Der 3er BMW G20 / G21 Bestell- und Wartesaal - Lieferzeit - Auf dem Weg zur Auslieferung

  • Tja da ist BMW und die Verkäufer selbst dran Schuld. Wenn ich genauere und schnellere Informationen aus dem Internet erhalte, dann bombardiere ich meinen Verkäufer mit Nachfragen. BMW kann solche Informationen ja auch gerne mal proaktiv an ihre Verkäufer schicken und diese die dann an den Kunden weiterleiten, dann muss man nicht so viel spekulieren. Zudem kaufe ich hier keine Zeitung am Kiosk um die Ecke, sondern das zweitteuerste Gut, was ein Mensch (in der Regel) nach dem Haus besitzt. Zudem geht's ja auch oft um die Planung von einem bestehenden Auto, wann kann das weg oder wie lange muss ich das verlängern etc... Oftmals muss der Vorgänger auch verkauft werden, um den Nachfolger zu finanzieren. Kein Wunder, dass man da genaue Informationen braucht.


    Zudem hat BMW in den USA damals die Möglichkeit in der App angeboten, den Produktionsstatus selbständig abzufragen. Das wurde nie weltweit ausgerollt und in den USA sogar vor einigen Monaten eingestellt. Das ist ja das einfachste in der Welt so eine Information auch an den Kunden rauszugeben - der Status wird ja nicht erfunden, er ist ja schon protokolliert und kann (eben nur BMW-intern) eingesehen werden. Deshalb habe ich weder Mitleid mit BMW noch mit Verkäufern, wenn die so eine Scheiß-Strategie in der Kommunikation fahren, dass sie jetzt endlich mal für ihr Geld auch arbeiten müssen und nicht nach dem Motto "Kaufvertrag ist unterschrieben, wir melden uns 1 Woche vor Auslieferung wieder und jetzt geh weg" agieren.


    Da bin ich ganz bei Dir. Wie gesagt, da wurde und wird am falschen Ende (Kommunikation) gespart und nun müssen sie damit leben. Ich hab da auch kein Mitleid mit denen. Mich fragt im Büro auch kein Kunde, ob ich jetzt wirklich für seine Anfrage Zeit habe oder ob er sich in 3 Monaten nochmal melden solle (ich hatte vom Verkäufer im November gehört, dass es mit dem 1er vor Februar eh nix wird).


    Die App hätte ich auch gern zurück. DAss die dann Anfragen produziert, warum das Auto so lang auf einem Status steht, mag sein. Aber da muss man abwägen, was derzeit mehr Anfragen produziert. Wobei BMW die App abgestellt ahtte, bevor alles durch Corona und Lieferschwierigkeiten aus dem Ruder gelaufen ist. Vielleicht hätten sie die App jetzt gern zurück. :P

  • mein Kollege ist Verkäufer bei BMW und der erzählt mir immer was so abgeht und er meinte auch, was soll ich denen (Kunden) sagen die Fragen mich X mal wie es aussieht ich sage jedes mal das Werk sagt mir nichts oder es tut sich nichts am Status und das sich da auch erstmal wohl nichts ändere und das ich mich melde wenn es was gibt aber die rufen trotzdem 3 mal am Tag an zum Fragen

    Das Problem haben sich (viele) Verkäufer aber selbst eingebrockt. Wenn man seinem Verkäufer vertrauen würde, dass er wirklich anruft, wenn es eine Änderung gibt, dann würde keiner nachfragen. Aber meine Erfahrung - und vermutlich auch die von vielen anderen - ist, dass der Verkäufer verspricht sich zu melden und dann hört man zwei Wochen nichts mehr und fragt also selbst nochmal nach und "oh Wunder" es haben sich in der Zwischenzeit Änderungen ergeben. Das Vertrauen wurde aber nicht erst dadurch zerstört, sondern dadurch, dass (einige) Verkäufer versuchen die Leute zu verarschen oder aber keine Ahnung haben oder ich habe von mehr BMW-Interna Ahnung, als es die Verkäufer haben. Da ist der Verkäufer, der das bessere Soundsystem mit "das ist nur lauter, wenn sie nicht laut Musik hören brauchen sie das nicht" beschreibt oder da ist der Verkäufer, der überrascht ist wenn man ihn bittet mal nachzuschauen, ob der Wagen denn mit Fach im Armaturenbrett ausgeliefert wurde und er nichtmal etwas davon wusste, dass das entfällt oder da ist der Verkäufer, der nichts davon mitbekommt, dass der Wagen verschoben wurde, weil ein OPF eingebaut wird und deshalb auch die gesamte Bestellung samt M-Performance Schalldämpfer durch BMW nicht mehr erfüllbar ist... Und das ist nur ein absoluter Hauch der Dinge die ich bei der Bestellung von nur zwei Fahrzeugen erlebt habe. Warum sollte ich also davon ausgehen, dass diese uninformierten, oftmals völlig abgehobenen Typen mir die Wahrheit über den Fahrzeugstatus sagen?


    Ich gönne niemandem die Arbeitslosigkeit und bin auch ein absoluter Freund von "vor Ort" kaufen. Aber bei Autoverkäufern habe ich vielleicht 1% erlebt, die freundlich und zuvorkommend sind, die sich an ihre Absprachen halten und die sehr gut über das zu verkaufende Objekt bescheid wissen. Meistens weiß ich mehr über das, was ich will. Meistens weiß ich mehr über das, was das Fahrzeug kann oder nicht kann. Warum sollte ich dann nicht also direkt mit einem Computer "reden" und darüber bestellen, wenn der Verkäufer ausschließlich Durchlauferhitzer ohne Mehrwert für mich als Kunden ist? In meinen Augen absolut Hausgemacht durch die Ignoranz und Überheblichkeit der Niederlassungen und Händler. Wie immer: es gibt absolute Ausnahmen, aber meine Erfahrung ist nicht nur aus einer Niederlassung oder Autohaus und nicht nur einmal so gewesen, also ist das meine durchschnittliche Erfahrung mit BMWs. Und genau aus diesen Gründen habe ich keinerlei Mitleid, wenn der Hersteller den Durchlauferhitzer wegrationalisiert.

    M340i xDrive Touring 48V-MHEV (Produktion 07.2021), Softwarestand: 11/2023.50 - Abgegeben 08/2024

  • Irgendwie verstehe ich das System bei BMW grad nicht mehr so ganz,

    ich habe KW02 verbindlich bestellt, AB KW06 erhalten, Info KW17 soll geliefert werden.

    Auf Rückfrage diese Woche die Info erhalten das der Wagen keinen Termin hat,
    also total ins Blaue....

    Firmenwagen via Alphabet
    Das sind echt so Angaben da kann man nicht mit Arbeiten meinen F31 musst ich schon mal verlängern...

    Kommt oft auch auf den Händler an wie viele Quoten die belegt haben, welche sind änderbar, etc....

  • Ich gönne niemandem die Arbeitslosigkeit und bin auch ein absoluter Freund von "vor Ort" kaufen. Aber bei Autoverkäufern habe ich vielleicht 1% erlebt, die freundlich und zuvorkommend sind, die sich an ihre Absprachen halten und die sehr gut über das zu verkaufende Objekt bescheid wissen. Meistens weiß ich mehr über das, was ich will. Meistens weiß ich mehr über das, was das Fahrzeug kann oder nicht kann. Warum sollte ich dann nicht also direkt mit einem Computer "reden" und darüber bestellen, wenn der Verkäufer ausschließlich Durchlauferhitzer ohne Mehrwert für mich als Kunden ist? In meinen Augen absolut Hausgemacht durch die Ignoranz und Überheblichkeit der Niederlassungen und Händler. Wie immer: es gibt absolute Ausnahmen, aber meine Erfahrung ist nicht nur aus einer Niederlassung oder Autohaus und nicht nur einmal so gewesen, also ist das meine durchschnittliche Erfahrung mit BMWs. Und genau aus diesen Gründen habe ich keinerlei Mitleid, wenn der Hersteller den Durchlauferhitzer wegrationalisiert.

    Das kann ich so bestätigen - wenn auch bisher nur für VAG, da ich bisher keinen BMW Neuwagen vor Ort bestellt habe - und das ist auch der Grund weshalb meine letzten 3 Neuwagen über Vermittler liefen. Beispiel: T-Roc für meine Mutter, der ca. 40-50 Jahre alte Verkäufer wusste obwohl, er sich vielleicht 10 Fahrzeugmodelle merken muss und das den ganzen Tag macht, schlechter im Konfigurator Bescheid als ich, der 2 mal Online einen Wagen konfiguriert und die Serienausstattung durchgelesen hat.


    Ich würde so gerne mal eine Woche Verkäufer spielen um zu sehen, ob ich das besser kann als die, die ich bisher kennen lernen durfte. ^^


    Grundsätzlich betrachtet halte ich die Online-Statusabfrage als einfaches Mittel um die Verkäufer von Statusabfragen zu entlasten und den wartenden Kunden mit Informationen zu versorgen. Zu jedem Status lässt sich doch eine Beschreibung ergänzen und eine erwartete Durchlaufzeit (basierend auf vorangegangenen Bestellungen errechnen). Alle diese Daten liegen sowieso vor und müssen nur Zielgruppengenau dargestellt werden. Hier finde ich hat die Automobilbranche, wie bei vielen Dingen die mit Kundennähe zu tun haben, noch eine Menge Nachholbedarf.

    Privat: seit Juni 2022 - G20 M340i pre-LCI
    Dienstlich: seit April 2023 - G21 330i LCI

  • Zumal die älteren Verkäufer und diejenigen, die nicht technikaffin sind (gerne auch in Kombination) mit dem ganzen Softwaregedöns ohnehin leicht bis mittelschwer überfordert sind. Wie soll ein Verkäufer einen Kunden beraten, der womöglich mehr Ahnung vom Produkt hat als er?


    Da mutiert der Verkäufer dann nur noch zum Preisauskunftsgeber und Vertragsadministrator. Genauso wie ich seit 20 Jahren keinen Bankberater mehr in einer Bankfiliale brauche, brauche ich keinen Autoverkäufer in einer Niederlassung. Ich erledige meine Bank und Anlagengeschäfte online und wenn ich eine Beratung brauche, kann ich mir die auch online oder per Telefon holen. Den Banker in seinem schlecht sitzenden Konfirmationsanzug konnte ich noch nie ernst nehmen. Genauso wie die meist schnöselig wirkenden Autoverkäufer. Speziell die bei Audi. Denen würde ich keine Träne nachweinen.


    Von mir aus sollen sie den Konfigurator verbessern indem sie ihn interaktiver gestalten. Gerne auch mit Argumented Reality. Bei Bedarf könnte man sich online einen Berater dazu buchen. Eine Probefahrt kann man dann immer noch vereinbaren. Den Vertrag kann ich auch online abschließen. Ich denke da wird die Reise hingehen.

    G21 330d Luxury Line Bj. 06/2020, Dravitgrau Metallic, Leder Merino Tartufo, Dekorleisten: Eiche offenporig, Sommerräder: 18’‘ LMR Vielspeiche Bicolor, Michelin PS4 ZP, RFT, Softwarestand 11/2022.27

  • Zumal die älteren Verkäufer und diejenigen, die nicht technikaffin sind (gerne auch in Kombination) mit dem ganzen Softwaregedöns ohnehin leicht bis mittelschwer überfordert sind. Wie soll ein Verkäufer einen Kunden beraten, der womöglich mehr Ahnung vom Produkt hat als er?


    Da mutiert der Verkäufer dann nur noch zum Preisauskunftsgeber und Vertragsadministrator. Genauso wie ich seit 20 Jahren keinen Bankberater mehr in einer Bankfiliale brauche, brauche ich keinen Autoverkäufer in einer Niederlassung. Ich erledige meine Bank und Anlagengeschäfte online und wenn ich eine Beratung brauche, kann ich mir die auch online oder per Telefon holen. Den Banker in seinem schlecht sitzenden Konfirmationsanzug konnte ich noch nie ernst nehmen. Genauso wie die meist schnöselig wirkenden Autoverkäufer. Speziell die bei Audi. Denen würde ich keine Träne nachweinen.


    Von mir aus sollen sie den Konfigurator verbessern indem sie ihn interaktiver gestalten. Gerne auch mit Argumented Reality. Bei Bedarf könnte man sich online einen Berater dazu buchen. Eine Probefahrt kann man dann immer noch vereinbaren. Den Vertrag kann ich auch online abschließen. Ich denke da wird die Reise hingehen.

    da bin ich voll dabei :thumbup:

    Privat: seit Juni 2022 - G20 M340i pre-LCI
    Dienstlich: seit April 2023 - G21 330i LCI

  • ... Eine Probefahrt kann man dann immer noch vereinbaren. Den Vertrag kann ich auch online abschließen. Ich denke da wird die Reise hingehen.

    Darauf wird es hinauslaufen, hat mir mein Verkäufer so schon bestätigt...
    Also der gesamte Kaufprozess wird in der NL oder digital möglich sein.

    Seit 23.06.22 - M340d preLCI | Bimmercode / Link & Wissen vorhanden auch für F-Serie

  • Zumal die älteren Verkäufer und diejenigen, die nicht technikaffin sind (gerne auch in Kombination) mit dem ganzen Softwaregedöns ohnehin leicht bis mittelschwer überfordert sind. Wie soll ein Verkäufer einen Kunden beraten, der womöglich mehr Ahnung vom Produkt hat als er?

    Von mir aus sollen sie den Konfigurator verbessern indem sie ihn interaktiver gestalten. Gerne auch mit Argumented Reality. Bei Bedarf könnte man sich online einen Berater dazu buchen.

    Wie alt ist denn ein "älterer Verkäufer"?

    Wir sind doch auch nicht mehr die jüngsten und müssen uns mit dem ganzen modernen Gedöns rumschlagen.


    Im Skiurlaub hatte ich interessante Unterhaltungen mitm Quasi-Schwiegersohn in Spe, der ist Maserati Verkäufer (die sind übrigens preislich inzwischen eine Liga mit BMW) und hat auch das "Problem", dass ihm einige seiner Kunden Löcher in den Bauch fragen, konkret ging es um z.B. um Sitzheizung hinten, bei welchem Modell und mit welcher Ausstattung die bestellbar ist.

    Der macht auch nix anderes als das im Konfigurator durchzuspielen, das kann auch ein älterer Verkäufer für seine Kunden machen die keinen Bock dazu haben.

    Ist halt immer eine Frage der Motivation und der Bezahlung - ich hab mal nen Bericht gesehen da hat ein Opel-Verkäufer grad mal glaub 250 € pro verkauftes Auto verdient, der hat natürlich kein Bock dafür stundenlang zu recherchieren…