Beiträge von 630R6

    Für mich war der Verbrauch auch ein wichtiges Thema für die Entscheidung! Im tagtäglichen Berufsverkehr sollte der Wagen sparsam sein - bei meiner Arbeitsstrecke (~50km einfach) ist sowieso Mitschwimmen angesagt, Spaß gibt's auf dieser Strecke ohnehin nicht.


    Wenn ich mal Lust habe und die Strecke passt (freie Landstraßen, Passstraßen etc.), dann wird er auch mal fliegen gelassen und darf natürlich auch wesentlich mehr verbrauchen. Wenn aber ein niedriger Verbrauch im Alltag nicht dringewesen wäre, hätte ich mir wohl oder übel wieder einen Diesel geholt...

    Der Listenpreis der Shadowline-Niere vom M340i beträgt 130€. Es gibt eine Variante mit und eine Variante ohne Kamera (Parking Assistant Plus). Einbau ist relativ einfach - Gummilippe abziehen, Abdeckung entfernen (4 Spreizniete), 1 Schraube lösen und Niere ausclipsen.

    Stichwort ungefederte Massen - die Runflats sind deutlich schwerer, und das merkt man bei kurzen harten Schlägen oder Querfugen schon deutlich. Dazu kommt, dass OEM-Felgen aus diversen Gründen vergleichsweise schwer sind. Daraus resultieren dann solche Empfindungen.


    Mein letztes Fahrzeug war ein F11 - mit RFT auf 18“ war der deutlich (!!!) holpriger und hoppeliger als mit 20“ non-RFT und leichteren (nicht-BMW-)Felgen. Am extremsten bei kurzen, härteren Schlägen, die der 20“-Satz souverän unauffällig weggebügelt hat. Und ja - natürlich sind die 20“er aufgrund der Größe schwerer, aber sie sehen halt besser aus... :D


    Für mich persönlich würde Fahrwerkstuning bei Felgen und Reifen anfangen. Wenn Geld keine Rolle spielt, Schmiedefelgen (oder zumindest leichtere), dazu gute non-RFT-Reifen. Dann merkt man erst die Leistungsfähigkeit des Fahrwerks.

    Die Anforderungen an Lackbeschaffenheit und -dicke ist bei den aktuellen und zukünftigen Generationen tatsächlich enorm gestiegen! Bei den alten seitlichen Sensoren war das noch kein Thema, weil die ohnehin nicht so genau auflösen (mussten). Bei den aktuellen Fahrerassistenzsystemen bzw. Sensorgenerationen führt das soweit, dass neue Lacke (Farbtöne) in der Farbentwicklungsphase eine detaillierte Radar-Testprozedur durchlaufen müssen.


    Insofern ist die Vorgehensweise, an den für die Sensoren relevanten Stellen keine Mehrfachlackierung vorzunehmen, schon korrekt.