und wer bremst verliert sowieso 😉.
Noch schlauerer Spruch:
Wer vor der Kurve nicht bremst, war auf der geraden zu langsam
und wer bremst verliert sowieso 😉.
Noch schlauerer Spruch:
Wer vor der Kurve nicht bremst, war auf der geraden zu langsam
Et voila:
Erkenntnisse des Tages:
- G20 und G22 haben die selbe Bodenplatte (51477438290).
- Die Platte besteht nicht aus HDF oder MDF, sondern ist eine Sanwich-Konstruktion.
Außen ein Fasermaterial aus Holz und Kunststoffasern, der Kern besteht aus einer Lage Pappwaben. Damit war der Forstner-Bohrer nicht ideal, eine Lochsäge würde vermutlich besser funktionieren. Bohrdurchmesser 25 mm. Da die Platte dicker ist, als das lichte Maß der Aufnahmen (imOriginal sind die rückseitigen Aufnahmen versenkt), muss das Material ausgedünnt werden. Von oben Durchbohren, dann von unten das Bodenteil reindrücken (der Steg muss Richtung Mitte zeigen), und um den Teller herum mit einem scharfen Messer die Oberfläche einschneiden. Dann die Aufnahme herausnehmen und den "Deckel" des Faserstoffes herausheben und die Aufnahme wieder reindrücken. Jetzt kann man das schön versenken und von der anderen Seite die Kappe einklipsen.
IMG_9918.jpg IMG_9919.jpg IMG_9921.jpg
Eine Stelle ist ein wenig blöd, und zwar dort, wo die Plusleitung an die Batterie geführt wird. Dort ist die Platte stärker ausgebuchtet, das sieht dann nicht so schön aus, aber letztendlich hält es:
MEGA!!! Und danke für die umfangreiche Schilderung!
Ich bin sooooo traurig 😢. Jetzt hast du das schon vor mir fertig 😞.
So, Scherz beiseite. Suuupaaaa gemacht und dokumentiert 👍🏻👍🏻👍🏻.
Jeder der sich auch schon immer über das "G-Netz" geärgert hat, kann nun prüfen ob der Umbau auch von ihm gemacht werden kann.
Weil ich es gesehen habe, interessanterweise, gibt es im ETK für die G2X Gepäckraumnetze.. aber eine Anbringung davon ist nicht möglich.. total deppert..
Ja, das hatte ich gerade im andern Netz-Thread erwähnt. Die Abbildung ist ja nicht immer wirklich repräsentativ. Vielleicht sind irgendwelche Halterungen dabei.
Ja, das hatte ich gerade im andern Netz-Thread erwähnt. Die Abbildung ist ja nicht immer wirklich repräsentativ. Vielleicht sind irgendwelche Halterungen dabei.
Dann müsste es aber auch eine EBA geben, aus der hervorgeht, die die Halterungen im Unterboden zu montieren sind. Da ist ja nichts vorgesehen. Da das Bild zum Netz aber aus 2010 stammt, kann ich mir gut vorstellen, dass es einfach ein Relikt ist, das bislang nicht aufgefallen ist.
Schaut mal hier:
Das wird anscheinend in den Haken seitlich ganz hinten und irgendwo an der Ladekante eingehakt.
So, der Winter ist vorbei. Die Wintergummimatte ist raus.
Also kann's auch bei mir losgehen.
Hier liegen schlappe 48 € .
Ich habe die Teile vom F30 bestellt, 51478146943 und 51478146941.
Mein Netz ist jetzt auch drin .
Wie dns schon schrieb ist der Einbau nicht ganz so trivial wie es scheint.
Basierend auf meinen alten Fotos vom F30 habe ich die Einbauposition etwas weiter nach hinten verlagert, wodurch ich kein Problem mit der Vertiefung des Spannungsanschlusses hatte.
Für die Löcher habe ich eine 25 mm Lochsäge gewählt. Für die von dns bereits beschriebene notwendige Versenkung der Rückplatte hätte man eine 38 mm Löchsäge benötigt, die ich aber nicht habe. Ersatzweise musste also eine 35 mm Lochsäge reichen. Zuerst wurde der große Durchmesser SEHR VORSICHTIG angesägt, um die notwendige Führung zu behalten. Sägt man hier zu tief, reißt man die gesamte Wabenpappe mit heraus und Die Rückplatte hat keinen Halt mehr.
Anschließend kann man mit der 25er das Loch aussägen.
Es empfiehlt sich Handschuhe zu tragen, da die Unterseite der Bodenplatte nicht nur alukaschiert ist, sondern offenbar auch Mineralfasern eingearbeitet wurden. Diese sorgen dann später für das unangenhme "Pieken" wie man es von Glaswolle kennt.
Ich habe die Ränder der Löcher anschließend mit einem scharfen Messer nachgearbeitet damit die notwendige Versenkung auf 38 mm erreicht wird.
Ob die Montage erfolgreich war, erkannt man daran das zwischen Deck- und Rückplatte kein Spalt mehr ist. Der Pin vom Netz muss unbedingt unten in die Führung in der Rückplatte eingreifen.
So sieht dann das Ergebnis aus:
Viel Spaß beim nachbauen .