Reifen, Runflat, original BMW

  • In erster Konsequenz sollte man auf die Vorgabe des Automobil-Herstellers achten und diese umsetzen. Die haben in der Testphase mit vielen Kilometern das Optimum erfahren...

    Also lässt man die Reifenmarke und die spezifischen Eigenschaften des Reifenmodells außer acht? Darauf würde es ja hinauslaufen.

  • weil nicht jeder after market Reifen in der Datenbank ist bzw. die entsprechenden Sensoren hat

    Mmh, aber das QR Label ist ja gem. EU Recht verpflichtend, das hat also jeder Reifen. Also kann man ja auch die Eigenschaften von jedem Reifen ins RDKS System einbringen :/

    Versteh mich bitte nicht falsch, ich will hier um Gottes Willen keine Diskussion anzetteln, nur um Recht zu haben. Ich will nur nicht den Glauben verlieren, dass wir doch ab und zu unsere Möglichkeiten vernünftig nutzen. Und genau das könnte man hier ja super machen... Kann doch nicht sein, dass wir immer dieses Brett vorm Kopf haben 😅


    Zum Thema Gewicht: Guter Einwand, ich hab nicht an das Gewicht den Fragenden gedacht, mein Fehler! Dennoch die kleine Ergänzung: Ich hab als Prüfgewicht 2.040kg drin stehen. Ich hab halt von Panoramadach bis Anhängerkupplung alles dabei, was schwer ist...

  • Ja, du musstest ja auch alles ankreuzen ;)


    Was den QR code angeht... damit hab ich mich nicht beschäftigt, weil ich sowieso Sondermaße fahre die mein Auto nicht hinterlegt hat. Also muss ich selber mit Logik anpassen. Meine WR Vredestein haben auch keinen QR code gehabt. Man muss auch keine Philosophie aus der Sache machen und die Sache verkomplizieren.


    Für mich gelten in erster Linie die Empfehlungen des Fahrzeuganbieters und ab da passe ich an. Fahre ich Autobahn, beladen oder alleine. RFT fahre ich sowieso nicht, weil es der letzte Müll ist. Aber das kann und sollte jeder selber entscheiden. Fakt ist... der Spielraum ist mit RFT deutlich kleiner als mit konventionellen Reifen... und in Verbindung mit eben diesen würde ich das machen, was das Auto sagt.

  • Ja, du musstest ja auch alles ankreuzen

    War gebraucht, was soll man machen :P Wobei, das einzige, was ich rausschmeißen würde, wäre wirklich das Dach. Der Rest ist schon ganz praktisch :thumbsup:


    Was ich an Ausstattung habe, hast du an Reifenbreite, da war ja was 😂 Aber grundsätzlich hast du natürlich Recht. Empfehlung Fahrzeuganbieter + natürlich das eigene Popometer. Fahre ich mit zu wenig Druck zu schnell, merkt man das recht fix. Leider gibts aber immer mehr Menschen, die sich einfach ins Auto setzen und das Hirn ausschalten. Für die wäre das dann recht praktisch. Aber gut, alles kann man den Leuten eben auch nicht vorkauen, da bin ich bei dir.

  • also um noch ein wenig mehr zu verunsichern :m0028:

    ich fahre meine beiden Sätze M791 225/255, beides in V non RFT

    Sommer GoodYear Eagle F1-AS5 mit 2,6-2,8 kalt +

    Winter Michelin Alpin PA4 ebenso 2,6-2,8

    beide fahre ich durchschnittlich Stadt, Land 80%, BAB 20% so schnell wie es gehen darf + kann bis Anschlag

    + bin immer souverän unterwegs. Gleichmäßg abgefahren, beide Sätze ohne extra für die BAB aufzupumpen.


    wie Keya schon geschrieben hat, es kommt natürlich auf das Fahrprofil an ;)

    Gruß Lothar
    BMW was sonst, seit über 44 Jahren :thumbsup:

    E30(320i/323i) E34 (520i) E46 (328ci) G20 (330i)

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  • Wenn man das hier so liest, scheinen die Reifen ja vieles zu verzeihen. ^^

    Reifendrücke zwischen 2,4 und 4,0 bar bei den Fahrern hier. :thumbup:

    Ich würde mich an deiner Stelle am Kommentar von Markus F. orientieren.

    Wer es genau haben will kann den Hersteller der Reifen anschreiben mit den Daten des Fahrzeuges inkl. Spur / Sturz und den Achslasten sowie den Bedingungen.


    Es ist auch nicht so, das man bei einer Größe der Luftdruck bei verschiedenen Herstellern gleich ist.


    Es kann sein das da auch mal +- 0,3 bar Differenz im optimalen Druck zu finden ist.


    Und noch mal: RFT sind mit wenig Luft gefährlich

  • Der QR Code für den Reifen ist nicht gleich des QR Codes für BMW * Stern Reifen.

    So zumindest mein Wissensstand.

    Der BMW * Reifen QR Code dient zum Programmieren der RDKS Sensoren zur automatischen Erkennung im Fahrzeug.

    Laut meiner Recherche ist das von BMW als Spezialwerkzeug deklarierte Gerät herstellerunabhängig und kann sämtliche RDKS rauf und runter programmieren.

    Bei BMW wird man halt nur per QR Code einlesen und damit programmieren.

    Technisch möglich wäre es aber sämtliche Größen einzutragen.

    Ob die dann auch im iDrive funktionieren steht auf einem anderen Blatt.


    Wie KeYa schon sagt, werden dort nur BMW Dimensionen hinterlegt sein.

    Vielleicht zeigt das Auto dann die Reifengrößen korrekt an, hat aber keine Empfehlung für den Luftdruck.


    Ich werde das ggf. beim nächsten Service ansprechen.

  • Wenn man das hier so liest, scheinen die Reifen ja vieles zu verzeihen. ^^

    Reifendrücke zwischen 2,4 und 4,0 bar bei den Fahrern hier. :thumbup:

    4,0bar.. das mag vielleicht für Hypermiling interessant sein, aber für die Reifen ist das auf Dauer der sichere Tod.

    BMW 320d Limousine (M Sport) in portimao blue metallic

  • 4,0bar.. das mag vielleicht für Hypermiling interessant sein, aber für die Reifen ist das auf Dauer der sichere Tod.

    Die 4,0 bar bei mir sind aber mit Vorsicht zu genießen. Der G16 hat schon 3,6 bar kalt bei Eco-Einstellung und 50% Beladung. Die 4,0 bar habe ich ab und zu bei "heißer" Fahrt gehabt. Hatte ich aber auch so geschrieben.