sieht die Farbe aus wie von einem Spielzeugauto. Dravit hat das gewisse etwas.
    Ich hätte dennoch gern eine größere Auswahl. Beim M4 F82 könnt ich mich zwischen mehreren Farben nicht entscheiden weil mir so viele gefallen und beim G20 muss mans geringste übel wählen wie bei den Wahlen...

    Dann schau dir mal die Farben beim 5er an. hell-grau, mittel-grau, dunkel-grau, komisch-grau und Opa-grau...ach schwarz und weiss gibts auch noch. Mittel gegen Depressionen gibts bei allen Farben inklusive ausser vielleicht weiss.

    Also ich bin einen F31 als 320i gefahren (LCI mit B48 Motor) und den aktuellen G21 als 330i und in normaler 0815-Fahrweise reichen beide. Spaß kann man auch mit beiden haben hinsichtlich Lenkdynamik und Heckantrieb, aber die Mehr-Leistung beim 330i ist definitiv vorhanden und bemerkbar wenns um Beschleunigung geht. Also um RICHTIG Spaß zu haben wäre dann der 330i unumgänglich.
    Ansonsten sind mir persönlich beim B48 Motor keine gravierenden Probleme bekannt (die Liste in welchen Fahrzeugen er noch verbaut ist findest du hier)

    Der Grund ist der, dass der Akku das nicht ohne weiteres mitmacht. Habe dazu schon häufiger etwas gelesen, weiss aber auf die schnelle nicht mehr wo.
    Dazu die wesentlich höheren Kosten, die man am Ende ja mitbezahlen müsste - lohnt sich einfach nicht.

    Mit dem sich lohnen kann ich beim Privatmensch nachvollziehen, aber z.B. jemand mit Firmenwagen bei dem das Fahrprofil passt und der Steuervorteil interessant ist, wäre das schon wieder relativ. Ich habe schon mit mehreren Kollegen gesprochen die genau das Ladeproblem haben. Während es in Vor-Corona Zeit nicht so ins Gewicht gefallen ist, da man bei der Arbeit eine Lademöglichkeit hat(te) ist es nun bei vielen nur noch im Home-Office sind eine andere Geschichte - da entfällt die Lademöglichkeit komplett.

    Daimler hat es wohl verstanden. Zumindest gibt es im A250e eine Option für DC-Laden mit 24kW. Ich weiß zwar leider nicht wie die Ladekurve aussieht, aber es wird allemal bedeutend schneller als 3,7kW AC sein.

    Das ist schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. Selbst wenn die Ladekurve am Ende abfällt, wäre ja schon mal wieder mehr Kapazität vorhanden sodass es wieder für ein paar Kilometer mehr reicht.