Kaufen - Leasen - Finanzieren

  • 1. Dein Brutto/Netto-Verhältnis kennst du besser als ich. Da kann ich dir also nicht helfen.
    2. Das muss man für die private Nutzung immer versteuern. Hat man Eigenanteile (fix oder bspw. Beteiligung am Sprit) mindern diese wiederum diesen geldwerten Vorteil. Da muss man aber aufpassen, da es glaube ich relativ strickt ist, was da anerkannt wird.

  • +0,03% pro km Wohnung-Arbeit

    Richtig! Ist bei mir aber marginal.

    wie viel sind es 650€ im Monat mit Kinder/Verheiratet in etwa zu versteuern? In etwa 150€, ohne jetzt alle Faktoren zu berücksichtigen?Ist da auch ein Sprit-Flatrate für privaten Zwecke dabei?

    Das hängt von vielen Faktoren wie deiner Steuerklasse und der Höhe deines Einkommens ab.


    Überschlagen kannst du es ausrechnen:
    Schau nach, welcher Anteil deines Bruttogehalts weg ist, wenn das Netto ankommt. Mit dem gleichen Faktor 1% des Listenpreises des Fzg multiplizieren und du hast mal eine Hausnummer bzgl. der zusätzlichen Steuerlast.


    Beispiel:
    5000 brutto
    3000 netto


    Bei einem fzg das 50.000€ kostet musst du dann in etwa 200 netto an Steuern zahlen.


    Es gibt gute Rechner bei Google zu finden unter den Stichwörtern brutto netto Rechner oder Firmenwagenrechner.


    Bei mir ist alles incl. Sprit dabei aber das hängt vom AG ab...

  • <p>
    </p>

    Ich habe einen 320xd Limo ~ 65k€ als Firmenwagen und die Leasingrate ist erstaunlich niedrig. Ein X3 wäre aufgrund des Leasingsfaktors mehr als 1,5 mal so teuer gewesen.... Ich hätte eine deutlich höhere erwartet... Das Unternehmen hat fast 20.000 MA und daher auch mehr als 3 Autos geleast.... Ist bei mir Teil des Vergütungspaketes und eine gute Möglichkeit für den Arbeitgeber mir zu vergleichsweise niedrigen Kosten einen hohen Mehrwert zu bieten.
    Die günstige Rate ist für die Firma gut - für mich aber erst mal irrelevant. Ich musss 1% (also ca. 650€) pro Monat versteuern (nicht zahlen). Das ist nicht wenig Geld aber für so ein Auto all incl. rundum sorglos wirklich preiswert! Außerdem ist somit kein (privates) Kapital gebunden.


    Die 1% Regelung ist ein super Autoindustrie-Konjunkturprogramm von Seiten des Staates.... Soll mir in dem Fall recht sein...

    1. Dein Brutto/Netto-Verhältnis kennst du besser als ich. Da kann ich dir also nicht helfen.
    2. Das muss man für die private Nutzung immer versteuern. Hat man Eigenanteile (fix oder bspw. Beteiligung am Sprit) mindern diese wiederum diesen geldwerten Vorteil. Da muss man aber aufpassen, da es glaube ich relativ strickt ist, was da anerkannt wird.

    erscheint mir irgendwie hoch. Mit Kids und verheiratet, komme ich laut erster Recherche auf ca. 20-25% Steuersatz. Somit sind es bei mir ca. 150€ fällig für Steuern bei einer Leasingrate von 350€ (wird vom Steuerbetrag gegengerechnte) und knapp 70t€ BLP

  • Hmmm, laut meinem Firmenrechner kostet mir der Wagenmit 360€ SB ca. 500€ aus meiner Tasche, laut deinem Link 680€. Mal schauen, wer Recht hat...


    Edit: egal ob ich als Jahresgehalt 10.000€ eingebe oder 100.000€ zeigt er mir immer den nahezu selben Betrag, den ich für das Firmenfahrzeug zahlen müsste. Bei 10.000€ gehalt müsste ich 660€ monatlich und bei 100.000€ Gehalt Müsste ich 680€ zahlen. Kann es stimmen?

  • Ja, das kann und wird stimmen.
    Du zahlst ja nicht in Abhängigkeit deines Einkommens, sondern in Abhängigkeit des Fahrzeugwertes.


    Ganz einfach und grob gesagt:
    1% Regelung heißt, dass du 1% des Fahrzeugwertes versteuern musst. Nach Abzug der Steuern (ca. 50%) hast du deinen Eigenanteil.


    Ein Fahrzeug mit 50k kostet somit ca. 250€. Ein Fahrzeug mit 70k dementsprechend ca. 350€.
    Dazu kommen dann die Kosten für Arbeitsweg. Und evtl. noch Teilbetrag für's Leasing.
    Bei verheirateten ANs kann sich der Wert evtl. ändern, wegen anderer Steuerlast. Aber 150€ hätten mich schon sehr gewundert. Da müsstest du schon den 330e nehmen :D

  • Hmmm, laut meinem Firmenrechner kostet mir der Wagenmit 360€ SB ca. 500€ aus meiner Tasche, laut deinem Link 680€. Mal schauen, wer Recht hat...


    Edit: egal ob ich als Jahresgehalt 10.000€ eingebe oder 100.000€ zeigt er mir immer den nahezu selben Betrag, den ich für das Firmenfahrzeug zahlen müsste. Bei 10.000€ gehalt müsste ich 660€ monatlich und bei 100.000€ Gehalt Müsste ich 680€ zahlen. Kann es stimmen?

    Das kann nicht stimmen.
    Im Rahmen der 1% Regel wird ja der BLP plus der Entfernungszuschlag auf das Brutto aufgeschlagen. Somit erhält man das neue Brutto für Lohnsteuer und SV Beiträge. Bei einem Einkommen über den jahresarbeitsentgeltgrenzen fallen auf den zu versteuernden Beitrag keine SV Abgaben an. Somit wird bei steigendem Gehalt, über die beiden Jahresarbeitsentgeltgrenzen der tatsächliche Aufwand für den Dienstwagen bei gleichem BLP eigentlich kleiner.

  • Wundert mich auch. In meinem Firmenrechner stand was von persönlicher Steuersatz (liegt bei mir bei ca. 22-24%), BLP des Fahrzeuges (67T€), Selbstbeteiligung (360€) und die Entfernung Wohnung/Arbeitsstätte (16km). Kommt als Ergebnis ca. 500€ im Monat Netto von meinem Gehalt weg.