M Electrified

  • Mein Vorgänger war ein 330e und das Thema Laden ist wirklich anstrengend, wenn man nicht zu Hause laden kann, was bei mir der Fall ist. Wenn man zu Hause laden kann, dann ist ein Taycan absolut genial. Gerade wenn ich mir jetzt mal die Gebrauchtwagenpreise von einen Turob S anschaue... In den letzten 5 Jahren ist bei mir in der Ecke nicht eine Ladesäule dazugekommen und ich wohne innerhalb vom mittleren Ring in München. Wie oft hatte ich es, das ich zurück gekommen bin und fix meinen Akku vollladen wollte und die Säule entweder defekt oder besetzt war, das ist dann schnell frustrierend. Ich hab sogar Strafzettel bekommen, weil ich in falscher Richtung geparkt habe, das musste ich allerdings, weil das Kabel sonst nicht reichen würde. Ich finde E Mobilität schon cool, aber für mich einfach noch zu anstrengend alles.

    Soundtechnisch fehlt auch einfach ein wesentlicher Faktor beim Fahren für mich, ich finde aber, dass so Elektro Prototypen usw einen eigenen coolen Sound haben, ich finde BMW sollte in diese Richtung gehen und nicht versuchen den Verbrennersound nachzuahmen wie z.b. Hyundai das macht.

  • Lasst uns das Thema BEV im Alltag besser nicht hier mit dem Thema mischen....besser ein anderer Thread dafür. Denn es stimmt schon, ohne. Lademöglichkeit daheim ist es anstrengend und "teuer"....

    ...ach so zum Thema noch, schon interessant wieviel Aufwand die Hersteller treiben, um ihre Arbeit mit den "Fans" zu teilen. Bei BMW kommt das langsam auch in Fahrt, denen "fehlt" noch ein guter Botschafter....der immer wieder dabei ist, mitmacht und kommentiert. So wirkt das ganze immer noch sehr kühl und technisch mit den Chefs alleine die reden dürfen.

    Daily: 340d x Touring G21 LCI1, tansanitblau, Merino Elfenbein

    Fun: targa

  • Ich verfolge die Videos von M auf Youtube schon länger, sind ja einige gute dabei, auch zum M3 Touring usw. Der elektrische M3 dürfte in meinen Augen absolut wegweisend für die M GmbH sein. Wenn sie das so hinkriegen, wie sie es planen, dann WIRD dieses Auto sich besser verkaufen als alles, was sie sonst an M gebaut haben, da bin ich mir fast sicher.


    Wir sprechen hier schlussendlich von einem Fahrzeug, dass Supercars auf Verbrennerbasis stehen lassen dürfte, und hoffentlich auch auf der Rennstrecke so abliefert, dass man damit dank der technischen Spielereien jedem bisherigen M3 problemlos davon fährt. Und das ganze zu einem voraussichtlichen Preis von deutlich unter 200.000€ - zumindest wenn man sich die Zielgruppe anschaut. Und persönlich denk ich auch, dass das mit den Emotionen sich bei so einem Fahrzeug dann doch schnell erledigt. Die kommen halt nicht mehr über den Sound, sondern eben rein über das Fahrverhalten. Für viele wird so ein BEV nie den Effekt haben, den so ein V8 oder auch Reihensechser hat, das wird auch keiner ändern können, da das für viele einfach auch irgendwo nostalgisch ist, aber ist das so schlimm? Brauche ich das für Emotionen?


    Ich habe nun schon einige Videos vom Rimac Nevera gesehen, und kein einziger der Fahrer, der dort ausgestiegen ist, sah emotionslos aus - ganz im Gegenteil. Das waren Emotionen pur. Am Sonntag mit einem gesprochen, der den Tesla Roadster mal (mit-)fahren durfte, und der fährt sonst AMG GT, auch der meinte, dass ihn das schon gepackt hat. Vielleicht wissen wir hier einfach noch nicht so ganz, wie wir das machen oder das, was es schon gibt, ist "zu wenig". Auch ein Taycan hat halt keine 3 oder sogar 4 Motoren, die eben ein Nevera oder auch ein Plaid haben - und eben auch der zukünftige elektrische M3.

  • Ich verfolge die Videos von M auf Youtube schon länger, sind ja einige gute dabei, auch zum M3 Touring usw. Der elektrische M3 dürfte in meinen Augen absolut wegweisend für die M GmbH sein. Wenn sie das so hinkriegen, wie sie es planen, dann WIRD dieses Auto sich besser verkaufen als alles, was sie sonst an M gebaut haben, da bin ich mir fast sicher.


    Wir sprechen hier schlussendlich von einem Fahrzeug, dass Supercars auf Verbrennerbasis stehen lassen dürfte, und hoffentlich auch auf der Rennstrecke so abliefert, dass man damit dank der technischen Spielereien jedem bisherigen M3 problemlos davon fährt. Und das ganze zu einem voraussichtlichen Preis von deutlich unter 200.000€ - zumindest wenn man sich die Zielgruppe anschaut. Und persönlich denk ich auch, dass das mit den Emotionen sich bei so einem Fahrzeug dann doch schnell erledigt. Die kommen halt nicht mehr über den Sound, sondern eben rein über das Fahrverhalten. Für viele wird so ein BEV nie den Effekt haben, den so ein V8 oder auch Reihensechser hat, das wird auch keiner ändern können, da das für viele einfach auch irgendwo nostalgisch ist, aber ist das so schlimm? Brauche ich das für Emotionen?


    Ich habe nun schon einige Videos vom Rimac Nevera gesehen, und kein einziger der Fahrer, der dort ausgestiegen ist, sah emotionslos aus - ganz im Gegenteil. Das waren Emotionen pur. Am Sonntag mit einem gesprochen, der den Tesla Roadster mal (mit-)fahren durfte, und der fährt sonst AMG GT, auch der meinte, dass ihn das schon gepackt hat. Vielleicht wissen wir hier einfach noch nicht so ganz, wie wir das machen oder das, was es schon gibt, ist "zu wenig". Auch ein Taycan hat halt keine 3 oder sogar 4 Motoren, die eben ein Nevera oder auch ein Plaid haben - und eben auch der zukünftige elektrische M3.

    War das nicht trotzdem so, dass der Nevera aktuell ein Ladenhüter ist? Der Gründer von Rimac und mittlerweile CEO von Bugatti hat für den neuen Bugatti ja nicht umsonst einen neuen V16 Sauger entwickelt. So wie ich das alles zurzeit verfolge und aufnehme entwickelt sich alles gerade eher in Richtung: Elektro für die, die eh nur von A nach B kommen wollen und die Kundschaft welche bereit ist mehr auszugeben bekommt etwas Emotionsgeladenes. Vielen sind die Fahrleistungen inzwischen auch nicht mehr so wichtig, sondern eher wie viel Emotionen ein Auto einem gibt.
    Das mit dem I4 M50 als erfolgreichstes M Modell aller Zeiten ist auch so ne Sache. Es ist halt die einzig wirklich attraktive Option zu nem Model 3 Tesla und lange war es ja so, dass man bei Allrad zum M50 gezwungen wurde. Mich würde da auch ne Auswertung interessieren wie der Anteil zwischen Privat und Geschäftlich ist. Ich denke nämlich dass viele E Autos einfach wegen der Begünstigung beim Geldwerten Vorteil verkauft werden


    Kurz gesagt meine Meinung: Ich denke bei Sportwagen, wo ich auch die M-Derivate dazu zähle wird der Absatz massiv sinken sobald man nur noch E-Modelle kaufen kann und die vorhandenen Verbrenner werden im Preis steigen.

  • Ich kann das nicht mehr lesen mit E-Auto und Emotionen. Dann seid ihr einfach nur noch nie das richtige E-Auto gefahren. Klar weckt ein Renault Zoe oder Nissan Leaf keine Emotionen :D

    Das stimmt, ich kenne nur diese Gurken.

    Aber gegen eine ZOE weckt ein Corsa A Gsi einen ganzen Straus voller Emotionen. Und das ist dann wieder vergleichbar.

  • weil ich in falscher Richtung geparkt habe, das musste ich allerdings, weil das Kabel sonst nicht reichen würde.

    Ich weiss nicht ob das immer noch so ist, aber das der Ladeport am Fahrzeug auf der Fahrerseite ist, muss mir auch mal jmd. erklären.

    Weiss noch wie ich einen i8 in HH gesehen hab der am Straßenrand parkte und das Ladekabel bei Schietwetter quer über die Motorhaube baumelte.

  • Beste Lösung dafür. Auf jeder Seite einen AC-Port, dann passt es in jeder Ladesäulen Situation in der Stadt. DC-Port reicht einer, weil man da ja vor- oder rückwärts ranfahren kann und die „nie“ am Straßenrand stehen.

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