Bremsen max. 20.000km

  • Du darfst aber von den äußeren Belägen nicht auf die inneren schließen. Die sind deutlich schneller verschlissen.

    Darf nicht sein, ist auch bei mir nicht so, ich habe natürlich auch innen hingesehen.

    Wenn die inneren Beläge sich schneller abnutzen ist was defekt, zumindest nicht in Ordnung.

  • Darf nicht sein, ist auch bei mir nicht so, ich habe natürlich auch innen hingesehen.

    Wenn die inneren Beläge sich schneller abnutzen ist was defekt, zumindest nicht in Ordnung.

    Interessant. Laut zwei verschiedenen BMW-Werkstätten wäre das normal, dass sich die inneren Beläge schneller abnutzen als die äußeren. Ist bei meinem G16 rundum so.

  • Interessant. Laut zwei verschiedenen BMW-Werkstätten wäre das normal, dass sich die inneren Beläge schneller abnutzen als die äußeren. Ist bei meinem G16 rundum so.

    Hach das Leben als WerkstattMitarbeiter kann schon echt witzig sein. Einfach wenn man keinen Bock hat etwas nochmal zu zerlegen oder auszutauschen, behaupten es ist normal.

    Als ob das Sinn macht, dass eine Bremse von einer Seite mehr Druck bekommt als von der anderen. Der Druck gegen die Scheibe muss doch von beiden Seiten gleich sein.

  • Als ob das Sinn macht, dass eine Bremse von einer Seite mehr Druck bekommt als von der anderen. Der Druck gegen die Scheibe muss doch von beiden Seiten gleich sein.

    Muß das leider auch wieder kritisch hinterfragen. :saint:


    Das ist theoretisch richtig, sieht aber in der Praxix manchmal anders aus. Bei Schwimmsattelbremsen kommt es oft vor, daß der kolbenseitige Belag weniger abgenutzt ist, als der ihm gegenüberliegende.

    "Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen."


    Helmut Schmidt

  • Hach das Leben als WerkstattMitarbeiter kann schon echt witzig sein. Einfach wenn man keinen Bock hat etwas nochmal zu zerlegen oder auszutauschen, behaupten es ist normal.

    Als ob das Sinn macht, dass eine Bremse von einer Seite mehr Druck bekommt als von der anderen. Der Druck gegen die Scheibe muss doch von beiden Seiten gleich sein.


    Das ist vielleicht das Problem beim Ein-Kolben-Schwimmsattel... Oder was sagen die Profis?

    Ob Schwimm- oder Festsattel.

    Konstruktionsbedingt ist es vorgesehen, dass der selbe Druck an beiden Belägen anliegt.

    Also verschleißen auch beide gleich.

  • Aber beim Schwimmsattel drückt doch der Kolben die Scheibe auf den Bock, also liegt der Belag früher an der Scheibe, wenn auch ohne großen Druck. Das verschleißt merklich, könnte ich mir vorstellen. Beim Enduro-Rennen früher waren die Beläge auf Sandstrecken bei Regen ruckizucki runter, weil das Wasser-Sand-Gemisch auch ohne Bremsen permanent geschliffen hat.

  • Der dem Kolben gegenüberliegende Belag wird nach dem Lösen der Bremse manchmal nicht richtig zurückgenommen, besonders wenn die Führungsstege nicht gut gleiten.

    "Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen."


    Helmut Schmidt