Nicht an Ampeln!
Ciao
Toscha
Nicht an Ampeln!
Ciao
Toscha
Ich bin 65 Jahre und eher der gemütliche Fahrer.
Nachdem ich 2x einen 330d hatte, wollte ich eigentlich den 340d.
Aber die Leasingraten für Dienstwagen waren Anfang des Jahres so hoch, dass es ein 340i wurde.
BMW ist der Meinung, dass gebrauchte Diesel demnächst im Preis fallen, also weniger Restwert.
Mein Verbrauch beträgt 7,8 Ltr./100km, gegenüber 6,4 Ltr./100km beim 330d.
Für mich wäre der 340d das bessere Auto, aber mit <45 Jahren hätte ich zum 340i gegriffen, ganz klar.
Bei den Anschaffungskosten ist es eh obsolet über 2-3 Liter mehr Sprit zu diskutieren.
So ein Auto kaufe ich aus Spaß und nicht weil ich Verbrauchsoptimiert unterwegs sein will.
Als Firmenwagen währe es noch extremer da mich die Spritpreise und der Verbrauch gar nicht interessieren müssen.
Deshalb soll nach meinem F11 530xD auch ein M340i Touring ins Haus kommen.
Ich mag Diesel fahren, man muss aber auch sagen, dass die modernen Benziner was den Verbrauch angeht, schon sehr gut geworden sind, vom Sound gar nicht zu sprechen.
Bei sehr hohen Laufleistungen im Jahr (30-40tkm) lohnt sich der Diesel wahrscheinlich noch immer.
Bei sehr hohen Laufleistungen im Jahr (30-40tkm) lohnt sich der Diesel wahrscheinlich noch immer.
M340d und M340i kosten exakt das gleiche, und solange Du nicht auf die Idee kommst, so etwas zu leasen, lohnt sich der Diesel mit geschätzten 2-3 l weniger, und das noch vom billigeren Sprit, immer. Und bei dem, was wir in der nächsten Zeit noch vor uns haben, ist jedwede Diskussion über Restwerte hochspekulativ.
Noch mehr lohnt sich aber ein vernünftigeres Auto mit weniger Gewicht und Verbrauch
Was mir als Dieselumsteiger immer noch am Besten am 40i gefällt, ist die Leistungsentfaltung des Motors. Beim Diesel kommt natürlich unten mehr Bums, aber das ist halt auch schnell wieder vorbei.
Alles anzeigenKaufen sich hier wirklich Menschen ein Auto für >70.000 Euro, um dann vielleicht 20 Euro an Benzin pro Monat einzusparen, weil sie meinen, ihr Diesel verbraucht deutlich weniger oder ihren 340i besonders verbrauchseffektiv fahren zu können/wollen?
Da passen doch die Relationen nicht mehr und man hat das falsche, viel zu teure, Auto gekauft.
Ich kaufe einen 330d, weil ich das Drehmoment "untenrum" mag und der Motor auch obenraus herrlich unaufgeregt und leise bleibt.
Daher auch kein i, weil ich dem lauten Sound, dem hochtourigen Heulen, Bärbel, Brabbel und Co. nichts mehr abgewinnen kann.
Ob mich der Sprit jetzt 20 Euro mehr oder weniger im Monat kostet, ist völlig zweitranging und - zumindest bei meinen läppischen 15.000 km pro Jahr - sowieso zu vernachlässigen.
Wer natürlich privat, nicht als Firmenwagen, an die 50.000 km im Jahr abreißt, bei dem schaut die Rechnung ein wenig anders aus. Aber da kommen dann auch andere Kosten viel schneller ins Spiel wie Service, Wartung, Verschleiß, Ölwechsel, Bremsen, Reifen, etc.. Da relativeren sich die Spritkosten dann ebenfalls schnell.
Entscheidend ist ja auch wieviel Kilometer man im Jahr fährt. Bei einem Fahrprofil von 40000km im Jahr, ist der Unterschied zwischen einen 40i und 40d, vom Spritverbauch schon ein sehr entscheidener Faktor. Wenn man da das obige Beispiel aus dem Beitrag #102 vom Verbrauch her nimmt, sind das bei einer Fahrleistung von 40000km schon beim 40d= 3012 Liter Diesel Vs beim 40i= 4168 Liter Benzin. Somit spart man mit dem Diesel schon mal 1156 Liter oder ca. 2300 Euro an Spritkosten gegenüber den Benziner.
Was mir als Dieselumsteiger immer noch am Besten am 40i gefällt, ist die Leistungsentfaltung des Motors. Beim Diesel kommt natürlich unten mehr Bums, aber das ist halt auch schnell wieder vorbei.
Dann hattest du wohl noch den älteren Motor als Diesel. Die neuen MildHybrid Diesel mit Biturbo sind aller erste Sahne, unternrum richtig Kraftvoll und obenrum finde ich auch.
Ich bin dankbar für alle Meinungen und Sichtweisen, denn ich will nicht nochmal so einen Fehler wie mit dem Cupra machen. Böse Zungen würden behaupten mangelnde Lebenserfahrung 🤣
1.Diesel sollte bei dem Fahrprofil funktionieren. Aber kurze Ölwechselintervalle planen wegen Ölverdünnung
2.Die Kosten sind eher nebensächlich bei den anderen Fahrzeugkosten
3.Das für mich wichtigste fehlt bisher. Die Reichweite. Wenn du häufiger über 500km am Stück zuegig fährst ist der Diesel besser.
4.Nicht nach den Kosten schauen, sondern das nehmen was dir besser gefällt. Wie willst du nach dem Fahren aussteigen?
So oder So
Dann hattest du wohl noch den älteren Motor als Diesel. Die neuen MildHybrid Diesel mit Biturbo sind aller erste Sahne, unternrum richtig Kraftvoll und obenrum finde ich auch.
Ja, ich würde gerne mal einen Vergleich fahren, ein kleines Drag Race: Rollender Start mit 50 km/h, in M im 4. Gang und dann durchbeschleunigen. Da zieht ja zunächst mal der 40d davon. Wäre mal interessant, wie langer der 40i braucht, um den 40d wider zu packen. Ob das noch im 4. Gang des 40i klappt, oder erst Richtung Vmax.
Nicht zu vergessen bei so einem Vergleich ist, dass Steuer und Versicherung beim Diesel anders sind bzw. beim Diesel anders berechnet werden.
Vergleiche ich mein M440i Cabrio (Grundpreis 79.200 €) mit dem M440d xDrive Cabrio (Grundpreis 82.600 €), so ist der M440d in der Versicherung um ca. 350 € und bei der Steuer nochmals um 150 € teurer; insgesamt also 500 € pro Jahr. Andererseits verbraucht der M440i 1,7 l/100 km mehr als der M440d.
Rechnet man das alles über fünf Jahre, so muss man jährlich ca. 39.000 km fahren, damit der Diesel seine höhere Anschaffung und seine höheren Fixkosten wettmacht.
Ciao
Toscha