Der 3er BMW G20 / G21 Bestell- und Wartesaal - Lieferzeit - Auf dem Weg zur Auslieferung

  • Ist auch richtig.. deswegen Handel ich generell nicht, ich sage dem das Auto schau was du machen kannst und bestell.. wir sind so lange schon bei dem Händler, der tut was möglich ist und da vertraue ich drauf...


    Denn bei meinem Händler geht das direkt von der Marge vom Verkäufer auch ab und ich kenne den schon ewig der muss halt auch von was leben..


    Ist halt schwierig wie du schon sagst, wenn man dem Verkäufer sagt ich will 20% sonst geh ich woanders hin (mit anderen Worten ihr seid mir egal ich will nur billig) weil die billiger sind und dann aber noch von dem selben penibelste Dienstleistung fordert..

  • Finde ich überhaupt nicht. Sparen kann man nur beim Einkauf. Später ist man dem Händler/Hersteller ausgeliefert. Soll doch BMW die Rabatte abschafen und für Preistransparenz sorgen.


    Du tust ja gerade so, als ob man den Händler zwingen würde zu verkaufen. Der Händler willigt ein, weil er einen Gewinn macht. Wenn er aber verkauft, dann muss die zugesagte Qualität auch passen. Soll der Händler das mit BMW klären. Was hat das mit dem Kundem zu tun? Der Kunde zahlt doch schon den Premium-Preis. Das muss reichen.


    Wenn mein neues iPhone einen Katzer hätte, egal wo, würde ich das auch reklamieren. Du etwa nicht?

  • Finde ich überhaupt nicht. Sparen kann man nur beim Einkauf. Später ist man dem Händler/Hersteller ausgeliefert. Soll doch BMW die Rabatte abschafen und für Preistransparenz sorgen.

    Das soll ja kommen bald :thumbup: finde ich auch besser so, denn aktuell fragt man bei 20 an bekommt man 20 Preise.. totaler Irrsinn.. zentral ein Transparenter Preis und gut ist.. freue mich schon drauf :)

  • Ist auch richtig.. deswegen Handel ich generell nicht, ich sage dem das Auto schau was du machen kannst und bestell.. wir sind so lange schon bei dem Händler, der tut was möglich ist und da vertraue ich drauf...


    Denn bei meinem Händler geht das direkt von der Marge vom Verkäufer auch ab und ich kenne den schon ewig der muss halt auch von was leben..


    Ist halt schwierig wie du schon sagst, wenn man dem Verkäufer sagt ich will 20% sonst geh ich woanders hin (mit anderen Worten ihr seid mir egal ich will nur billig) weil die billiger sind und dann aber noch von dem selben penibelste Dienstleistung fordert..

    Ist natürlich jedem selbst überlassen was er mit seiten Geld macht.


    BMW hat schon genug Geld. Ich versuche zu sparen wo es nur geht.


    Im Moment gibt es 15,06% Nachlass auf den M3 Comp. 5%-Punkte weniger wären schon locker 5000 Euro. Die "schenke" ich doch keinem Händler...


    Und welchen Service gibt es schon? Das was hier diskutiert wird ist kein Service (kaputter Lack) sondern Schlechtleistung. Eigentlich sollte so etwas kein Kunde zu Gesicht bekommen.


    Schon frech, was sich einige Händler hier erlauben.

  • Das ist aber ein sehr vereinfachender Vergleich.

    Der Kundenendpreis hat zunächst keine direkten Auswirkungen auf BMWs Einnahmen, dh. ein 3er der mit gleicher Ausstattung einmal für 62k€ und einmal für 66k€ verkauft wurde, wird mit gleicher Sorgfalt und Kosten gebaut. Indirekt kann der Händler durch höhere Rabatte als die Konkurrenz einen höheren Absatz erzielen. Afaik kann der Händler mit höherem Absatz auch beim Hersteller Rabatte aushandeln.

    Grundsätzlich ist das Produkt also von den Rabatten unberührt, denn man kauft ein standardisiertes Produkt. Man verhandelt also nicht so "Ich will 5% Rabatt, dafür akzeptiere ich bei der Rückbank auch Lederqualität der zweiten Klasse".


    Also grundsätzlich: Ich kaufe ein standardisiertes Produkt durch einen dritten (nicht vom Hersteller). Ich muss und darf davon ausgehen, dass ich ein fehlerfreies Produkt erhalte und bei evtl. Fehlern nachgebessert wird. Wenn der Händler seine Kalkulation durcheinander bringt, dann ist das sein Problem. Ich kann nach der Bestellung auch nicht sagen "Hey ich zahle jetzt weniger, weil ich mich verkalkuliert habe und sonst meine Miete nicht bezahlen kann". Dass Kunden für schlechten Service auch noch Verständnis entgegenbringen und anderen Kunden die Schuld geben, gibt es auch nur in der Servicewüste Deutschland.


    Also hat der Händler folgende Optionen:

    - Hohe Mengen um selber Rabatte zu kriegen

    - Verzicht auf Gewinnmargenmaximierung (d.h. Kundenrabatte werden 1:1 von der eigenen Marge gewährt)

    - Einsparungen z.B. durch Effizienzsteigerungen bei der Aufbereitung, niedrigere Löhne als die Konkurrenz etc.


    Die Händler versuchen, wahrscheinlich einen Mix aus den o.g. Optionen zu erstellen. Bei manchen scheiterts dann halt daran, dass die Optimierungen keine Buffer mehr haben und die Mitarbeiter nicht hinterherkommen oder überlastet sind. Wird am Lohn gespart fehlt die Motivation Probleme schnell und richtig zu lösen.

    Sprich der Händler hat sich verkalkuliert.


    Meiner subjektiven Beobachtung nach, hat der nachlassende Service nicht direkt was mit den Rabatten zu tun. Man merkt an vielen Stellen, dass alles sehr knapp kalkuliert ist, dass alle angespannt sind. Alle erwarten null Fehlertoleranz, weil von einem selbst das erwartet wird. Entspanntheit und Kulanz gehen in so einer Umgebung flöten.

    Externe Faktoren wie Knappheit von Produkten, Material und Mitarbeitern befeuern die Situation.


    Zusätzlich habe ich den subjektiven Eindruck in manchen ("premium") Autohäusern herrscht momentan die Meinung "unsere "premium" Autos sind noch rel. knapp verfügbar, alle die eins über uns erhalten haben, sollen froh sein eins bekommen zu haben". Sie leben von der Exklusivität der Produkte, die ja wenn alles passt, sehr angenehme Fahrzeuge sind.

    Ich habe in FFM und Umgebung auch verschiedenste Händlereinstellungen gesehen. B&K an versch. Standorten: eher hochnäsig, aber dafür schlecht organisiert. Euler super nett und hilfsbereit.

  • Finde ich überhaupt nicht. Sparen kann man nur beim Einkauf. Später ist man dem Händler/Hersteller ausgeliefert. Soll doch BMW die Rabatte abschafen und für Preistransparenz sorgen.


    Du tust ja gerade so, als ob man den Händler zwingen würde zu verkaufen. Der Händler willigt ein, weil er einen Gewinn macht. Wenn er aber verkauft, dann muss die zugesagte Qualität auch passen. Soll der Händler das mit BMW klären. Was hat das mit dem Kundem zu tun? Der Kunde zahlt doch schon den Premium-Preis. Das muss reichen.


    Wenn mein neues iPhone einen Katzer hätte, egal wo, würde ich das auch reklamieren. Du etwa nicht?

    Na, dann spar doch mal beim iPhone beim Einkauf. Oder bei einem beliebig anderen Kauf. Wie oft handelst du an der Kasse im Supermarkt? Wie oft beim Online-Handel im Internet? Und nur fürs Verständnis, bei Letzterem meine ich nicht das Gefeilsche bei eBay-Kleinanzeigen. Beinahe überall werden die Preise akzeptiert, mit denen die Produkte ausgezeichnet sind. Nur beim Autokauf herrscht die Mentalität vor, man müsse feilschen bis auf die dritte Nachkommestelle.

    Letztlich ist es so, 'you get what you pay for'. Ein Händler, den du beim Kaufpreis maximal drückst, wird sich um das Auto, das dir offensichtlich nicht so viel Geld wert ist wie die UPE des Herstellers vorschlägt, verständlicherweise weniger penibel kümmern als um das eines Kunden, der ihm noch Luft zum Atmen lässt.


    Ciao

    Toscha

  • Na, dann spar doch mal beim iPhone beim Einkauf. Oder bei einem beliebig anderen Kauf. Wie oft handelst du an der Kasse im Supermarkt? (..) Ein Händler, den du beim Kaufpreis maximal drückst, wird sich um das Auto, das dir offensichtlich nicht so viel Geld wert ist wie die UPE des Herstellers vorschlägt, verständlicherweise weniger penibel kümmern als um das eines Kunden, der ihm noch Luft zum Atmen lässt.


    Ciao

    Toscha

    Ich habe eine App, die mir immer die günstigsten Preise für meinen Wocheneinkauf (immer die gleichen Produkte) ausgibt.


    Ob ich zu Aldi, Lidl oder Penny fahre ist mir egal. Wenn ich aber das Markenprodukt, 30 oder 40% günstiger bekomme, ist das für mich entscheidend!


    So auch beim Autokauf. Jedes % geht sofort ins Geld und kann nur 1x gespart werden.


    Wohlhabend wird man, wenn man sowohl die Einnahmen als auch die Ausgabenseite im Griff hat.


    Also, ja ;) Kostenbewusstsein und Sparsamkeit ist eine Tugend. Ich möchte nicht andere reich machen, sondern möchte das Beste aus meinem Geld machen.


    Das mit Luft zum Atmen lassen ist lustig, wenn ich mir so die Arroganz und Desinteressiertheit vieler Händler so vor Augen führe :thumbsup: Es ist auch eine relativ simple Art die Welt zu sehen.

  • Letztlich ist es so, 'you get what you pay for'. Ein Händler, den du beim Kaufpreis maximal drückst, wird sich um das Auto, das dir offensichtlich nicht so viel Geld wert ist wie die UPE des Herstellers vorschlägt, verständlicherweise weniger penibel kümmern als um das eines Kunden, der ihm noch Luft zum Atmen lässt.

    Falls ein Händler/Verkäufer sich so verhält, gräbt er sich doch sein eigenes Grab.

    Hab mal gehört, der Reibach beim Händler wird nicht beim Autoverkauf gemacht, sondern später mit dem Service.

    Wenn ich mir den Kunden direkt schon bei der Übergabe vergraule, wird er den Service vielleicht woanders machen lassen.

    Mich sieht ein Händler, der mich wie einen Kunden zweiter Klasse behandelt, jedenfalls nicht mehr wieder.

    Auch wenn man nur alle paar Jahre ein neues Auto kauft, so sind das in 50 Jahren doch so einige Autos. Und noch viel mehr Services.

    Da wäre ein Händler doch dumm, wenn ihm Kundenbindung egal ist.


    Standard ist immer Vorkasse, sobald der Brief und alles da ist, bekommt man vom Händler die Rechnung und sobald bezahlt kann man das Fahrzeug mitnehmen.

    Vorher wird kein Händler ein Fahrzeug herausgeben außer an Großkunden..

    Um mal wieder halbwegs zum Thema zurückzukommen:

    Ich habe heute morgen eine Zulassungsbevollmächtigung und das SEPA-Mandat zum Händler gemailt und eben die Zahlungsaufforderung über die Gesamtsumme erhalten. Es geht voran, langsam aber sicher. :thumbup: :) :thumbup: