Batterieladegeräte

  • Ich habe zum Thema Ladegerät die Suche bemüht, und festgestellt das die Infos dazu über viele Themen und Beiträge gestreut sind.

    Daher wäre es doch gut alle Infos mal in einem Thema mit dem passenden Titel zu sammeln.


    Meine Frage zum Ladegerät bezieht sich auf die Verwendbarkeit eines Erhaltungsladegerätes vom Motorrad mit Polklemmenanschluss.

    Hat jemand damit Erfahrungen gemacht (AGM Batterie)?

    Das Teil liegt mangels Motorrad nun nutzlos herum, und ich wollte es mal dranhängen um zu sehen welchen Einfluss das Nachladen auf das RSU hat.

    Bimmer Historie: 320i (E36/3B), 530i Edition Lifestyle (E39), 320D (E90), 320D Luxury Line (F30)
    Aktuell: 320D xdrive Sport Line (G20
    )
    Unser (fast) Oldtimer: Mazda MX-5 (NA), Neuzugang MX-5 (ND)

  • BMW sagt folgendes:


    "Warnung! AGM-Batterie nicht mit >14,8 V laden! Keine Schnellladeprogramme!


    Beim Laden von ausgebauten Batterien (so genannten Stand-alone-Batterien) darf die maximale Ladespannung von 14,8 V bei Raumtemperatur nicht überschritten werden. Auch für das Laden über Fremdstart-Stützpunkt darf die maximale Ladespannung von 14,8 V bei Raumtemperatur nicht überschritten werden. Bereits bei kurzem Laden der AGM-Batterie mit einer Ladespannung von größer als 14,8 V wird die Batterie vorgeschädigt. Eine Ladespannung von größer als 14,8 V findet meist in Schnellladeprogrammen Anwendung."


    Solange dein Ladegerät die Batterie nicht grillt, sprich das nicht über 14,8V geht müsste das gehen.

    Ich weiß aber das BMW bei uns für die AGM Batterien andere Ladegeräte nutzt als für die herkömmlichen Batterien..


    Die Ladegeräte die wir bei uns haben haben auch speziell ein Programm für AGM Batterien, was man im Vorfeld auswählt.

    Wir nutzen das CTEK MXS 5.0.

  • Meine Frage zum Ladegerät bezieht sich auf die Verwendbarkeit eines Erhaltungsladegerätes vom Motorrad mit Polklemmenanschluss.

    Hat jemand damit Erfahrungen gemacht (AGM Batterie)?

    Das Teil liegt mangels Motorrad nun nutzlos herum, und ich wollte es mal dranhängen um zu sehen welchen Einfluss das Nachladen auf das RSU hat.

    Das kann man machen. Die Ladespannung sinkt ja während der Erhaltungsladung auf etwa 13,6 Volt. Bei Motorrad mit ihren kleinen Batterien und damit verbundenen geringen Elektrolytgehalt würde ich von einer Erhaltungsladung über den Winter abraten. Die Hersteller der Ladegeräte sehen darin zwar kein Problem, aber die Erfahrung lehrt etwas anderes.

    Bei unserer großen Batterie sollte das aber unproblematisch sein.

    Ich weiß allerdings nicht, ob der Strom eines Ladegerätes für Motorräder auch im Modus Erhaltungsladung nicht zu gering ist. Aber selbst wenn, würde es irgendwann automatisch wieder auf Normalladung umschalten. Jedenfalls tun das die Geräte von CTEK.

    Ich weiß aber das BMW bei uns für die AGM Batterien andere Ladegeräte nutzt als für die herkömmlichen Batterien..

    Genau, für eine AGM Batterie wird eine Ladespannung von 14,7 Volt, für eine konventionelle Batterie von 14,4 Volt verwendet.

    "Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen."


    Helmut Schmidt

  • Mit geht es eigentlich nur um den Test, ob das bereits ins Fahrzeug geladene RSU anschließend durchgeführt wird.

    Das Ladegerät ist halt da, und kein schlechtes. Extra kaufen würde ich mir keines, da ich keine Probleme mit der Batterie habe.

    Der Ladestrom kann zwischen 0,5 und 1 Ampere variiert werden. Weiterhin sind Erhaltungsladung oder zyklisches laden/entladen wählbar.

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