Angebotsvergleiche Leasing G20

  • Bei 10tkm ist der LF ja bei knapp 0,82.
    Habe mir von 5 Händlern Angebote eingeholt, das 2. beste Angebot war 40€ teurer im Monat, alle anderen 80-120€. Natürlich erstmal alle ohne verhandeln.


    Bei den Online Portalen gab es ebenfalls keinen besseren Preis.
    Ich denke es ist also unrealistisch im normalen Privatleasing ein viel besseres Angebot zu bekommen. Zumindest wie du sagtest für mein Modell (330i) war alles andere sehr viele teurer.


    Listenpreis ist wie gesagt ~61.000€ und der kalkulierte Restwert nach 36 Monaten beläuft sich auf ~33.000€



    Das mit den Zinsen versteh ich nicht ganz - sollte es da letztendlich nicht auf das selbe hinauslaufen?

  • Hier mal ein Beispiel.
    Dein Auto kostet 61600.


    Der kalkulierte Restwert ist 33000 nach 3 Jahren.
    Der Händler gibt dir sagen wir mal 20% auf den BLP = 49280€


    Die Leasingrate für dein KFZ Wert ist dann Nettodarlehensbetrag minus Restwert / 36 Monate.
    In deinem Fall also 49280-33000 = 16280 /36= 452€


    Allerdings zahlst du auch Zinsen an die BMW Bank - z.Bso 2.29% auf den Nettodarlehensbetrag macht 1128€ an Zinsen pro Jahr und umgerechnet auf die Leasingrate 546€ pro Monat - was ja bei Dir ganz gut hinkommt.


    der Gesamtbetrag ist also 19666 für 36 Monaten wobei du knapp 3400€ Zinsen zahlst.
    Durch eine Anzahlung reduzierst du den Nettodarlehensbetrag um die Anzahlung - sagen wir du zahlst 9666€ an - dann wären nach Rechnung ohne Anzahlung noch 10000€ die an Leasingrate zu zahlen wären (inkl. Zinsen) du zahlst aber weniger nämlich nur noch 183.70 Leasing rate ohne Zinsen + 2721€ Zinsen für 3 Jahre wodurch die Leasingrate auf 259€ steigt. Gesamtpreis 9666 + (36*259) = 19001€ - hast also 665€gespart oder gut 18€ pro Mant leasingrate:-)

  • Wie sieht es denn aus, gibt es denn schon die ersten Corona Rabatte oder ist schon zu Spüren, das man bessere Angebote bekommt?


    andere hersteller haben ja schon Aktionen gestartet.


    Ich zögere aktuell noch mit meiner Bestellung, habe es nicht eilig und wenn ich durch warten noch etwas sparen kann, wieso nicht.

  • Ich denke es spielt auch eine Rolle in welchem Fleckchen der Republik man kauft.


    Hier in Rhein Main gibt es 3 relative große Händler mit mehreren Filialen und natürlich auch die BMW NL.
    Als ich in einer NL nur wegen der Farbe (Dravitgrau) mal schauen wollte kam ich kurz mit einem Verkäufer ins Gespräch und äußerte meinen Wunsch eigentlich einen M2 Competition zu leasen. Am nächsten Tag kam das Leasing Angebot mit 19% Rabatt ohne irgendein Wort meinerseits.
    Früher musste man handeln und vergleichen - viele Händler hier in Rhein Main lassen direkt die Hosen runter:-)
    Ich habe trotzdem den 3er genommen.

  • Ich denke es spielt auch eine Rolle in welchem Fleckchen der Republik man kauft.


    Hier in Rhein Main gibt es 3 relative große Händler mit mehreren Filialen und natürlich auch die BMW NL.
    Als ich in einer NL nur wegen der Farbe (Dravitgrau) mal schauen wollte kam ich kurz mit einem Verkäufer ins Gespräch und äußerte meinen Wunsch eigentlich einen M2 Competition zu leasen. Am nächsten Tag kam das Leasing Angebot mit 19% Rabatt ohne irgendein Wort meinerseits.
    Früher musste man handeln und vergleichen - viele Händler hier in Rhein Main lassen direkt die Hosen runter:-)
    Ich habe trotzdem den 3er genommen.

    Früher war auch die Vergleichbarkeit nicht so einfach wie heute. Eine eMail und ich erhalte Angebote aus ganz Deutschland; früher musste man da erst mal persönlich vorstellig werden, was viel Zeit gekostet hat.
    Ein weiterer Punkt ist, dass (zumindest hier in der Gegend) gar nicht mehr so viele unterschiedliche Händler vertreten sind. Es gibt nur noch wenige "große" Händlerketten, die alles "aufsaugen".
    Was ich aber viel schlimmer finde, wie kastriert die Verkäufer heutzutage dastehen... Da ist verhandeln fast nicht mehr möglich, weil sie nichts mehr entscheiden dürfen. Der Ankauf des gebrauchten Fahrzeugs erfolgt meist von irgend einem Angestellten, der sich irgendwo versteckt und unverschämte Ankaufpreise an den Verkäufer übermittelt, der es dann ausbaden darf... Am Preis des angebotenen Fahrzeugs ist auch oft nichts zu machen, da auch diese von irgendwo festgelegt werden und der Verkäufer nichts dran ändern darf...

  • Das scheint dann aber von Händler zu Händler und Niederlassung zu Niederlassung unterschiedlich zu sein.
    Ich war ja bei zwei Verkäufern (jeweils Niederlassung) in engeren Verhandlungen, bis ich schlussendlich bei einem unterschrieb, und beide hatten sehr viel Speilraum, was Rabatte, Zubehör, etc. anging.

    F31 LCI 320d M-Sport G21 330i M-Sport Oxidgrau II VW Passat B8 ;( (seit Mai 2022) Firmenwagen

  • sehe ich auch so. Meist kaufen die BMW Händler gar kein Auto an - sondern verweisen auf andere Händler. Ist auch ehrlich gesagt Blödsinn einem Autohaus ein Auto von privat anzubieten. Ich gehe auch nicht zum Bäcker und verkauf dem meine Brötchen vom Vortag.


    Bietet ein Händler tatsächlich einen vernünftigen Preis für deinen Gebrauchten - dann hat er das mit dem Neukaufrabatt verrechnet. Dann denkst Du vielleicht - der Preis für mein alten ist ok und auf den neuen gibt es auch noch paar Prozente - toll.


    Wenn ein Händler ein Auto und dann vielleicht noch ein Fremdfabrikat ankauft zahlt er max. Händler EK was in der Regel weit unter dem Marktpreis liegt. Er hat dann auch das Vermarktungsrisiko (Standfläche, Anzeigen, Bilder...), muss Aufbereitung und Garantie bezahlen bzw. garantieren und er muss auch noch etwas daran verdienen.


    Beim Neukauf bzw. Leasing habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass der Händler gleich sein "Kampfpreis" nennt und dann eigentlich nix mehr geht. Ich hatte auch erlebt dass ich einem Händler abgesagt habe - weil ich von einem anderen ein besseres Angebot erhalten habe. Der Verkäufer meinte dann das er mitgeht (ohne das Angebot zu kennen).


    Also immer selbst verkaufen - kann auch an einen Händler sein und dann ausschließlich das neue Auto verhandeln.

  • Kann ich leider so auch nicht unterschreiben.
    Als wir 2017 den F31 neu leasten (ausgeschrieben sieht das Wort voll komisch aus), hatten wir einen Hyundai I30 von 2014. Der F31 hatte schon einen unschlagbaren Preis, aber für den I30 hat er uns ebenfalls einen fairen Preis gemacht, der sich am privaten Verkaufspreis orientierte, sodass ich den Aufwand nicht hatte, den privat zu verkaufen.


    Endgültige Aussagen wie "also immer selbst verkaufen" kann ich so nicht gelten lassen. Das kommt immer auf den richtigen Zeitpunkt, Händler, Verkäufer, die eigene Rhetorik, etc. an.
    Hier können Anhaltspunkte, Stichpunkte und so gegeben werden, aber solch endgültige Aussagen halte ich für schwierig.

    F31 LCI 320d M-Sport G21 330i M-Sport Oxidgrau II VW Passat B8 ;( (seit Mai 2022) Firmenwagen

  • Sorry, aber deine Sichtweise finde ich schon etwas einfach dargestellt bzw. äußerst theoretisch.


    Das hängt zum einen schon mal stark davon ab, welches Auto du in Zahlung geben bzw. verkaufen willst.
    Dein Vorgehen mag bei Fahrzeugen (geschätzt) bis 20.000,00 € sicher funktionieren, bei Fahrzeugen die (zum Teil) weit darüber liegen funktioniert das aber schon nicht mehr so einfach.
    Denn welcher Käufer, der - sagen wir mal - jenseits der 30./40./50.000 € für ein (gebrauchtes) Auto hinleget, macht das an einen Privatmann ohne jegliche Garantie oder sonstige Sicherheiten. Derjenige legt dann sicher auch noch 4.000 € on top und holt sich das Fahrzeug bei einem Händler; außer du bietest dein zu verkaufendes Fahrzeug derart günstig an, dass du aber im Endeffekt auch nicht viel mehr wie den Händler-EK erhältst.
    Von daher verkauft ein Auto"Händler" ein Fahrzeug (auch ein gebrauchtes) sicherlich einfacher und besser als es ein Privatmann jemals könnte.
    Wenn man ein Fahrzeug in der von mit genannten Preiskategorie privat verkauft bekommt, dann ist das meist nur Glück, dass zu genau dieser Zeit jemand genau so ein Fahrzeug sucht und haben will. Das ist nach meiner Erfahrung aber eher selten der Fall.