Der 3er BMW G20 / G21 Bestell- und Wartesaal - Lieferzeit - Auf dem Weg zur Auslieferung

  • Mein Händler hat mir heute geantwortet, dass mein Fahrzeug in KW 34, also in zwei Wochen bei deren Spedition angeliefert werden soll. Heißt das der Wagen soll dann in Bremerhaven anlanden oder was könnte damit gemeint sein?


    Es geht um einen G20, bestellt Ende März.

  • Mein Händler hat mir heute geantwortet, dass mein Fahrzeug in KW 34, also in zwei Wochen bei deren Spedition angeliefert werden soll. Heißt das der Wagen soll dann in Bremerhaven anlanden oder was könnte damit gemeint sein?


    Es geht um einen G20, bestellt Ende März.

    Das hört sich so an wie wenn dein Fahrzeug mit der Spedition beim Händler angeliefert werden soll.

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  • Normal schon ja... es sei denn derjenige war dort kurzzeitig blind :S

    Das sollte die AOI erkennen und das Fahrzeug als suspekt markieren.

    Kann ich mir nicht vorstellen, dass das durch die Lackprüfung gegangen ist.


    Seltsam ist dass es ja überall ist auch auf dem Plastik der Stoßstange. Das lässt vermuten dass es danach passiert ist.

    Auch das spricht dafür, dass es später passiert ist, da die Kunststoffteile nicht durch die Karossen-Lackierstraße laufen.

    Könnte also sein, dass das Auto wo stand, wo was lackiert wurde. Kann ja auch mal was anderes gewesen sein, Türe, Geländer und das Auto stand im Werk daneben.


    Auf alle Fälle würde ich hier auch raten einen Anwalt zu nehmen. Das muss ja an diversen Stellen neulackiert werden.

    Ob man das dann schön hinbekommt, dass es immer gut zusammenpasst.


    Hast du Radarsensoren drin? Über die darf man nicht lackieren, dann braucht es komplett neue Front- und Backends.

    Wäre mir da nicht sicher, ob man da nicht über ne Wandlung nachdenken sollte.

  • Wenns um ein gekauftes (nicht geleastes) Fahrzeug geht würde ich das auch definitiv nicht akzeptieren. Das wird man das ganze Autoleben mitschleppen und wird möglicherweise selbst in 10 Jahren noch Einfluss auf den Verkauf haben, da aufgrund der Lackdicke natürlich jeder erstmal an einen Unfall denken wird. Auch wird die Zweitlackierung wohl nie so perfekt sein wie die erste - vorausgesetzt die erste sieht nicht so aus ;)


    Hatte mich bei der Rückgabe meines GTEs mit dem DEKRA-Prüfer unterhalten und er hatte mal genau so einen Fall. Lacknase an der Türe hinten und natürlich gleich mehrfach gefragt, ob es mal einen Unfall gab. Nach x-tem Mal verneinen hat er dann die Lackdicke am ganzen Fahrzeug gemessen und tatsächlich war die überall weit über der Norm. Da wird auch entweder sowas passiert sein oder das Fahrzeug wurde versehentlich in der falschen Farbe lackiert, wobei ich mir das kaum vorstellen kann. Am Ende wars kein Mangel bei der Rückgabe, aber ist trotzdem immer ein großes Fragezeichen, gerade wenn man das Fahrzeug dann privat verkaufen will. Von dem Risiko von Lackierfehlern wie eben so einer Lacknase mal ganz abgesehen.


    Meine Meinung: wenns rauspoliert werden kann passt es, dann evtl. nochmal einen Bonus wie Winterreifen oder sowas raushandeln. Wenn nicht: Wandlung anstreben. Da werden die sich aber au wehren, weil die genau wissen, dass sie das Fahrzeug au schlechter verkauft bekommen ;)

  • Da werden die sich aber au wehren, weil die genau wissen, dass sie das Fahrzeug au schlechter verkauft bekommen ;)

    Gewandelte Fahrzeuge gehen ans Werk zurück für interne Verwendung oder Umrüstung. Das ist eher nicht das Argument.

    Das Fahrzeug muss vollständig abgeschrieben werden, das ist das größere Problem.

  • Vielleicht hat sich das die letzten Jahre geändert, glaub ich aber nicht.

    Dort wurden die wegen Software gewandelten Fahrzeuge ja dann einfach an jemand anderen Dummen verkauft, der kein so "Fass aufmacht" ;)

    War das nicht ein Großschaden? Wo also ein Fall für alle gemacht wurde? Das kann dann ja anders liegen als der Standardprozess.

  • Okay, wird ja doch breiter Diskutiert mein Thema :D

    Der Neiderlassungsverbund NRW hat wohl schon eine "SoKo" zu dem Fahrzeug gebildet, um nachvollziehen zu können, wie es dazu kam.

    Nick 1402:


    Gibt es schon News aus erster (deiner) Hand zu dem Thema?


    Bietet sich ja fast an, einen eigenen Thread dazu laufen zu lassen. Ich glaube, der Fall wird uns noch eine Weile beschäftigen.


    Falls ich den Wagen ganz normal gekauft hätte (kein Leasing), würde ich (wie viele hier) vom Kaufvertrag zurücktreten, falls rechtlich möglich.

    Ein von Anfang an komplett nachlackiertes Auto? Nein danke. Es sei denn, der Preisnachlass (Schadensersatz) ist so immens hoch, dass sich lohnt, darüber nachzudenken.

    Aber war da nicht auch etwas im Gesetz (BGB), dass ein Verkäufer das Recht zur Nacherfüllung, sprich Reparatur, hat?

    Oder könnte man in einem so gravierenden Fall tatsächlich direkt vom Kaufvertrag zurücktreten?


    Auf jeden Fall solltest du eine formell korrekte Fristsetzung gegenüber dem Verkäufer nicht versäumen, damit es keine juristischen Lücken gibt, falls es wirklich hart auf hart kommt.

    Aber du sagtest ja, dass du bereits anwaltlich vertreten bist. Der sollte am besten wissen, wie rechtssicher zu verfahren ist.