Bei mir ist genau das der Fall:
Ist mir aber sch***egal.
Wenn ich gekonnt hätte, wäre es eh ein 330e geworden. Oder (wenn er schon da gewesen wäre) 320e.
Ich finde alles, was den Verbrauch real reduziert, gut.
Sich hinzustellen und zu sagen: "Bäääh, BMW macht das nur, um im Flottenverbrauch besser da zu stehen", finde ich albern.
Wie alle großen Unternehmen hat auch BMW eine Verantwortung. Nicht nur den Petrolheads gegenüber, sondern auch der Umwelt.
Und den Verbrauch beim 320d durch einen Mild-Hybrid um nur 0,4l/100km zu senken... HEY!
Der 320d ist einer der Bestseller bei BMW. Bei nur 100.000 verkauften Modellen sind das 40.000 Liter auf 100 km!
40.000 Liter!
Diese Diesel fahren locker 150.000 km...
Das sind bei den o.g. 100.000 Fahrzeugen
60.000.000 Liter Diesel!
Dafür zahle ich auch gerne meine 4,25 € netto. Ist mir egal.
Alles anzeigen
Naja, nichts gegen BMW (ich liebe die Marke und die Autos) aber NUR der Umwelt zulieben machen die das nicht. Die müssen die Grenzwerte der EU einhalten sonst gibt es Strafzahlungen.
Verantwortung der großen Konzerne hin oder her - Klar ist sicherlich irgendwo der Umweltgedanke mit dabei, davor kommen aber 5 andere wirtschaftlichere Gründe warum man auf Mild-Hybrid umstellt, aber es geht vor allem darum Profitabel zu arbeiten und die Aktionäre glücklich zu machen. Die wenigstens Unternehmen handeln wegen der Umwelt. Wir sind in einer Kapitalistischen Gesellschaft und dort geht Geld / Gier vor.
Wenn BMW das der Umwelt zu lieben machen würde, dann würden die die 900 € nicht an den Kunden weitergeben sondern aus eigener Tasche bezahlen. Ob die Kosten (Material & Lohn) für Mild-Hybrid mehr oder weniger als 900 € sind weiß ich nicht, evtl. greift ja BMW da sogar ein bisschen in die eigene Tasche weil das ganze mehr als 900 € kostet aber evtl. ist das ganze auch günstiger als 900€ und wir Verbraucher zahlen drauf.
Da darf man nicht blauäugig durch die Welt gehen und immer das Gute im Menschen sehen. Bestes Beispiel: Schau dir Daimler an. Die möchten jetzt tausende von Mitarbeiter entlassen (ob jetzt Leiharbeiter, Altersteilzeit, oder wie auch immer...) um die hohen Kosten für die Elektromobilität zu kompensieren. Wo ist hier die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern? Da geht es auch nur darum die Aktionäre glücklich zu machen und mehr Profit zu machen und die Strafzahlung zu umgehen.
Und wenn sich doch alles um die Umwelt dreht, dann sollten wir keinen BMW kaufen sondern einen Wagen der weniger verbraucht & evtl. Benziner & weniger CO2 rauswirft oder gleich Elektro (was jetzt besser ist, ist eine Grundsatzdiskussion, die ich nicht hier starten möchte).Wenn jeder einen Benziner fährt (welche Marke auch immer) die 2l/100km weniger verbrauchen als BMW und man dass "nur" auf die 100.000 3er und auf 150.000km rechnet, sind das 300.000.000 Liter Sprit eingespart. Das sind 5x so viel wie in deiner Rechnung. Klar sind bereits eingesparte 60.000.000 Liter sinnvoll und leisten einen enormen Beitrag für die Umwelt, aber wenn wir wirklich was für die Umwelt machen möchten, müssen wir auf einiges Verzichten und dürfen z. B. keine BMWs mehr fahren, sondern am besten Fahrrad. Und das möchte hier wohl keiner, den wir haben alle Freude am Fahren
Bitte jetzt keine Diskussion oder so starten. Ich möchte nur zum (Um-)Denken anregen, mehr nicht.
Rechtschreib- & Grammatikfehler dürft ihr gerne behalten