beim Leasing fährst Du einen Leihwagen, der gehört Dir auch nicht
Dann würde ich mich mal mit dem Thema Sicherungsübereignung bei Finanzierung befassen und darüber nachdenken, wer tatsächlich Eigentümer des Autos ist.
beim Leasing fährst Du einen Leihwagen, der gehört Dir auch nicht
Dann würde ich mich mal mit dem Thema Sicherungsübereignung bei Finanzierung befassen und darüber nachdenken, wer tatsächlich Eigentümer des Autos ist.
Dann würde ich mich mal mit dem Thema Sicherungsübereignung bei Finanzierung befassen und darüber nachdenken, wer tatsächlich Eigentümer des Autos ist.
Der der den Fahrzeugbrief hat (außer jemand hat ihn dir geklaut)
Leasing bedeutet nichts anderes, als dass Du dem Händler (oder der Bank/Leasinggeber) die Finanzierung zahlst. Finanziert wird beides, nur zahlst Du dem Händler noch einige Aufschläge und "Versicherungen". Mein kalkulierter Wertverlust ist 55 €/m, zuzüglich Rate 450 €/m komme ich auf 505 €/m. Mir angebotene Leasingraten fingen bei 770 €/m an, und gingen deutlich über 1.000 €/m. Hätte ich ein Leasing für auch nur 500 €/m angeboten bekommen, hätte ich das eventuell gemacht. Natürlich stehe ich voll im Wertverlustrisiko, aber das Risiko rauszukaufen war mir nicht 265 €/m wert.
Furior, sind Deine Angaben netto?
Dann würde ich mich mal mit dem Thema Sicherungsübereignung bei Finanzierung befassen und darüber nachdenken, wer tatsächlich Eigentümer des Autos ist.
Überleg mal, warum ich "auch" geschrieben habe
Der der den Fahrzeugbrief hat (außer jemand hat ihn dir geklaut)
Ganz genau, und den habe ich. Sind nicht alle so, wie die BMW-Bank
Dann würde ich mir den Fahrzeugbrief, der übrigens schon seit vielen Jahren Zulassungsbescheinigung Teil II heißt, mal genauer ansehen. Da steht nämlich ein kleiner Satz drauf: "Der Inhaber der Zulassungsbescheinigung wird nicht als Eigentümer des Fahrzeugs ausgewiesen."
Das bedeutet, der Besitz des ZB Teil II besagt über die Eigentümerstellung zunächst einmal gar nichts, sondern weist nur den Halter aus.
Ich hatte bei der Zulassung meines Autos auch die ZB II mit meinem Namen drauf in der Hand, deswegen bin ich trotzdem nicht Eigentümer des Fahrzeugs geworden.
Man sieht, die Sache ist deutlich komplizierter.
Ich bin aber ganz offen, privat würde ich auch nicht leasen.
Interessant, ich habe mir den Brief tatsächlich noch nie genau angeschaut.. die Interaktionen damit haben Sich meist auf rausholen, zur Zulassung, abgeben neuen bekommen und wieder wegpacken beschränkt
Okay, und was ist die Leasingrate? Ist das ein Gewinn? Nö, Leasing ist Miete, nichts anderes. Das heißt, Deine Leasingrate ist zu 100% Verlust.
Warum Verlust? Man zahlt für eine zeitlich begrenzte für die Nutzung. Wenn die Konditionen akzeptabel sind was ist daran schlimm? Es soll Leute geben die wollen ein Auto nicht als Eigentum, sondern es nur zeitlich begrenzt nutzen und dafür zahlen. Genauso wie es Leute gibt, die Musik nicht in Form von CDs oder Schallplatten besitzen wollen, sondern nach Lust und Laune Musik streamen wollen und auch dafür zahlen. Auch gibt es Leute, die wollen keine Immobilie besitzen sondern zur Miete wohnen und dafür zahlen. Jeder wie er mag.
Nach 3 Jahren Leasing gehört einem - nichts. Du hast nur für die Benutzung gezahlt.
Ja genau, es gehört einem nichts. Wer das nicht begreift, begreift Leasing nicht und der sollte es besser lassen. ?
Und glaubst Du wirklich, ich bekomme nach drei Jahren für einen M440ix weniger als 24 k€?
Ideologisch motivierte dämliche politische Entscheidungen können alles möglich machen. So eine deutsche Bundesregierung (egal in welcher Parteienkonstellation) ist sich nämlich für nichts zu Schade. Die Autoindustrie braucht nur zu jammern, dass sie ihre E-Fahrzeuge nicht billiger verkaufen können und schon wird womöglich wieder eine Konjunkturrakete gezündet. Wäre ja nicht das erste Mal. Absurd hohe Subventionen für E-Fahrzeuge um die Klimaziele zu erreichen in Verbindung mit Eintausch/Abwrackprämien für Verbrenner in Kombination mit massiver Verteuerung von Benzin, weil der Russe zufällig beleidigt ist und die Öllieferungen einstellt oder die Preise drastisch erhöht machen einen M440i dann in ein paar Jahren unter Umständen nur noch für den zentralafrikanischen Markt interessant oder für Gebiete östlich des Urals. Dort werden i.d.R. eher weniger hohe Preise gezahlt.
Was ich damit sagen will: wir wissen nicht was passiert. Ein Kauf kann wirtschaftlich gesehen besser sein, muss es aber nicht zwangsläufig. In jedem Fall zählt die persönliche Präferenz. Und die ergibt sich u.a. auch aus den persönlichen finanziellen und familiären Verhältnissen und aus der individuellen Lebenssituation. Einen Käufer aus Überzeugung wird man nicht vom Leasing überzeugen können und umgekehrt. Das ist auch gut so.
Ich jedenfalls werde mir nie wieder ein Auto kaufen, weil ich es einfach nicht will obwohl ich einen M440i sofort bar bezahlen könnte. Mache ich aber nicht. Ich will mich nämlich nicht mit Wiederverkauf beschäftigen. Im nächsten Jahr fahre ich wie üblich vor Rückgabe in die Waschanlage, gebe das Auto ab und bekomme die Abrechnung, in der wie immer das drinsteht was ich schon vorher weiß +/- ein paar Euro für kleinere Schäden.
Und dabei ist es mir völlig egal ob ich unter dem Strich durchs Leasing sicher mehr bezahle als durch den Kauf. Im Moment in dem ich meine Unterschrift unter die Bestellung eines Premiumautos setze verbrenne ich ohnehin Geld, egal ob gekauft, geleast oder finanziert. Darüber bin ich mir völlig im Klaren. Ich zahle für meinen persönlichen Spaß nach den Bedingungen die ich gewählt habe und für nichts anders.
Da is ja dann einiges passiert in den letzten Stunden
Kurz nochmal ergänzt, Gewerbeleasing haben wir auch durchgespielt, war aber nicht nennenswert billiger, glaube nur im zweistelligen Betrag und das bringt es dann auch nichts.
Und ich will leasen weil ich eben keinen Streß am Ende haben will, das Auto verkaufen zu müssen oder irgendwie die Restrate begleichen zu können. Das war bei meinem F33 der Fall, da hatte ich am Ende echt Bammel nicht draufzahlen zu müssen, obwohl drei Jahre zuvor die Restrate realistisch angesetzt wurde. In der Laufzeit aber ist der Diesel nunmal verteufelt worden, und das hätte mir das Genick brechen können.
Bei Leasing weiß ich was ich monatlich zahle und wenn die Zeit um ist bin ich aus allem raus, stressfrei (unfallfrei mal vorausgesetzt).
Und so wie ich es sehe, wenn ich statt Leasing den Wagen finanziere und nach drei Jahren zurückgebe bzw vom Autohaus ankaufen lasse, dann hab ich auch nichts gewonnen, also auch nur Geld ausgegeben. Auto fahren kostet nunmal ¯\_(ツ)_/¯
Und auch bei Kauf hat man einen Wertverlust. Ist ja nicht so, dass man das Auto nach drei Jahren zum gleichen Preis verkauft bekommt.
Leasing kann da teurer sein, muss aber nicht, da kommt es immer auf das konkrete Angebot an. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mit meinem Auto bei Kauf nicht günstiger gefahren wäre. Noch dazu hätte ich in meinem konkreten Fall auch noch die Sachmängelhaftung bei einem Verkauf am Bein, schon deswegen wäre ein Kauf für mich nicht in Betracht gekommen.
Man sieht, die Sache ist deutlich komplizierter.
Wer ist denn dann der Eigentümer? Ich habe alle Scheine und im Kreditvertrag ist nicht mal erwähnt, dass es sich um eine Fahrzeugfinanzierung handelt, geschweige denn dass das Fahrzeug als Sicherung drin steht. Ich würde mal behaupten wollen, dass das mein Fahrzeug ist.