BMW G23 Cabrio - Alternativen zu Service bei BMW

  • Nein, ist es nicht....

    Und wie willst du zum Beispiel nachweisen, dass der Mangel schon seit Gefahrenübergang vorhanden war, wenn du z. Bsp. 45 tkm schon gefahren bist? ;)

    jetzt hör bitte auf mit der Panikmache. Das ist nicht so!


    Gewährleistung ist genau wie Garantie. Es ist sogar besser für den Kunden, da dort immer noch der Händler mit im Boot ist. Sollte also der Verbraucher an dieser Stelle weniger geschützt sein, als bei Garantie, wäre dies so negativ für den Ruf von BMW, dass eine Imageschädigung unabwendbar wäre. Die Beweislastumkehr ist rein juristisch zutreffend der Unterschied, findet aber deswegen keine Anwendung, weil BMW lediglich zur Unterstützung die Kompetenz der Händler mit ins Boot haben wollte, um die Ansprüche nicht alle samt zentral alleine Beurteilen zu müssen. Es ist schlicht und ergreifend für die Abwicklung kundengerechter und dies ist auch der einzige Grund wieso BMW hier einen Vorteil für seine Kunden und gleichzeitig für sich, was den Abwicklungsaufwand anbelangt erreichen wollte. Rein theoretisch könnte BMW natürlich wenn es ihnen an den Kragen ginge und plötzlich durch eine Anhäufung von Motorschäden eine Insolvenz von BMW drohen würde, viel mehr Ansprüche versuchen abzuwehren, als es bei einer bloßen Garantie möglich wäre.

    Das dies aber nicht das Ziel ist zeigt die Auslegung der Tatsache, dass hinter die 24 Monate Gewährleistung noch eine weitere 12 monatige Garantie geschaltet ist. Sollte Gewährleistung somit Nachteile gegenüber Garantie haben, so wäre dies umgekehrt!! Diesen Sachverhatlt und die Herleitung der Logik habe ich juristisch geprüft. Hier lasse ich also keine Einwände zu. Sonst beginnt die Diskussion hier unnötigerweise von dorne!

  • Sorry, da bin ich schon längst ein paar Schritte weiter!


    Ist alles geprüft und Bitte versuche die Logik nachzuvollziehen, die ich Dir in dem letzten Beitrag erklärt habe!


    Das Thema ist längst durch, womit Du hier unnötig versuchst Panik zu verbreiten. Bitte nicht machen!

  • Michael21698 Der Grund warum ich trotz Leasing auf ATU verzichte, ist, dass ich vorhabe, das Fahrzeug anschließend zu übernehmen. ATU würde ich niemals an ein so neues Modell lassen. Habe viele Horrorstories mit Fremdwerkstätten hinter mir (zerstörte Feingewinde, falsche Demontagevorgehen, etc.).


    Ansonsten ist hier glaube ich alles gesagt. Du kannst natürlich weiterhin glauben, dass du mit der Gewährleistung zu 100% safe bist, es steht dir ja auch frei, an den Weihnachtsmann zu glauben. Geben tut es denn deswegen aber trotzdem nicht (sorry für diejenigen, die das nicht wussten!).

    Ich hoffe sehr für dich, dass du nicht entgegen deiner Erwartung eines Tages auf die Kulanz deiner Werkstatt bzw. von BMW angewiesen bist und das am Ende an diesem Ölwechsel scheitern wird.

    Ich würde dir einfach raten, hier auf die zich verschiedenen Meinungen mit demselben Konsens zu hören, denn die Bestätigung für dein Vorhaben, die du dir hier erhofft hast, wirst du so in der Form nicht kriegen.


    Kleiner Tipp noch: Üblicherweise verspielt man sich die Chance auf jedes freiwillige Entgegenkommen (Kulanz, etc.) in dem Moment, wo man mit Anwalt auftaucht. Das würde ich mir also trotz deiner guten Rechtsschutzversicherung bis zum Ende aufsparen.

  • Na das ist doch wohl klar, dass man nicht von vornherein mit einem Anwalt auftaucht. Sorry, wenn Du mich da falsch verstanden hast!


    Hier entwickelten sich nur allmhählich klare Tendenzen zur "Panikmache" und das finde ich ehrlich gesagt etwas irreführend!


    Daher habe ich gesagt wenn alle Stricke reißen, dann halt über Anwalt und Rechtsschutz. Nur da ich den Fall tatsächlich für unwahrscheinlich halte, dass weder Garantie, noch Gewährleistung noch Kulanz greift und man als Kunde einer ungerechtfertigten Bahandlung unterzogen wird. (was natürlich immer Ansichtssache ist)


    Ich verstehe auch, dass BMW nicht für die Fehler anderer Fremer Dritter haften will und auch nicht dafür haften wird! Selbstverständlich kann der BMW Mechaniker auch Fehler machen. Vielleicht sogar mehr als der bei ATU, aber dann würde BMW trotzdem haften und da zeigt sich ein weiterer Grund der Gewährleistung, weil dort ja dann intern hausgemachte Fehler der Werkstätten mit abgedeckt sind, weil der Händler "MIT" entscheidet über Gewährleistung ja oder nein.

    Also streite ich nicht ab, dass man Gewährleistungsmäßig auf der sicheren Seite ist bei BMW die vorgeschriebenen Services vorzunehmen. Allerdings ist man auch sicher, wenn es gleichwertig anderswo ausgeführt wird. Wenn man da baer ist tatsächlich so einer Pfuscher Werkstatt aufliegt, wie in Deinem ATU Beispiel, hat man tatsächlich die A....Karte. Hier ist dann der Nachteil, dass man als Kunde wirklich schauen muss, inwieweit hier der freien Werkstatt auf die Finger zu schauen ist und da muss ich sagen verstehe ich jeden, der sich diesen Stress nicht antun möchte. Wobei auch hier bei einem tatsächlichen Fehler der freien Werkstatt oder einer Mißachtung der Herstellervorgaben auch eine Schadenersatzpflicht Seitens der freien Werkstatt bestünde, wenn diese es verschuldet, dass eine Gewährleistung versagt wird. ... und hier rede ich klar von Gewährleistung. Würde eine Kulanz versagt, könnte sich die freie Werkstatt wohl eher raus reden.

  • DAS, was BMW als "Gewährleistung" anbietet und beschreibt, ist eine freiwillige "Garantie" von Seiten der BMW AG.

    Die gesetzliche Gewährleistung ist AUSSCHLIEßLICH vom Verkäufer zu gewähren. Der Hersteller hat damit NICHTS am Hut.
    Deswegen verkaufen die wenigstens Selbstständigen den Wagen selber an Privat, da, wenn der Wagen in der Firma war, man auch die Gewährleistung geben muss, auch wenn man mit KFZ nichts am Hut hat. Einzig ein B2B Verkauf wäre machbar, da dort diese ausgeschlossen werden kann.
    Ebenso gilt bei der gesetzlichen Gewährleistung die Beweislastumkehr nach 12 Monaten und der Mangel muss beim Gefahrenübergang vorhanden gewesen sein.

    Deswegen bist du auf das Wohlwollen von BMW dann angewiesen, auch wenn du genau das nicht hören möchtest.

  • Nochmal, weil ich glaube, dass das bisher nicht angekommen ist oder du es einfach nicht hören willst:


    1. Die Drittwerkstatt muss keinen Fehler machen, damit es später bei der Gewährleistung Probleme gibt. Es reicht schon, wenn nicht alles sauber dokumentiert ist bzw. die Einhaltung der Prozessschritte nicht sauber nachgewiesen werden kann.

    2. Selbst wenn die Drittwerkstatt alles richtig macht, bist du bei Kulanz IMMER auf das Wohlwollen seitens BMWs angewiesen, denn Kulanz ist keine Garantie, Gewährleistung und auch kein Versprechen, sondern ein Entgegenkommen.

    3. Es können Dinge an deinem Fahrzeug kaputt gehen, die nicht durch die Gewährleistung abgedeckt sind und für die auch kein Verursacher im herkömmlichen Sinn gefunden werden kann. Da hilft dir dann auch ein Anwalt nichts, denn sowas passiert einfach. Evtl. hast du es im Zweifel sogar selbst verursacht. Ohne Kulanz bleibst du hier IMMER selbst auf den Kosten sitzen.


    Es bleibt dir überlassen, was du machst, aber am Ende kannst du dich drehen und wenden, wenn BMW sagt: "Es tut uns leid, aufgrund Ihrer Servicehistory können wir Ihnen leider nicht kulanter entgegenkommen." dann hilft dir kein Anwalt und auch keni Gericht.

  • Im ersten Step habe ich 8 Liter BMW Longlife 04 Oel für € 100,-- gekauft und diese zum ersten Ölservice zu BMW mitgenommen. Dieser wurde dann inkl. Microfilter und Altölentsorgung für € 275,-- durchgeführt. Somit € 375,-- in Summe.


    Im zweiten Step werden dann noch die zwischendurch Ölwechsel mit original Ölfilter bei einer freien Werkstatt ausgeführt, um die Lebensdauer des Motors zu erhöhen. Hier kann man ebenfalls original BMW Filter verwenden und z.b. Helix oder Castrol Longlife 04. Also alle 10.000 km. kommt dann zweimal vor bis zum nächsten BMW intervall und kostet jeweils €140,-- inkl. BMW Filter.


    Dann wird in der App das Servicepaket für die nächsten 40.000 zu 928,-- € angebten. Dieses wird sicherlich auch dieses Jahr bestehen bleiben und ich plane es kurz vor dem nächsten Service zu erwerben. Dann ist dieser aber zugleich auch der Bremsflüssigkeitsservice in 2024 vermutlich abgedeckt und ebenfalls der danach anstehende Ölservice auch noch.


    Aktueller km Stand 34.000. Bei 65.000 für die nöchsten 40.000 km also bis 105.000 km dürfte dann einigermaßen fair bepreist sein mit € 928,--.


    Zwischen den 65.000 und 95.000 dann bei 75.000 und 85.000 wieder zwei Zwischenölwechsel zur Verlängerung der Motor Lebensdauer. ... Im Anschluss dann bei 105.000 und 115.000 wieder die Zwischenölwechsel. Also insgesamt 6 mal 140 € für Zwischenölwechsel bis 125.000 sind € 840 + 928,-- für Servicepaket bei BMW sind € 1.768,-- zzgl. der jetzt entrichteten € 375,-- ergibt € 2.143,-- bis einschliesslich 125.000 km. Ergibt dann 0,01744 € je km Laufleistung.


    Bremsen werde ich dann aber sicherlich selber machen oder in einer freien Werkstatt.


    Kann mir jemand sagen, wass man zur Verlängerung der Lebensdauer der Turbos tun kann / sollte? Sind hier auch "flüssigkeiten" zu wechseln?


    Wann sollte man das Getriebeöl wechseln pder es sogar spülen?


    Werden diese Dinge heut zu Tage auch von BMW vorgegeben? Wären diese auch in den Servicepaeten enthalten?


    Das Getriebeöl soll doch ein Auto leben lang halten.... also mindesten 500.000 km .... andererseit hört man von vielen Seiten man sollte es alle 100.000 km wechseln oder sogar spülen. Wo lasst ihr das machen und was kostet es dort?

  • Danke für deine Erfahrung hört sich alles vernünftig an.

    Wegen Getriebeöl hast du Recht von BMW wird es als Lebenslang angegeben und deswegen kein Wechsel in den Paketen. Bei ZF gibt es immer wieder unterschiedliche Quellen, hier zB 150tkm.


    Wechseln des Getriebeöls bei einem Pkw
    Getriebeölwechsel
    aftermarket.zf.com


    Fachleute empfehlen einen Wechsel des Getriebeöls nach etwa 80.000 km bis 120.000 km.


    Wechseln kannst du in einer ZF Niederlassung oder in einer Werkstatt, die das nötige Equipment hat.

    Zusätzlich kannst ja auch gleich das Öl in VTG, VA / HA Getriebe wechseln lassen. Würde deinen Wagen gut tun und nicht schaden