Mängel und Serienfehler - Was gefällt Euch nicht ?

  • Ich denke das geht fast allen so.

    Bergrennen gehen ja auch nur hoch. :)

    Das ist aber dem Verbrenner geschuldet. Mit einem E-Auto mit Hard Core Rekuperation braucht man selbst nicht zu bremsen wenn man z.B.den San Bernadino Pass runterfährt. Und wenn man unten angekommen ist, hat man sogar noch mehr Strom in der Batterie als oben. 😛

    G21 330d Luxury Line Bj. 06/2020, Dravitgrau Metallic, Leder Merino Tartufo, Dekorleisten: Eiche offenporig, Sommerräder: 18’‘ LMR Vielspeiche Bicolor, Michelin PS4 ZP, RFT, Softwarestand 11/2022.27

  • Jedem seine Meinung, du darfst auch gerne lachen. Meistens lachen nur die Leute die ein Problem mit dem eigenen Tellerrand haben.


    [...]

    Als geprüfter Sportwart der Streckensicherung habe ich schon Mitte/Ende der 80er jede Menge Zeit gehabt den leeren Ring vor und nach Rennen zu befahren. Die Bremse in meinem damaligen Golf GTI war nicht annähernd so gut wie die Standardbremse in meinem heutigen BMW. Deshalb brauchst du dir über meinen Tellerrand keine Sorgen zu machen.

    Als jemand der 50 tkm/a zurücklegt, solltest du dich fragen, warum du dir über Situationen in denen du häufig bei >200 km/h Notbremsungen machst so intensive Gedanken machen musst. Das hat zwar nichts mit der Technikdiskussion zu tun, aber sehr viel mit der Art und Weise wie man sich im Straßenverkehr bewegt.

    Um zur Technik zurückzukommen, stelle ich die Behauptung in den Raum das Otto Normalverbraucher das Potential einer Sport- oder M-Bremse im Notfall garnicht so ausnützen kann das er einen Unterschied merkt. Die von dir angesprochene Sekunde hängt nämlich von so vielen anderen Faktoren ab, wie Straßenzustand, Asphalt-/Reifentemperatur, Reifenfabrikat, Reifendruck, Reaktionsfähigkeit, Fahrzeugbeherrschung, etc. das die eigentliche Bremsleistung erst ganz zum Schluss ausschlaggebend wird.


    Aber ok, wenn du über entsprechendes Fahrkönnen in Extremsituationen verfügst und diese auch ständig erlebst, brauchst du vermutlich ein High Performance Bremsanlage.

    Bimmer Historie: 320i (E36/3B), 530i Edition Lifestyle (E39), 320D (E90), 320D Luxury Line (F30)
    Aktuell: 320D xdrive Sport Line (G20
    )
    Unser (fast) Oldtimer: Mazda MX-5 (NA), Neuzugang MX-5 (ND)

  • In ca. einem Viertel der Fälle startet bei mir die Zielführung nicht nach Auswahl des Ziels. Es kommt die Ansicht wo man Route, Dauer und Verkehr usw. in diesen Kästchen links sieht aber anstelle des Umschaltens auf die Position und die Route kommt die Karte dann wieder wie wenn keine Routenführung ausgelöst worden wäre.

    Ist das nur bei mir so?

    Sobald ich wieder Zeit hab schau ich mir das mal in OS8 Fahrzeugen an.

    Wird aber noch ein weilchen dauern. Ich bemühe mich so gut es geht, dass es schneller sein wird. :)

  • Leute, kriegt Euch wieder ein. Vielleicht hat Henrick auch einfach eine nicht ordnungsgemäß funktionierende Bremse. Da helfen jetzt auch keine Diskussionen über Tellerränder und Fahrprofile. Ist natürlich blöd, wenn der Händler die Ist-doch-alles-in-Ordnung-Karte spielt. Den Tipp mit mehr Luftdruck hast Du ja schon erhalten. Falls Du ein Servicepaket hast, dann bring die Bremse halt kurz in einen servicefähigen Zustand. Falls nicht, Beläge auf eigene Kappe wechseln.

  • Früher (E46) musste man den Lichtschalter auf "Automatik" stellen, damit die Bremse die Trockenbremsung aktivierte. Das hatte den Nachteil, daß man hinten bei schlechter Sicht immer blind war (Licht nur vorne). Also hat man das Licht angemacht, damit aber war das Trockenbremsen nicht mehr aktiviert. Folglich -in der Witterungssituation- bremste der Wagen bei Feuchtigkeit und Näße kurz einseitig. BMW fand das immer normal, empfahl aber auf gelochte Scheiben zu wechseln. Ich hab dann erst einmal einen Bogen um weitere BMWs gemacht und deswegen den Weg zu Alpina gefunden. Die hatten die besseren Bremsen und vor allem das bessere Fahrwerk.

    Lange Rede, kurzer Sinn: ist das evtl noch heute so? Licht auf "Automatik", nicht auf "an"?

  • Okay, es ist ein Internetforum und es sind immer wieder Leute dabei, die sich gern auf die Brust klopfen und Schwierigkeiten mit der Sachebene haben. Geschenkt.

    Als geprüfter Sportwart der Streckensicherung habe ich schon Mitte/Ende der 80er jede Menge Zeit gehabt

    Es tut mir leid, dass ich mit der Tellerrandgeschichte Deine Gefühle verletzt habe. Hätte ich gewusst, dass Du schon seit den 80ern Block... äh... Streckenwart bist, hätte ich mehr Ehrfurcht gezeigt. Ganz wirklich.

    Als jemand der 50 tkm/a zurücklegt, solltest du dich fragen, warum du dir über Situationen in denen du häufig bei >200 km/h Notbremsungen machst so intensive Gedanken machen musst.

    Zeige mir die Stelle, wo ich auch nur einmal in diesem Zusammenhang von "häufig" gesprochen habe und nicht ausdrücklich Rundstreckenperformance o.Ä. ausgeschlossen habe.

    Aber ok, wenn du über entsprechendes Fahrkönnen in Extremsituationen verfügst und diese auch ständig erlebst, brauchst du vermutlich ein High Performance Bremsanlage.

    Auch hier, mein Fahrkönnen war nie Gegenstand der Diskussion, auch habe ich nie von ständigen Situationen gesprochen. Ich habe lediglich von meiner durchschnittlichen Kilometerleistung gesprochen und meine Erfahrungen mit VAG zum Vergleich erwähnt. Es geht darum, dass man vorbereitet und gerüstet ist wenn die plötzliche Gefahrensituation dann doch mal kommt. Und man will sich sicher fühlen. Und das tue ich in diesem Fahrzeug nicht. Das Ausbrechen zur Seite hat er heute in Dänemark gemacht. Bei 135 Tempomat im kalten Dauerregen. Scheinwerfer und Scheibenwischer auf Automatik


    Auch lässt Du in der Diskussion komplett die Tatsache weg, dass mein G21 bei gleichem Bremsentyp 500 Kilo, ein Drittel, mehr wiegt als Dein G20. Zu viel Sachebene?


    Kleiner Tip in der Kommunikation mit Mitmenschen: Weniger vermuten, weniger das verstehen, was man unbedingt verstehen will um andere schlecht dastehen zu lassen. Damit macht man sich nämlich vor allem selbst lächerlich.


    Ich war gestern in Achim bei Bremen bei der Cloppenburg GmbH. Der Meister war gut, ich fühle mich jetzt gut aufgehoben. Bis das Problem geklärt ist fahre ich halt nur noch Schleichfahrt

  • Früher (E46) musste man den Lichtschalter auf "Automatik" stellen, damit die Bremse die Trockenbremsung aktivierte. Das hatte den Nachteil, daß man hinten bei schlechter Sicht immer blind war (Licht nur vorne). Also hat man das Licht angemacht, damit aber war das Trockenbremsen nicht mehr aktiviert. Folglich -in der Witterungssituation- bremste der Wagen bei Feuchtigkeit und Näße kurz einseitig. BMW fand das immer normal, empfahl aber auf gelochte Scheiben zu wechseln. Ich hab dann erst einmal einen Bogen um weitere BMWs gemacht und deswegen den Weg zu Alpina gefunden. Die hatten die besseren Bremsen und vor allem das bessere Fahrwerk.

    Lange Rede, kurzer Sinn: ist das evtl noch heute so? Licht auf "Automatik", nicht auf "an"?

    Guter Hinweis, ist hier aber nicht der Fall. Das Tagfahrlicht ist auch für hinten aktivierbar, somit fahre ich mit Licht- und Regensensor eingeschaltet

  • Und man will sich sicher fühlen. Und das tue ich in diesem Fahrzeug nicht. Das Ausbrechen zur Seite hat er heute in Dänemark gemacht. Bei 135 Tempomat im kalten Dauerregen. Scheinwerfer und Scheibenwischer auf Automatik

    Das ist definitiv kein normales Fahr-/Bremsverhalten des 330d. Ich fahre seit 2,5 Jahren einen 330d Touring mit Heckantrieb, Serienfahrwerk und Serienbremsen ohne jegliches M-Gedöns mit 18 Zöllern und RFTs Sommer wie Winter.

    Meine Erfahrungen:

    • Starke Bremsungen aus Höchstgeschwindigkeit (Tacho 267km/h) bei Trockenheit: unproblematisch. Abgesehen davon, dass ich mich bei dieser Geschwindigkeit generell ein wenig gestresst gefühlt habe, hat mit das Bremsen bei mir keinen besondern Stress oder ein Gefühl von schwammigen Bremsen verursacht. Bei der Geschwindigkeit wäre ein sicher Sportfahrwerk besser, weil das Serienfahrwerk bei Bodenwellen bei der Geschwindigkeit win wenig unruhig wird. Ich fahre aber normalerweise nicht so schnell, ich wollte nur mal ausprobieren wann der Begrenzer meldet.
    • Fahrverhalten bei dichtem Schneetreiben und geschlossenerer Schneedecke: sensationell für einen Heckantriebler. Ich bin im letzten Winter von Wiesbaden bis nach Garmisch bei starkem Schneefall gefahren. Bremsen auf geschlossener Schneedecke, Fahren auf kurvigen Bergstraßen wie auf Schienen. Die Sottzeros sind super. Bremsen und Fahrwerk, Spurstabilität waren völlig unproblematisch.
    • Starke Bremsungen bei Nässe aus hohen Geschwindigkeiten: super. Kein Problem. Ich habe mich bisher noch nicht eine Sekunde unsicher in diesem Auto gefühlt. Im Gegegenteil. Mein Auto ist stabil, komfortabel und bremst gut, mindestens so gut wie mein F31, den ich vorher hatte.

    Dein Auto ist ein Fall für die Werkstatt.

    G21 330d Luxury Line Bj. 06/2020, Dravitgrau Metallic, Leder Merino Tartufo, Dekorleisten: Eiche offenporig, Sommerräder: 18’‘ LMR Vielspeiche Bicolor, Michelin PS4 ZP, RFT, Softwarestand 11/2022.27