. man muss fahren können vor allem wenn man das Fahrzeug mal sportlicher bewegt und da mal ne nasse Stelle kommt macht man ein Abgang..
Gerade durch den hohen mechanischen grip hat man ein Problem denn man kann sehr schnell fahren ohne das es kritisch wird und hat so viel Vertrauen zum Auto aber wenn er dann mal rutscht und der grip abreist dann ist das von 0 auf gleich und wenn man dann nicht weiß was zu tun ist macht man halt den Abgang weil man schon so schnell ist..
. gibt einen Grund warum M2, M3 und M4 mit Heck so oft einschlagen.. auch teils mit Leuten am Steuer die nicht ganz blöd sind..
Ich finde es allgemein schwieriger ein Auto mit viel Grip bei einem unerwarteten "Rutscher" wieder in den Griff zu bekommen. Ohne Platz hat man da schnell verloren.
Gerade die flachen Reifen machen es einen schwer weil auch mit dem Versuch schnell ein Rad gerade zu stellen nicht wieder Grip aufgebaut wird.
Bei "Ballonreifen" hat man zwar eher einen Gegenschwung, der ist aber eher einfach zu kontrollieren wenn man nicht gerade schläft.
Diejenigen die gerne quer fahren (ich bin da nicht so gut drin) haben da vielleicht mehr Übung.
Aufpassen müssen die Älteren unter uns. Während die ersten Generationen mit ESP einem ständig ins Handwerk gepfuscht haben (das war echt gefährlich wenn man vergessen hat das zu deaktivieren) wenn Spaß haben angesagt war ist es heute anders.
Die heutigen performanten Fahrzeuge sind so weit entwickelt das ich das ESP nicht ausschalten (Aber auf sport stellen) würde. Eine einstellbare Tracktionskontrolle ist da schön.
Erst wenn man dann auf einer sehr übersichtlichen Bergstrasse oder Renne den Asphalt kennt kann man sich an den Grenzbereich herantasten.
Auch wenn viele lachen, es war früher viel einfacher einen M3 E36 auf der allerletzten Rille zu fahren als einen aktuellen M3 annähernd im Grenzbereich bei ESP off.
Fast noch schlimmer sind die aktuellen AG Modelle mit den wackeligen Achslagern wo das Auto nicht zu 100% verlässlich geführt wird.