Du könntest mal HK Fahrzeugtechnik in Dortmund anfragen, allerdings weiß ich nicht, ob er sowas macht.
Additive für den Diesel?
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Hmm... also BMW wartet ab, bis nichts mehr geht, der Kunde sich meldet und dann kommt die große, teure Austauschaktion - oder gar vorher der fatale Motorschaden, wie Fulano schreibt? Na toll.
Welche Werkstätten führen die Ansaugbrücken/Drallklappen Reinigung denn durch?
Oder was kann ich als Laie machen?
Du hast ein neues Auto. Also erst mal keine Sorgen machen. Beim E90 sind viele wo Ansaugbrücke und teils auch DPF schon weit vor 100000km dicht sind.
Mein 30d hat über 250000km runter und noch nichts ist gereinigt.
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Du hast ein neues Auto. Also erst mal keine Sorgen machen. Beim E90 sind viele wo Ansaugbrücke und teils auch DPF schon weit vor 100000km dicht sind.
Mein 30d hat über 250000km runter und noch nichts ist gereinigt.
Meinen damaligen E90 (330d) habe ich mit 170.000 km auf der Uhr verkauft und ich wusste damals nicht einmal, dass die Begriffe Ansaugbrücke und Drallklappe existieren.
Nie Probleme in dieser Richtung gehabt.
Ich warte jetzt mal die ersten 50.000 km ab und schaue, wie sich das Auto entwickelt/verhält.
Kann man von außen irgendwie erkennen, was mit der Ansaugbrücke los ist? Oder sieht man den Zustand nur, wenn alles demontiert ist?
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Siehste nur wenn sie unten hast. Ich würde auch nicht einfach zu irgendeinem fahren, sondern jemanden der das schon häufiger macht und gute Rezensionen diesbezüglich auch hat. Direkt alle Dichtungen dann mit machen.
Ich würde es ab 100-150tkm machen je nachdem. Ich habe ca 135tsd auf der Uhr und merke auch noch nichts, habe allerdings letztens 0-100 Messungen gehabt und war über ne Sekunde langsamer als die Serienangabe. 0-100 Mesungen sind zwar kritisch da von viel zu vielen Faktoren abhängig - aber ggf. fehlt hier ja schon etwas Durchzug seitens der Ansaugwege, die man vom Popometer allerdings kaum wahrnimmt.
Da jetzt sowieso AGR off ist bei mir, lasse ich das demnächst durchführen. Bin auf der Suche nach wen kompetenten hier. Und dann bin ich mal gespannt wie das alles aussieht, nach 135tsd Langstrecke only und Premiumsprit oder standard+additiven. -
Mach dich nicht verrückt und genieß dein immer noch neues Auto! Ja, man findet viele Fälle im Internet aber gemessen an der Anzahl an Fahrzeugen im Umlauf sind das relativ wenige, die tatsächlich Probleme haben. Ich bin mit sicher die Ansaugbrücke meines F10 520d hätte auch ausgesehen wie Seuche, wenn ich sie demontiert hätte, aber aufgrund fehlender Probleme hab ich das nie gemacht. Und ihn mit 242 tkm verkauft. Und der hat laufend Kurzstrecke gesehen, öfter auch mal 10 x 3km am Tag. Keine Additive, kein Premium-Sprit, keine AGR Rate angepasst, Ölwechsel nach Anzeige. Und seine Höchstgeschwindigkeit hat er auch noch erreicht, also Leistung war da.
Versteh mich nicht falsch: Ja, das Problem existiert. Ja, das ein oder andere Fahrzeug bekommt bei hoher Laufleistung wirklich Probleme. Ja, es gibt Fotos die sehen übel aus. Ja, mit diesen Fotos lässt sich hervorragend werben weil sie das Problem sehr gut veranschaulichen. Aber du kannst sehr hohe Laufleistungen erreichen ohne das Problem jemals zu spüren zu bekommen. Mach dich nicht verrückt, ist nicht so als wäre dein Motor mit 100%iger Sicherheit bei 100tkm Kernschrott, nur weil du bei 50tkm keine Reinigung hast machen lassen, Kurzstrecke fährst oder keine Additive verwendest. Kann passieren, ist aber dann ein Ausreißer.
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Mein alter e90 325d hat 220.000km überwiegend langstrecke mit Billigsprit absolviert. Lediglich der DPF wurde bei 180.000 km getauscht. Ansonsten unangetasteter Motor.
Mein ebenfalls alter Ingolstädter 3,0tdi absolvierte ca. 360.000km mit Aral Ultimate, überwiegend Langstrecke. Am Motor wurde lediglich der Keilrippenriemen bei ca. 320.000km gewechselt. Ansonsten unangetastet, auch der DPF.
Aktuell fahre ich den G20 330d. Plan ist Ölwechselintervalle auf 15.000km runterschrauben, selbstverständlich Premiumsprit und die Verkokungen im Auge behalten. Getriebeölspühlung nicht vergessen. Mal sehen wie lange der Weggefährte mich begleiten wird.
Meine Erfahrung hat gezeigt Premiumsprit, Langstrecke und penibles Einhalten von Wartungsintervallen haben einen Einfluss auf die Haltbarkeit.
Viele Grüße
Andi
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Mein alter e90 325d hat 220.000km überwiegend langstrecke mit Billigsprit absolviert. Lediglich der DPF wurde bei 180.000 km getauscht. Ansonsten unangetasteter Motor.
Mein ebenfalls alter Ingolstädter 3,0tdi absolvierte ca. 360.000km mit Aral Ultimate, überwiegend Langstrecke. Am Motor wurde lediglich der Keilrippenriemen bei ca. 320.000km gewechselt. Ansonsten unangetastet, auch der DPF.
Aktuell fahre ich den G20 330d. Plan ist Ölwechselintervalle auf 15.000km runterschrauben, selbstverständlich Premiumsprit und die Verkokungen im Auge behalten. Getriebeölspühlung nicht vergessen. Mal sehen wie lange der Weggefährte mich begleiten wird.
Meine Erfahrung hat gezeigt Premiumsprit, Langstrecke und penibles Einhalten von Wartungsintervallen haben einen Einfluss auf die Haltbarkeit.
Viele Grüße
Andi
Kann ich so bestätigen.
Bevor ich den G20 geholt habe, habe ich eine C Klasse W204 gefahren.
Immer Aral Ultimate
Überwiegend Langstrecke.
Service und Öl wechsel penibel eingehalten.
Bis 547.000 Kilometer ohne jegliche Probleme.
Immer Zuverlässig.
Dann kamen erst 2 Undichte Injektoren, defektes Lenkgetriebe und paar andere sachen wo ich mich dann getrennt habe
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Die alten Motoren kann man nicht mehr mit aktuellen vergleichen was Schäden bzw. Laufleistung angeht. Von solchen Laufleistungen wird man mit einem Bx7 wahrscheinlich nur träumen können.
Daher finde ich auch immer diese Aussagen irrsinnig. Speziell aus der Fraktion die gegen verkürzte Intervalle und mehr Wartungsliebe schießt a la „Herstellerintervalle sind ok weil mein 20-30 jahre alter bmw damit auch 300tkm lief“. Bei den hochgezüchteten und zeitgleich effizizenswahn kastrierten Motoren heutzutage wird das nicht mehr drin sein, wahrscheinlich nichtmal mit verkürzten Intervallen
Archoil hat gute Additive. Von dauerpremiumsprit bin ich mitlerweile weg.
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Daher finde ich auch immer diese Aussagen irrsinnig. Speziell aus der Fraktion die gegen verkürzte Intervalle und mehr Wartungsliebe schießt a la „Herstellerintervalle sind ok weil mein 20-30 jahre alter bmw damit auch 300tkm lief“. Bei den hochgezüchteten und zeitgleich effizizenswahn kastrierten Motoren heutzutage wird das nicht mehr drin sein, wahrscheinlich nichtmal mit verkürzten Intervallen
Ist das jetzt „Wissen“ oder einfach so ein Gefühl wie damals Anfang der 2000er, dass die Autos in 10 Jahren aufgrund der ganzen Elektronik Kernschrott sein müssen? Weil dafür fahren heut noch viele E46 rum und wenn man die so ansieht, dann scheitert der TÜV vermutlich meist an Korrosion und nicht an der Elektronik.
Oder reihenweise prognostizierte sterbende Anlasser, Batterien und Motoren aufgrund von Start/Stop vor 15 Jahren.
Ja, Motoren sind effizienter geworden, komplexer und die Literleistungen höher - dabei die Intervalle meist länger. Aber auch die Konstruktiven Möglichkeiten und Fertigungsverfahren und -Prozesse in der Großserie haben sich signifikant verbessert.
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Der E90 von einem Kumpel wurde zu 90% mit Billigdiesel betankt und hat bis zum Verkauf 330.000km gemacht. Einziger Zwischenfall war ein Turboschaden bei 280.000km. War ein 316d mit Leistungssteigerung auf ca. 200PS. Das Auto wurde aber auch immer behutsam warmgefahren.