Der 3er BMW G20 / G21 Bestell- und Wartesaal - Lieferzeit - Auf dem Weg zur Auslieferung

  • Auf welcher Basis sollte ein Auto deutscher Provenienz besser sein als eines aus Mexiko? In beiden Fällen gilt die gleiche Qualitätskontrolle, in beiden Fällen hat BMW ein gesundes Eigeninteresse daran, dass die Fahrzeuge fehlerfrei beim Kunden ankommen. Klar, der Transportweg ist länger, aber das gilt für Spartanburg genauso.

  • Die „Fahrzeuggerechte“ Bedienungsanleitung bitte direkt wieder aus dem Kopf streichen, dass ist so ziemlich der schlechteste Marketing Ausreißer der AG. Da fährt auch der aktuelle 5er mit Softclose durch die Gegend…


    Auch wenn ich mittlerweile das Gefühl habe zu „brabbeln“… die AG braucht nach wie vor noch echte Jahre, um in der Software Ihrer eigenen Hardware gleichzukommen… (ich bilde mir nach wie vor ein, dass dies viel mit den Ursprüngen und den Zeitstempeln zu tun hat, ein „Relikt“ aus den späten 90ern).


    Wichtig und zur Anmerkung: Bin auch nur ein sogenannter „digital immigrant“, die „natives“ sind meine Kids..

    Der Hendrik in Kommentierlaune...

    M340i 09/2019 "Schätzilein"

    iX1 30 05/2023 "Kobold"

  • So, jetzt habe ich meinen G20 (Prod Datum 25.7.2024) in der Driver's Guide App anlegen können und sehe,

    daß das Klappfach in der Armaturentafel links vom Lenkrad wieder da ist. Die Anleitung ist nagelneu aus Juni/24.

    Die Klappe ist in meiner 2023er Anleitung des LCI ebenfalls (noch) enthalten, obwohl nicht verbaut.

    Das ist halt eine Universalanleitung, die für möglichst viele Fahrzeuge passen soll. Obwohl BMW sich sichtlich bemüht, die Anleitungen zumindest einigermaßen ans jeweilige Fahrzeug anzupassen.

    Und ich denke, solange es noch eine Konstellation gibt, für die es das Fach noch gibt, bleibt es in jeder Anleitung enthalten. Ist halt nichts elementares (für einige aber schon).


    Bei den Anleitungen für unsere Maschinen schreiben wir immer (Option) dahinter, wenn es nicht in jeder Basismaschine enthalten ist.

    Aber auch das verwirrt einige Kunden, weil sie dann unsicher sind, ob ihre Maschine diese Option wirklich hat oder nicht.

    Das ist bei komplexen Maschinen >300.000 EUR in der Tat nicht auf Anhieb zu erkennen.


    Also wie man es macht, macht man es falsch. ;)


    Aus Anleitung 01405A8A718 - VI/23:

    Screenshot_2024.08.18_06_42_51.png

  • Mal eine Frage zwischendurch. Ich habe das Standard Lederlenkrad. Anscheinend habe ich mir das mit Ring und/oder Uhr verkratzt an zwei Stellen über 10 cm sind im Abstand von 0,5 cm so kleine Kratzer, eben so als wenn das Leder angeritzt wurde. Kann man das wieder irgendwie reparieren? Oder vielleicht mit irgendwas einschmieren? Wusste nicht dass das so empfindlich ist. Mein 1er vorher hatte wohl ein Plastiklenkrad.

  • Bei den Anleitungen für unsere Maschinen schreiben wir immer (Option) dahinter, wenn es nicht in jeder Basismaschine enthalten ist.

    Aber auch das verwirrt einige Kunden, weil sie dann unsicher sind, ob ihre Maschine diese Option wirklich hat oder nicht.

    pasted-from-clipboard.png


    Das steht auch hier. Und ja, finde es teilweise auch verwirrend.


    Neben dem Fach gibt es beim Cockpit ja auch den Kofferraumtaster, die Memoryfunktion, die DAP Komponenten und die Lenkradheizung, die zwar abgebildet, aber nicht zwingend verbaut sind.

  • Auf welcher Basis sollte ein Auto deutscher Provenienz besser sein als eines aus Mexiko? In beiden Fällen gilt die gleiche Qualitätskontrolle,

    Wenn ich sehe das Herstellvorschriften immer genauer werden und die Firmen zertifiziert sind wäre dies zu erwarten. Leider sieht die Realität anders aus.

    Die Autos werden von Menschen gebaut und die haben unterschiedliche Vorstellungen von ordentlich arbeiten.


    Nacharbeiten sind deutlich mehr geworden als vor einigen Jahren und man kann oft nachvollziehen von welchen Personen das Problem ausgeht.


    Ich sage damit nicht das die Autos aus Mexiko schlechter sind, vielleicht sind die auch besser als die aus München.

  • Die Autos werden von Menschen gebaut und die haben unterschiedliche Vorstellungen von ordentlich arbeiten.


    Nacharbeiten sind deutlich mehr geworden als vor einigen Jahren und man kann oft nachvollziehen von welchen Personen das Problem ausgeht.

    Wenn ich dich richtig verstehe, dann gehst du also (richtigerweise) davon aus, dass man die Prozesse für Mexiko nicht neu erfinden musste sondern von den etablierten Werken übernommen hat aber der Faktor "Mensch", genauer die Herkunft der an der Produktion beteiligten Menschen, ausschlaggebend für die Qualität ist.

    Dazu zwei Anmerkungen:

    - Mein Auto kommt aus dem tiefsten Niederbayern (Dingolfing), aus einem Werk das seit Jahrzehnten nicht nur BMW sondern auch seit einigen Jahren diese Baureihe produziert und trotzdem hat mein Auto in einem Jahr eine zweistellige Anzahl an Werkstattaufenthalten hinter sich. Es wurde sogar für ein Monat ins Werk zurück verbracht und trotzdem wird es ein weiteres mal zur Reparatur gehen.

    - Schau mal die Montagelinien in den bayerischen Werken an und dann sag mir, wieviele deutschstämmige Personen da arbeiten.


    Diese Angst vor schlechten Autos aus Mexiko ist absolut unbegründet, nachdem das Werk mittlerweile seit 5 Jahren in Serie produziert. Die Diskussion um die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland kann ich in Grundzügen noch verstehen, aber letzten Endes sind es Werke im Ausland mit geringen Produktionskosten, die die deutschen Produktionsstandorte querfinanzieren und inkl. jeder Menge Arbeitsplätze in den Zuliefererfirmen in der Heimat am Leben halten.

  • Hallo in die Runde,


    ich bin neu hier (und ungeübter Forist). Mein neuer 330dxdrive soll in der 49.KW geliefert werden. Als ich hörte er käme aus Mexiko wollte ich ihn schon abbestellen. Die letzten Beiträge hier im Forum haben mich aber beruhigt und ich sehe mit Zuversicht der Lieferung entgegen. Danke dafür.


    Gruß aus Hessen


    Ach ja; ich fahre seit mehr als 25 Jahren BMW 5er immer 6 Zylinder Reihenmotor :)