Auto ruckelt beim Herunterschalten

  • Danke für deinen Beitrag!

    Wie hat der Freundliche die Analyse genau gemacht? Nur kurze Probefahrt oder hast du das Fahrzeug beim Freundlichen gelassen und die haben das ordentlich geprüft?

  • Bei welchen Drehzahlen schaltet er denn ungefähr, wenn es so "stark abbremst"?


    Das was du beschreibst klingt so, als würde das Auto "zu früh" runterschalten und dadurch ein höheres Schleppmoment anliegt, sodass das Auto "doller bremst".


    Bei mir zum Beispiel ist es so: in Eco schaltet das Auto bei ca. 1.100 U/m und in Comfort bei ca. 1.6-1.800 U/m, sodass die Motorbremse in Comfort stärker ist, als Eco. Stört mich auch, fahre deshalb nur in Eco. Habe aber einen Benziner (30i)

  • Ich habe mal eine Frage an euch. Das Getriebe hat ja eine Software. Dadurch weiß es, wann es runter und hochschalten soll. Ich meine doch, dass diese Software mit Sicherheit von Zeit zu Zeit verbessert wird. Einfach gesagt, aber man könnte sich das doch wie ein Update auf dem Smartphone vorstellen. Das hatte ich bei meinem VW. Der Freundliche meint aber, dass das gefährlich sein kann. Und warum? Wurde sowas denn nicht getestet? Und wenn das Probleme macht kann man es ja zurückdrehen. Mal was von Backup gehört?


    Ich würde mich jetzt wunden, wenn ich Kommentare wie "das ist aber nicht so einfach" lese, weil es meiner Meinung nach nicht schwer ist. Eventuell ist das jetzt ein kein guter Vergleich, aber irgendwelche Apps, mit denen man rumcodieren kann, machen ja auch nichts anderes als in irgendwelchen Steuergeräten Codes anzupassen.


    Ich kann mir im wahrsten Sinne des Wortes nicht vorstellen, dass die Getriebe-Software seit 2019 nicht mehr angepasst wurde. Kann nicht sein.. Ich komme selbst von der Softwareentwicklung..

  • Dazu gibt es eine recht einfach Antwort, grundsätzliche ist das Steuergerät adaptiv sprich die SW vom Getriebe passt sich dauerhaft aktiv dem Fahrer an und übernimmt dann Schaltpunkte entsprechend dem Fahrstill des Fahrers, somit hast du grundsätzlich eine dauerhaft Anpassung.


    Es ist natürlich möglich eine andere Getriebesoftware zu flashen, das ist tatsächlich nicht schwer, braucht man nur einen Tester Ladeerhaltung und los geht es. Aber soweit mir bekannt gibt es da keine unterschiedlichen Versionen, sondern egal ob das Auto jetzt von 2019 oder 2021 ist, da ist das Getriebe SW dieselbe.. höchstens beim LCI wird sowas geändert. Deshalb schaltet auch ein 2019er 40i genauso wie ein 2 Jahre älterer..

    Als Beispiel kann man beim M3 die Getriebesoftware vom M3CS flashen.


    Es ist aber nicht vorgesehen, das Händler sowas aufspielen es sei denn es gibt gravierende Probleme, dann sagt MUC.. ihr macht das oder ihr macht das nicht. Inwiefern ein OTA etwas an der Getriebe Software ändern kann weiß ich nicht, da wird aber eher nichts gemacht, weil das eine sehr kritische Nummer ist wo man viel kaputt machen kann.

  • Danke für deinen Post. Ich kann mich aber damit nicht ganz anfreunden. Adaptiv hin oder her. Es existiert immer eine Grundprogrammierung. Und genau diese ist schlichtweg nicht gut gemacht, wenn das Getriebe die Schaltvorgänge in diesem Maße an den Fahrer weitergibt. Wenn man über Komfort spricht bzw. im Komfortmodus fährt, muss das Fahrzeug in der Lage sein, die Schaltvorgänge so gut wie möglich nicht an das Fahrzeug zu übertragen. Und eben diese Grundprogrammierung ist einfach nicht gut gemacht. Ich möchte ja nicht sagen, dass man die Schaltvorgänge gar nicht spüren soll, aber bitte nicht in diesem Maße.


    Update einspielen, testen, und bei Fehlschlag Backup einspielen. Wenn das mit anderen Automarken funktioniert, muss es auch bei BMW funktionieren. Wahrscheinlich gibt es eben zu wenig Leute, die drauf rumtrampeln. So oder so, das Fahrzeug fährt. Und deshalb kümmert sich auch keiner darum.