Es gibt schlicht und einfach keine Frauen die diesen Beruf ausgeübt haben, also stellt sich die Frage nicht.
Die Argumentation ist ja, dass dieser Zustand ursprünglich dadurch zu Stand kommt, weil sich Frauen durch die fehlende weibliche Bezeichnung ausgeschlossen fühlen. Wenn also Mädchen hören "Informatiker", "Chemiker" aber gleichzeitig "Krankenschwester" gehen sie unterbewusst eher in Berufe, die so benamt sind. Und es gab durchaus Studien, dass das einen Einfluss hat. Ich persönlich glaube nicht, dass das dazu führt, dass es ein Gleichgewicht in jedem Job geben wird (oder benötigt wird). Aber ich glaube schon, dass solche Prägungen durchaus dazu führen, dass es Unterschiede gibt.
Versteht mich nicht falsch, ich bin auch nicht dafür jeden Kleinkram irgendwie auf Zwang umzubenennen. Aber in einigen Punkten kann man zumindest mal drüber nachdenken. Ich persönlich wäre wenn, dann auch eher für das allgemeinere "Studierende" statt "Student*innen" oder "Studenxen" oder solche unleserlichen Dinge.