Das sah mir nach einem Spanngurt aus , habe ich im Wagen liegen zum sichern von Kleinteilen.
Werkstattbesuch des Grauens
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Das sah mir nach einem Spanngurt aus , habe ich im Wagen liegen zum sichern von Kleinteilen.
war genau so ein Teil.
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Ich bewerte immer wie sich im Fall eines Fehlers verhalten wird. Mir haben sie ein frisch poliertes Auto damals durch die Waschanlage geschoben, nach einem Gespräch und Begutachtung der ganzen Kratzer (schockierend von nur einem mal) haben sie sich entschuldigt und mir die Schürze vorne neu lackiert und zugeschweißt, weil ich eine ohne Löcher mit Magneten haben wollte. Die neue Aufbereitung war dann für mich ein Wochenende Arbeit, aber das war dann okay für mich mit dem Kompromiss.
Hier der Tag der neuen Aufbereitung, war im Endeffekt dann doch cool auf Treffen ohne Löcher dazustehen685D7CCE-AC2C-4B7B-A490-521F43DD6C19.jpegVielleicht findet sich ja für dich auch eine Lösung mit der du Leben kannst und wieder Vertrauen zu denen hast.
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Sowas darf natürlich nicht passieren, grad im kritischen Bereich der Aufhängung und der Bremse. Leider ist mir ähnliches im 2. Lehrjahr auch mal passiert ich habe einen Schraubenzieher vergessen unter der Motorhaube. Dieser lag unter den Scheibenwischer in der Mulde vor der Gummilippe zum Motorraum.
Ich hatte zu dieser Zeit noch keinen Führerschein und durfte keine Probefahrt machen und mein Meister hat es nicht getan. Unabhängig vom Verhalten des Meisters, mir war das ganze so unangenehm das als der Kunde zurück kam wegen Klappern ich hin bin und mich mehrmals persönlich entschuldigt habe.
Danach habe ich mir geschworen den Motorraum gründlich zu prüfen ob noch Werkzeug oder andere Hilfsmittel dort liegen, kam nie wieder vor.
Klar das Verhalten des Servicemitarbeiters ist unteriridsich, aber hast du in einer neuen Werkstatt mehr Glück? Aus persönlicher Erfahrung bin ich froh das der Kunde bei uns blieb und er mir eine zweite Chance gab.
Bei der nächsten Inspektion habe ich sein Trinkgeld verweigert und ihm von meinem Lehrlingsgehalt noch eine Packung Haribo ins Auto gelegt.
Diesmal aber nicht in den Motorraum sondern auf Amaturenbrett gelegt.
Kundenpflege ist wichtig, aber jeder sollte in meinen Augen eine zweite Chance erhalten wenn aus dem Fehler gelernt wurde und Massnahmen getroffen werden.
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Diesmal aber nicht in den Motorraum sondern auf Amaturenbrett gelegt.
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Befremdlich finde ich ja eher, dass irgendwelche Geräusche als normal abgetan wurden.
Wie kommt es eigentlich, dass soviele Kundendienstmeister die Kunden für völlig bescheuert halten? Ich kenne doch mein Auto und weiß, welche Geräusche dazu gehören und welche neu sind und eben nicht zum Auto passen?
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Update:
Ich habe der Leitung eine Mail geschickt mit dem Foto zwecks Stellungnahme. Es hat sich heute ein Mitarbeiter gemeldet und sich nochmals entschuldigt und gelobt Besserung, damit dies nicht nochmal vorkommt. Man möchte das intern in der Runde ansprechen.
Des weiteren kommt man mir beim nächsten fälligen Service etwas entgegen. Ich finde die haben super reagiert und authentisch rübergebracht, dass Sie den Fehler einsehen und den Prozess verbessern wollen.
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Update:
Ich habe der Leitung eine Mail geschickt mit dem Foto zwecks Stellungnahme. Es hat sich heute ein Mitarbeiter gemeldet und sich nochmals entschuldigt und gelobt Besserung, damit dies nicht nochmal vorkommt. Man möchte das intern in der Runde ansprechen.
Des weiteren kommt man mir beim nächsten fälligen Service etwas entgegen. Ich finde die haben super reagiert und authentisch rübergebracht, dass Sie den Fehler einsehen und den Prozess verbessern wollen.
Genau DAS hätte ich gemacht und auch diese Reaktion erwartet. Von daher wäre es für mich damit erledigt.
Denn: Fehler passieren doch uns allen - keiner kann sich davon freisprechen. Jetzt war das natürlcih ein extremes, da gefährliches Ding, aber es ist halt passiert.
Schlimmer fand ich auch die Aussage des Meisters nach der Probefahrt, dass es ein normales Geräusch sei. Also entweder ist der dämlich oder er will die Kunden als solches verkaufen.
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Genau DAS hätte ich gemacht und auch diese Reaktion erwartet. Von daher wäre es für mich damit erledigt.
Denn: Fehler passieren doch uns allen - keiner kann sich davon freisprechen. Jetzt war das natürlcih ein extremes, da gefährliches Ding, aber es ist halt passiert.
Schlimmer fand ich auch die Aussage des Meisters nach der Probefahrt, dass es ein normales Geräusch sei. Also entweder ist der dämlich oder er will die Kunden als solches verkaufen.
Ja also entweder haben wir völlig aneinander geredet oder er hat versucht mich für dumm zu verkaufen. Er hat immer wieder drauf bestanden, dass es die Bremse ist. Aber nach dem Entfernen des Spannseils war ja Ruhe. Was wäre, wenn jemand ihm geglaubt hätte, weil nicht soviel Ahnung oder Angst und würde so weiterfahren °_° Will es mir gar nicht vorstellen
Aber ich glaube er war auch ganz froh, als ich gesagt habe ich hätte keine Zeit mehr und muss jetzt los
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Mit ist ja in über 35 Jahren in diversen Markenwerkstätten auch so einiges passiert, obwohl ich in den ersten 20 Jahren Auto- und Moppedfahrerei das Meiste selbst gemacht habe. Aber bei manchen Sachen geht's einfach nicht ohne Werkstatt.
Fazit: wo Menschen arbeiten werden Fehler gemacht. Das war 1985 so und wird 2025 immer noch so sein. Entscheidend ist WIE mit einer Kundenreklamation umgegangen wird.
Nimmt man den Kunden nicht ernst? Begegnet man ihm mit einer gewissen Arroganz? Das sind für mich die No Go's. Nicht der Fehler der gemacht wurde.