Hier mal meine Erfahrungen mit der Reifenversicherung, die man beim Autokauf automatisch (zumindest war es im 2.Q 2021 der Fall) erwirbt.
Nach dem Wechsel auf Winter stellte ich vergangenes Jahr fest, dass einer der RunFlats innen pfenniggroß aufgefleddert war. Der Cut war nicht sehr tief und es gab auch keinen Druckverlust.
Also den Reifen beim Händler, wo ich den G21 gekauft habe, vorbei gebracht: Wo ich sowieso hin musste, weil meine Winterräder schon 2 mal 0,5 Bar verloren hatten.
Die annehmende "ServiceKraft" in der Berliner Ndlg (Norden) meinte, dass ich mit diesem Reifen natürlich nicht weiter fahren kann, er den Fall aber nicht bearbeiten wird, da der Reifen keine Luft läßt.
Egal, dachte ich, dann mache ich das über meine normale KFZ Versicherung, die diese Schäden auch deckt.
Hierzu benötigt man aber von der Werkstatt eine Bescheingung, dass der Reifen beschädigt ist. Diese Bescheinigung wollte mir der MA aber nicht ausstellen.
Ein Anruf bei der BMW Kundenbetreuung ergab natürlich, dass Bordsteinschäden mit versichert sind.
Zwischenzeitlich hat ein normaler BMW Händler den Schaden über die Versicherung reguliert. Bei dem habe ich dann auch gleich die Durchsicht machen lassen.
Normalerweise lasse ich sowas nur beim Autohaus machen, wo ich gekauft habe, aber dorthin werde ich ohne große Not wohl nie wieder zwecks Reparatur/Wartung vorbei fahren.
Soviel zum Thema
Zuzahlung war 25% vom Reifen + Montage, also zweistellig.