Der 3er BMW G20 / G21 Bestell- und Wartesaal - Lieferzeit - Auf dem Weg zur Auslieferung

  • Bei einer Verschiebung von April auf August sind wir aber meilenweit von „ohne große Verzögerung„ entfernt.


    ich wurde heute am Telefon sogar gefragt, ob ich das Fahrzeug überhaupt noch möchte ?(


    das war ja klar das nur eine Schicht arbeitet, haben ja zur zeit kaum Bestellungen.
    So lange sie die derzeitigen Bestellungen Termingerecht abarbeiten ohne große verzögerungen

  • Nicht nur BMW, Händler genauso eine Frechheit.


    Auch mal freundlich nachgefragt, Ergebnis Null. Da sagt der Verkäufer doch tatsächlich, er hätte doch keine Zeit nachzusehen ob sich was im System geändert hätte.
    Und ich solle mich in 14 Tagen noch mal melden. Verkehrte Welt, ich finde die sollten sich melden wenn es neue Infos gibt.

    Ich arbeite in einem großen Unternehmen ohne Endverbraucherkontakt. Wenn ich so einen Spruch raushauen würde wäre Polen offen.
    So was dummes darf einem halbwegs intelligenten Wesen doch nicht passieren :thumbdown:

  • Echt komisch. Ich habe mein 320d Ende März bestellt. Dir Bestätigung kam erst Ende April. Unverbindlicher Liefertermin ist wohl Juni 2020. Das wäre ziemlich fix. So richtig glaube ich aber nicht dran.

  • Für mich ist das definitiv das letzte deutsche KFZ, wie man hier mit dem Kunde umgeht ist das allerletzte, ich war immer ein Verfechter deutscher Produktion, Erhalt deutscher Arbeitsplätze etc.
    Aber das was aktuell unter dem Vorwand der Corona Krise abläuft, ist an Arroganz und Selbstverliebtheit nicht zu überbieten, keine Moral, keine Ethik, nichts. Nur berechnendes Kalkül.


    Der Kunde steht nur solange an erster Stelle, bis der Kaufvertrag unterzeichnet ist. Von da an, ist man nur noch Bittsteller.


    Ziel sollte sein, Aufträge die aufgrund von Corona nicht abgearbeitet werden konnten, schnellstmöglich abzuarbeiten und Auslieferungstermine wenn möglich zu halten, dass man nur im 1 Schicht Betrieb startet, sagt doch alles. Kosten möglichst gering halten und vorhandene Aufträge nach Lust und Laune abarbeiten, der Kunde ist der Dumme.
    Aufgrund der Logistik können Zulieferer auch nicht auf Halde produzieren, dass heißt tausende Mitarbeiter müssen weiterhin in Zeitarbeit bleiben und können schauen wie Sie mit 60% Gehalt über die runden kommen.

  • So, neue Info aus München. Das Werk in München läuft erst zum 18.05.20 im Einschichtbetrieb (ansonsten 3 Schichten) wieder an. Und aber auch in der einen Schicht wird mit reduzierten Stückzahlen gefahren. Deshalb sei erst ab Ende KW21 mit einem neuen Liefertermin und einer Planung zu rechnen - ich bin gespannt...

    Wie muss ich mir denn das vorstellen, man fängt dann am 18. an und plant dann Ende der Woche was so an Teilen und Bestellungen da ist.
    Die Autoindustrie hat ja jetzt noch selbst den Absatz gebremst weil sie ohne Abstimmung der Politik Kaufprämien gefordert hat, jetzt warten natürlich die Kunden da rauf und bestellen nicht.

  • Genau, so wurde mir das von BMW direkt kommuniziert. Man will die erste Woche abwarten um zu sehen, wie viele Fahrzeugen das Band tatsächlich verlassen - danach kann man planen.


    Ich rechne aktuell mir 8-10 Wochen Verzug.

  • Für mich ist das definitiv das letzte deutsche KFZ, wie man hier mit dem Kunde umgeht ist das allerletzte, ich war immer ein Verfechter deutscher Produktion, Erhalt deutscher Arbeitsplätze etc.
    Aber das was aktuell unter dem Vorwand der Corona Krise abläuft, ist an Arroganz und Selbstverliebtheit nicht zu überbieten, keine Moral, keine Ethik, nichts. Nur berechnendes Kalkül.


    Der Kunde steht nur solange an erster Stelle, bis der Kaufvertrag unterzeichnet ist. Von da an, ist man nur noch Bittsteller.


    Ziel sollte sein, Aufträge die aufgrund von Corona nicht abgearbeitet werden konnten, schnellstmöglich abzuarbeiten und Auslieferungstermine wenn möglich zu halten, dass man nur im 1 Schicht Betrieb startet, sagt doch alles. Kosten möglichst gering halten und vorhandene Aufträge nach Lust und Laune abarbeiten, der Kunde ist der Dumme.
    Aufgrund der Logistik können Zulieferer auch nicht auf Halde produzieren, dass heißt tausende Mitarbeiter müssen weiterhin in Zeitarbeit bleiben und können schauen wie Sie mit 60% Gehalt über die runden kommen.

    Genau das mit dem Bittsteller habe ich auch gestern gedacht.
    Ich warte jetzt noch bis die in München wieder arbeiten und dann bekommt der Verkäufer Feuer, wenn er nicht mit einem Termin über kommt.
    Denn wenn die wieder angefangen sind, werden die auch einen Plan haben, wann welches Auto gebaut wird. Sollte eigentlich in der 22 KW fertig sein.

  • Für mich ist das definitiv das letzte deutsche KFZ, wie man hier mit dem Kunde umgeht ist das allerletzte, ich war immer ein Verfechter deutscher Produktion, Erhalt deutscher Arbeitsplätze etc.
    Aber das was aktuell unter dem Vorwand der Corona Krise abläuft, ist an Arroganz und Selbstverliebtheit nicht zu überbieten, keine Moral, keine Ethik, nichts. Nur berechnendes Kalkül.


    Der Kunde steht nur solange an erster Stelle, bis der Kaufvertrag unterzeichnet ist. Von da an, ist man nur noch Bittsteller.


    Ziel sollte sein, Aufträge die aufgrund von Corona nicht abgearbeitet werden konnten, schnellstmöglich abzuarbeiten und Auslieferungstermine wenn möglich zu halten, dass man nur im 1 Schicht Betrieb startet, sagt doch alles. Kosten möglichst gering halten und vorhandene Aufträge nach Lust und Laune abarbeiten, der Kunde ist der Dumme.
    Aufgrund der Logistik können Zulieferer auch nicht auf Halde produzieren, dass heißt tausende Mitarbeiter müssen weiterhin in Zeitarbeit bleiben und können schauen wie Sie mit 60% Gehalt über die runden kommen.

    Ziemlich ignorante Einstellung wie ich finde.
    Da wird erwartet, dass in Zeiten einer aktiven Pandemie die Werke dreischichtig hochgefahren werden, dementsprechend mehr Leute in Kontakt kommen, Schichtübergaben etc. machen und die Zusatzkosten für Mehrschichtbetrieb gestemmt werden, nur damit Kunde XY sein Auto früher bekommt?


    Und was ist wenn die Aufträge alle abgearbeitet wurden? In den letzten zwei Monaten ist nichts nennenswert nachgekommen, d.h. man schickt die Leute dann wieder nach Hause weil nix zu tun ist?
    Hat aber vorher alle Risiken für eine größtmögliche Virenverbreitung in Kauf genommen und das Geld für Schichtzulagen, Schichtübergaben und Schichtineffizienzen ausgegeben, so dass man spätestens dann Insolvenz anmelden muss!?


    Hauptsache Kunde XY hat sein Spielzeug!
    Das hilft mittelfristig aber weder BMW noch der ganzen Zuliefererkette oder deren Arbeitnehmern.